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AfD: Henkel stellt sich hinter Lucke

Nachrichten zur AfD Henkel untersützt LuckeHans-Olaf Henkel hat sich demonstrativ hinter die Alleinführungs-Pläne von AfD-Chef Bernd Lucke gestellt. "Ich bin es leid, dass die Partei immer wieder ein so schlechtes Bild in der Öffentlichkeit abgibt, weil die drei Sprecher Gegensätzliches von sich geben", erklärte Henkel dem Berliner "Tagesspiegel am Sonntag". Dieses Modell habe sich "nachhaltig nicht bewährt". "Die Kakophonie der letzten Wochen liefert den Beweis dafür, dass Lucke richtig liegt", sagte Henkel.

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Grüne tabuisieren Probleme der Asylpolitik

Der Fraktionschef der konservativen EVP-Fraktion im Europaparlament, Manfred Weber, hat den Grünen vorgeworfen, Tabus in der Asylpolitik zu errichten und damit indirekt Radikale wie die "Pegida"-Demonstranten zu stärken. "Wir haben bei der Rückführung von abgelehnten Asylbewerbern in Deutschland ein echtes Defizit", sagte der CSU-Politiker dem Berliner "Tagesspiegel am Sonntag".

(ots)

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Diskussion über Rente mit 70: Mehr um Jugendliche ohne Ausbildung kümmern

Die Linke fordert in den Nachrichten mehr Unterstützung für Jugendliche ohne AusbildungDie Linke im Bundestag lehnt den Vorschlag des freiwilligen Renteneintritts mit 70 Jahren ab und übt Kritik an Bundesagentur-Chef Franz-Jürgen Weise. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Katja Kipping (Prateivorsitzende der Linkspartei), die Vorschläge "gehen in die völlig falsche Richtung". Die Bundesagentur für Arbeit schaffe "es ja noch nicht einmal, dafür zu sorgen, dass wenigstens jeder zweite Beschäftigte zwischen 60 und 64 einen sozialversicherungspflichtigen Job hat. Vor der Kür kommt die Pflicht", so Kipping in der NOZ. Sie fordert von Weise sich mehr Gedanken um die Einbindung der Hunderttausenden Jugendlichen ohne Berufsausbildung in den Arbeitsmarkt zu machen.

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Parteienforscher sieht die AfD innerlich tief zerrissen

Bernd LuckeDer Mainzer Parteienforscher Jürgen Falter ist der Meinung das inhaltliche Differenzen der Alternative für Deutschland (AfD) zu schaffen machen. Trotzdem könnte es der AfD gelingen, sich in der Parteienlandschaft zu halten. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" erklärte Falter: "Die AfD hat die Chance, sich zumindest mittelfristig zu etablieren und auch bundesweit über fünf Prozent zu kommen. Das hat sie selbst in der Hand." Es gibt "zwei Themen an, die sie vereinnahmen" könne, so Falter: "Einerseits die Eurokrise und die Angst vor deren langfristigen Kosten. Und andererseits die Einwanderungspolitik. Damit könnte sie sich im Parteienspektrum längerfristig positionieren." Die Zerrissenheit der AfD ist jedoch ein Problem, so der Politikwissenschaftler: "Sie ist außenpolitisch gespalten in Atlantiker und Putinversteher, gesellschafts- und wirtschaftspolitisch in Neoliberale und Altkonservative. Alles hängt zurzeit an Parteichef Lucke, er hält die Partei zusammen."

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