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Grüne Fraktionsvorsitzende fordern höhere Steuern auf Vermögen

Bündnis 90 / Die GrünenDie Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt und Anton Hofreiter, haben sich für eine stärkere Besteuerung von Vermögen ausgesprochen. In einem Beitrag für die Frankfurter Rundschau schreiben Göring-Eckardt und Hofreiter kurz vor dem Parteitag am kommenden Wochenende: "Umweltverbrauch und Vermögen sollten mehr, Arbeit und kleine Einkommen weniger Steuern tragen." Die Steuerfrage gehörte nach dem schlechten Abschneiden bei der Bundestagswahl zu den am meisten umstrittenen Themen bei den Grünen. Die beiden Fraktionsvorsitzenden werfen der Regierung einen "falschen Pragmatismus der Alternativlosigkeit" vor: "Die große Koalition macht unser Land kleiner, als es ist."

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Ukraine-Krise: Merkel soll Putin zu G8-Gipfel einladen

Angela MerkelDie Linken haben Bundeskanzlerin Angela Merkel aufgefordert, in der Ukraine-Krise dringende "Deeskalationssignale" an den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu senden. "Merkel sollte als Gastgeberin des nächsten G8-Gipfels ein Zeichen setzen und Putin wieder als gleichberechtigten Partner einladen", forderte Linken-Parteichefin Katja Kipping im Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Es müsse auf beiden Seiten geredet werden, um die Eskalation zu stoppen. Ein dauerhaftes Friedenssystem in Europa werde es ohne Aussöhnung mit Russland nicht geben, erläuterte Kipping.

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Trittin gibt Schwarz-Grün im Bund keine Chance

Jürgen TrittinJürgen Trittin, ehemaliger Grünen-Chef, stellt sich auf eine Fortsetzung der Großen Koalition ein. "Ich gehe davon aus, dass wir auf längere Sicht keine rot-grüne Mehrheit im Bund haben werden. Die wahrscheinlichste nächste Regierung ist 2017 die Fortsetzung der Großen Koalition", sagte Jürgen Trittin dem Bielefelder Westfalen-Blatt. Eine Koalition aus CDU und Grünen hält er für problematisch. "Schwarz-Grün wäre auch für die CDU riskant. Man darf die Reaktionen des konservativen CDU-Milieus nicht unterschätzen. Das haben wir in Hamburg bei Schwarz-Grün gesehen. Die CDU läuft Gefahr, einen Teil ihrer Stammwähler an die AfD zu verlieren", sagte Trittin.

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Ukrainische Botschaft kritisiert Platzecks prorussische Äußerungen scharf

Der Geschäftsträger der ukrainischen Botschaft in Berlin, Vasyl Khymynets, hat Äußerungen des Vorsitzenden des deutsch-russischen Forums, Matthias Platzeck, zum Ukraine-Konflikt scharf kritisiert. "Es macht uns Sorge, dass Herr Platzeck in Deutschland dafür wirbt, die Annexion der Krim anzuerkennen", sagte Khymnyets dem "Tagesspiegel".

(ots)

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