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Wolfgang Bosbach gegen neue Zugeständnisse an Griechenland

Wolfgang BosbachWolfgang Bosbach hat ausgeschlossen, dass Europa Griechenland bei neuen Verhandlungen Zugeständnisse machen könnte. "Änderungen bei den jetzigen Konditionen kann ich mir nicht vorstellen. Es geht nicht, dass die neue griechische Regierung sagt: Eure Milliardenhilfen nehmen wir gerne, aber eure Bedingungen akzeptieren wir nicht", erklärte Bosbach in der Sendung Unter den Linden im Fernsehsender phoenix.

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Thierse ist für Gespräche mit Pegida

Wolfgang ThierseDer ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) hat sich trotz persönlicher Bedrohungen für Gespräche mit Anhängern der islamfeindlichen Pegida-Bewegung ausgesprochen. "Ein Gespräch zu führen heißt nicht nur Zustimmung, sondern es schließt den Widerspruch gegen Ausländerfeindlichkeit, Rassismus und anti-demokratisches Verhalten ein", sagte er der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. "Man muss über die Nöte und Ängste der Leute sprechen, ohne ihnen nach dem Munde zu reden. Insofern finde ich es gut, dass Sigmar Gabriel in Dresden war."

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Christian Lindner warnt Athen: ''Solidarität nicht überfordern''

Christian LindnerDer FDP-Vorsitzende Christian Lindner hat die künftige griechische Regierung davor gewarnt, überzogene Forderungen an die Euro-Partner zu stellen. "Jede neue Regierung in Athen muss wissen, dass die europäische Hilfe an die Gegenleistung von Reformen gebunden ist", sagte Lindner der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. "Solidarität würde überfordert, wenn Reformbereitschaft unterfordert wird. Die Euro-Zone hat in den letzten vier Jahren Fortschritte erzielt, die jetzt nicht gefährdet werden dürfen."

(ots) / Bild: Martin Kraft (CC BY-SA 3.0 DE)

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Griechenland: Anton Hofreiter ist für sozial gerechte Änderung des Rettungsprogramms

Anton HofreiterNach dem Wahlsieg der Linkspartei Syriza in Griechenland hat sich Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter für sozial gerechte Änderungen des Rettungsprogramms ausgesprochen. "Das Ergebnis muss selbstverständlich respektiert werden", sagte Hofreiter der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post. "Gemeinsam mit der neuen griechischen Regierung sollte die EU, sollte die Bundesregierung nach Wegen suchen, den Menschen in Griechenland wieder eine Perspektive zu geben", sagte Hofreiter.

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