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Bundesparteitag der Grünen: Bütikofer warnt vor persönlichen Abrechnungen

Bündnis 90 / Die GrünenVor dem Bundesparteitag der Grünen am kommenden Wochenende hat der ehemalige Parteivorsitzende Reinhard Bütikofer seine Partei vor einer persönlichen Abrechnung gewarnt. "Diskussion muss sein", sagte der heutige Europapolitiker dem "Tagesspiegel" angesichts heftiger Kritik innerhalb der Grünen an Entscheidungen des baden-württembergischen Regierungschefs Winfried Kretschmann.

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Rot-Rot-Grün in Thüringen: Kauder wirft den Grünen ''Verrat'' vor

Volker KauderUnionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) hat SPD und Grüne für ihr geplantes Linksbündnis in Thüringen scharf kritisiert und den Grünen sogar "Verrat" vorgeworfen. "Das schadet der SPD. Und auch ich werde das der SPD nicht so schnell vergessen", sagte Kauder der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post. "Tief enttäuscht bin ich zudem vom Verrat an der Bürgerbewegung, den die Grünen in Thüringen begehen", betonte Kauder. Sie dürften doch nicht umsonst den Namen Bündnis 90 tragen. Die Arbeit der großen Koalition im Bund sieht Kauder durch die Entscheidung der SPD in Thüringen aber nicht beeinträchtigt.

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Schäuble sieht den Soli auch nach 2020

Wolfgang SchäubleBundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat den grundsätzlichen Anspruch des Bundes auf die Einnahmen des Solidaritätszuschlages auch für die Zeit nach 2019 angemeldet. Zugleich hält er, in einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung", der nordrhein-westfälischen SPD-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft Falschinformationen im Zusammenhang mit dem System des Länder-Finanzausgleichs und der Bund-Länder-Finanzbeziehungen vor. "Unterm Strich stelle ich fest: Auch über 2020 hinaus gibt es eine verfassungsrechtlich tragfähige Grundlage für die Fortführung des Solidaritätszuschlags", hebt Schäuble in dem Interview hervor. Der Solidaritätszuschlag sei eine Ergänzungsabgabe für den Bund, um im Zusammenhang mit dem Aufbau Ost spezielle Aufgaben zu übernehmen.

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Fahimi erteilt Steuerdebatte der SPD-Linken eine Absage

Yasmin FahimiSPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi hat die Linken in ihrer Partei bei der aktuellen Debatte um die Vermögensteuer in die Schranken gewiesen. "Steuerdebatten halte ich zum jetzigen Zeitpunkt für wenig sinnvoll", sagte Fahimi der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Die SPD sei so erfolgreich wie lange nicht mehr, und Deutschland stehe wirtschaftlich so gut da wie lange nicht. "Deshalb kann ich Rufe nach einem Kurswechsel jetzt nicht nachvollziehen."

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