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WM2014: Kanzlerin festigt Bild einer Politikerin, die nah bei den Menschen ist

Angela MerkelDeutschlands Meinungsforscher gehen davon aus, dass der Kanzlerinnen-Besuch beim WM-Finale ihren Beliebtheitswert bei den Wahlbürgern auf höchstem Niveau stabilisieren wird. Reinhard Schlinkert, Generalbevollmächtigter von infratest dimap, der selbst Augenzeuge des historischen Sieges der DFB-Elf über das brasilianische Team war, sagte der Leipziger Volkszeitung: "Angela Merkel ist schon jetzt die beliebteste Politikerin in Deutschland. Sympathie-Pluspunkte bei einer so sympathisch wirkenden Mannschaft wie der DFB-Elf kann man nur sammeln, wenn man selbst ein Sympathieträger ist. Deshalb ist sicher davon auszugehen: Mit ihrem Besuch des Finales in Rio de Janeiro kann Frau Merkel ihre hohen Zustimmungswerte bei der Bevölkerung weiter stabilisieren."

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Steinmeier erstaunt und empört über US-Spionageaktivitäten

Frank-Walter SteinmeierAußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat sich in der BND-Spionageaffäre erstaunt und empört über das Verhalten der USA gezeigt und Konsequenzen auch für Botschaftsangehörige nicht ausgeschlossen. Was wirklich geschehen sei, müsse jetzt schnell geklärt werden, sagte Steinmeier der Saarbrücker Zeitung. "Es wäre höchst beunruhigend, wenn es munter mit dem Bespitzeln weiter ginge, während wir gerade dabei sind, die NSA-Abhöraktivitäten aufzuarbeiten, und dafür im Bundestag einen Untersuchungsausschuss eingerichtet haben", sagte Steinmeier. "Der Versuch, mit konspirativen Methoden etwas über die Haltung Deutschlands zu erfahren, gehört sich nicht nur nicht, es ist auch völlig überflüssig". Denn man spreche sehr häufig miteinander und niemand halte mit seinen Positionen hinter dem Berg.

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Erbschaftssteuer: Union will Firmenerben steuerlich nicht stärker belasten

Ralph BrinkhausDie Union will im Falle eines Verfassungsgerichtsurteils gegen das derzeitige Erbschaftsteuerrecht sicherstellen, dass die Steuerlast von Firmenerben künftig nicht steigt. "Wir werden im Falle eines Verfassungsgerichtsurteils sicherstellen, dass der Generationenübergang in Familienunternehmen weiter funktioniert", sagte Unionsfraktionsvize Ralph Brinkhaus der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post. "Die Übertragung von Betriebsvermögen darf für die Erben künftig steuerlich nicht teurer werden", sagte Brinkhaus. Als eine mögliche Lösungsvariante nach einem für die Regierung negativen Urteil ist in der Koalition eine Stundungsregelung für Firmenerben im Gespräch.

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Obmann der Union im NSA-Ausschuss fordert ''erheblich'' mehr Geld für BND

BNDIn der Affäre um mögliche Spionage für US-Geheimdienste beim Bundesnachrichtendienst fordert Roderich Kiesewetter, Obmann der Union im NSA-Untersuchungsausschuss, eine "erhebliche Aufstockung" des Budgets für den BND. Er würde den möglichen Schritt der Bundesregierung befürworten, die Gegenaufklärung deutscher Nachrichtendienste auf verbündete Staaten wie die USA auszuweiten. "Es muss ein Umdenken in der Regierung einsetzen", sagte der CDU-Politiker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Wir können nicht wie bisher aus Mangel an finanzieller Ausstattung auf Gegenaufklärung bei unseren Verbündeten verzichten", sagte Kiesewetter.

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