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Ramelow begrüßt Soli-Einigung der SPD-Länder

Thüringens Ministerpräsidenten-Kandidat Bodo Ramelow hat die Einigung der von SPD und Grünen geführten Bundesländer zur Zukunft des Solidaritätszuschlags begrüßt und hob insbesondere die geplanten Hilfen für die Kommunen hervor. "Das ist die richtige Herangehensweise. Dem würden wir uns als Thüringen anschließen", sagte Ramelow der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinische Post". Die Lage der Kommunen müsse bei der Verteilung des Geldes einbezogen werden.

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Kretschmann will Soli in Einkommenssteuer integrieren

Winfried KretschmannIm Streit über den Länderfinanzausgleich hat Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann eine stärkere Beteiligung der Länder an den Steuereinnahmen gefordert. "Eine Lösung wird es nur geben, wenn kein einziges Bundesland sich verschlechtert. Dafür brauchen wir den Bund", erklärte Kretschmann im Gespräch mit der Rhein-Neckar-Zeitung. "Wir werden es ohne ein verstärktes Engagement des Bundes nicht schaffen. Die Länder brauchen einen größeren Anteil vom Steuerkuchen." Der Solidarpakt für die neuen Bundesländer laufe aus. Daher sei es nicht gerechtfertigt, den Solidaritätszuschlag in seiner bisherigen Form beizubehalten.

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Union und SPD streiten über Investitionspaket

Vor dem Treffen der Koalitionsspitzen am Dienstagabend streiten Union und SPD über die Aufteilung des geplanten Zehn-Milliarden-Euro-Investitionspakets. Während die Union ihren Schwerpunkt auf mehr Investitionen in Verkehrsprojekte und in die digitalen Netze setzt, will die SPD vor allem mehr Ausgaben für die Kommunen und zur Förderung der energetischen Gebäudesanierung durchsetzen. "Wir wollen in erster Linie mehr in die Verkehrsinfrastruktur und die digitalen Netze investieren, da liegt unsere klare Priorität", sagte Unions-Chefhaushälter Norbert Barthle der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Die SPD dagegen achtet in den Verhandlungen darauf, dass Mehrausgaben nicht vor allem in den unionsgeführten Ministerien für Verkehr oder Bildung anfallen. Sie will eine hohe Summe für die Förderung der energetischen Gebäudesanierung durchsetzen, die ins Ressort von Energieminister und SPD-Chef Sigmar Gabriel fällt, wie es in Koalitionskreisen hieß.

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CDU-Fraktionschef im Thüringen Landtag haut unter die Gürtellinie

Bodo RamelowDer Kandidat der Linkspartei für das Amt des Thüringer Ministerpräsidenten, Bodo Ramelow, hat der CDU ''Stimmungsmache gegen demokratisch gewählte Abgeordnete'' vorgeworfen. Gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung neues deutschland kritisierte er vor allem den Fraktionsvorsitzenden der CDU im Thüringer Landtag, Mike Mohring. ''Er haut unter die Gürtellinie. Er nennt Rot-Rot-Grün eine 'Bande', die er 'jagen' werde. Mohring verliert jegliches Maß des demokratischen Anstandes'', so der Linkenpolitiker. Ramelow verwies auf die gestiegene Zahl von Attacken auf Politiker und Büros seiner Partei. Es geht hier nicht um einen überspitzten politischen Schlagabtausch, sondern um die Bedrohung von Menschen.

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