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SPD-Papier zur Einwanderung ist unzureichend

Thilo SarrazinIn der Debatte um Einwanderung hat Thilo Sarrazin das SPD-Papier zur Einwanderung als unzureichend kritisiert. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte der Autor und frühere SPD-Senator, "ich halte das Papier für sinnlos, so lange wir an anderer Stelle ein offenes Scheunentor haben". Wenn es wegen der offenen Schengen-Grenzen und deshalb, weil 90 Prozent der abgelehnten Asylbewerber in Deutschland blieben, eine weitgehend unkontrollierte Einwanderung aus Afrika und Nahost gebe, brauche sich keiner Gedanken darüber zu machen, was man an anderer Stelle alles regeln könne.

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Die Linke: Riexinger kritisiert das Gerangel in der Hamburger Fraktion der Partei

Bernd RiexingerDer Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, hat die Auseinandersetzung um die ehemalige linke Fraktionsvorsitzende in der Hamburger Bürgerschaft, Dora Heyenn, kritisiert. "Das ist insgesamt sehr unglücklich gelaufen", sagte er der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. "Die Fraktion wollte offenbar einen Denkzettel verteilen. Und dann kam das falsche Ergebnis heraus. So etwas darf eigentlich nicht passieren."

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SPD will Zuzug nach kanadischem Punktesystem

SPD zur EinwanderungDie SPD-Bundestagsfraktion fordert ein Einwanderungsgesetz mit einem Punktesystem. Ein entsprechendes Konzept wurde jetzt fertiggestellt, berichtet die "Saarbrücker Zeitung" unter Berufung auf Fraktionskreise. Kern des Konzeptes ist demnach ein Punktesystem nach kanadischem Vorbild für den Zuzug von Menschen aus dem Nicht-EU-Gebiet nach Deutschland. Alter, Ausbildung, Sprachkenntnisse und Berufserfahrung sollen für eine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung zählen. Der Nachweis eines Arbeitsplatzes in Deutschland solle Extra-Punkte bringen. Mit dem Punktesystem würde die bisherige Blue-Card-Regelung der EU erweitert, nach der Fachkräfte einreisen können, wenn sie einen Arbeitsvertrag mit Mindestgehalt nachweisen. Über eine Bewerberdatenbank will die SPD dem Vernehmen nach Zuzügler und Arbeitgeber schon vor einer Einreise zueinander finden lassen. Auch soll die Zahl der Deutsch-Kurse im Ausland ausgeweitet werden, um die Chancen der Bewerber zu erhöhen.

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SPD nennt Bedingungen für Erhöhung des Verteidigungsetats

SPD zur Erhühung des VerteidigungsetatsDie von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) angekündigte Erhöhung des Verteidigungsetats ist beim Koalitionspartner SPD auf Bedenken gestoßen. "Wir brauchen in Deutschland und Europa vor allem mehr Mittel für Bildung und Infrastruktur", sagte SPD-Vize Ralf Stegner der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Stegner bezeichnete es als "falsche Priorität", wenn Schäuble die von ihm so gepriesene schwarze Null jetzt für Aufrüstung aufgeben wolle.

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