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Regional

Bochumer Schwerpunktaktion gegen Falschparken insbesondere auf Radwegen

Schwerpunktaktion gegen Falschparken insbesondere auf Radwegen
Schwerpunktaktion gegen Falschparken insbesondere auf Radwegen

Mit einer gemeinsamen Schwerpunktaktion haben die Stadt Bochum, die Polizei Bochum und der ADFC Bochum am Freitag, 28. Juli, ein Zeichen gegen Falschparken insbesondere auf Rad- und Gehwegen gesetzt. Von 11 bis 14 Uhr zeigten die Polizei und die Verkehrsüberwachung des Rechtsamtes im Bereich der Innenstadt verstärkt Präsenz.

 

Die Bilanz der städtischen Ordnungskräfte: Es gab 40 Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern zur Aufklärung über die Gefahren des Parkens auf Geh- und Radwegen. 24 Verwarnungen wurden ausgesprochen, in einem Fall musste ein Fahrzeug wegen Gefährdung der Verkehrssicherheit abgeschleppt werden. Die Polizei führte gleichzeitig Bürgergespräche, es wurden aber keine Verwarnungen ausgesprochen.

 

Schwerpunktaktion gegen Falschparken insbesondere auf Radwegen
Schwerpunktaktion gegen Falschparken insbesondere auf Radwegen

Wird auf Radwegen oder Schutzstreifen gehalten oder geparkt, ist dies mindestens ärgerlich, häufig aber gefährlich bis lebensgefährlich: Radfahrende müssen in den fließenden Autoverkehr ausweichen. Genauso verboten, ärgerlich, behindernd und gefährlich ist das Halten und Parken auf Gehwegen. Autos engen den Gehweg häufig so ein, dass Menschen im Rollstuhl oder mit Kinderwagen nicht mehr weiterkommen. Gleichzeitig behindern sie die Sicht auf den Straßenverkehr. Deswegen hat der Gesetzgeber die Bußgelder deutlich erhöht: Falschparken kostet bis zu 110 Euro und kann mit einem Punkt im Fahreignungsregister bestraft werden.

 

Der Fußverkehr nimmt in Bochum bereits einen hohen Stellenwert ein, der Radverkehr nimmt kontinuierlich zu. Ihm wird in den kommenden Jahren eine besondere Rolle in der Verkehrsentwicklung unserer Stadt zukommen.

 

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Großer Medientrödel in der Bezirksbibliothek Duisburg Rheinhausen

Die Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstraße 6, veranstaltet von
Samstag, 13. August, bis einschließlich Donnerstag, 17. August, einen
großen Medientrödel.
In der Galerie der Bibliothek stehen unzählige Medien bereit, die einen neuen
Besitzer suchen. Ob berühmte Autoren oder ein spezielles Fachbuch – für
jeden Geschmack ist etwas dabei. Neben Romanen, Sachbüchern,
fremdsprachiger Literatur, Gesellschaftsspielen und Kinder- und
Jugendbüchern gibt es auch eine Auswahl an DVDs, CDs und Schallplatten.
Alle Medien werden gegen eine Spende ab einem Euro angeboten. Der Erlös
geht an die Duisburger Bibliotheksstiftung, die damit unter anderem Projekte
zur Leseförderung finanziert.
Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 02065 905-8466
oder -8467. Die Bezirksbibliothek Rheinhausen ist dienstags bis donnerstags
von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr geöffnet, samstags von 10 bis
13 Uhr.
Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-
duisburg.de abrufbar.

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Stadtrundgang: „Tatort Duisburg“ 1933 bis 1945

Denkmal zur Erinnerung an die Zerschlagung der Gewerkschaften der Künstlerin Hede Bühl am Duisburger Rathaus (Foto: Stadt Duisburg)
Denkmal zur Erinnerung an die Zerschlagung der Gewerkschaften der Künstlerin Hede Bühl am Duisburger Rathaus (Foto: Stadt Duisburg)

Carmen Simon-Fernandez und Amel Musija vom Zentrum für Erinnerungs-
kultur bieten am Sonntag, 6. August, um 15 Uhr einen Stadtrundgang auf den
Spuren des Nationalsozialismus an.
In Duisburg erinnern zahlreiche Gedenkzeichen an die NS-Zeit. Dabei reicht
die Bandbreite von Gedenktafeln für die niedergebrannten Synagogen,
Mahnmale für die brutale Zerschlagung der Gewerkschaften bis hin zur
Gedenkapelle für den katholischen Arbeitersekretär Gottfried Könzgen.
Wer waren oder sind die Akteure der Gedenkkultur in Duisburg? Warum
sollten bestimmte NS-Verbrechen nicht in Vergessenheit geraten, während
andere kaum Aufmerksamkeit gefunden haben? Welche Gedenkzeremonien
gehören zum festen Bestandteil der Duisburger Erinnerungskultur? Welche
Geschichten lassen sich anhand der vorhandenen Gedenkzeichen erzählen?
Diese und weitere Aspekte werden auf dem Stadtrundgang geklärt.
Treffpunkt ist das Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen. Die
Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50
Euro, für Kinder und ermäßigt 2 Euro.
Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-
duisburg.de abrufbar.

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Bochum, Luft nach oben bei Sicherung von nicht mehr genutzten Schienen

Die Verwaltung setzt sich das Ziel, in den kommenden Jahren den Rückbau aller nicht mehr genutzten Straßenbahnschienen in Bochum durchzuführen. Als kurzfristige Maßnahme wird bei einem erheblichen Gefährdungspotential für Radfahrende zudem auf die Verfüllung der Rillenschienen gesetzt. Die Antwort der Verwaltung auf die Anfrage der Linksfraktion wirft in Bezug auf eine durchgeführte Maßnahme in der Wiemelhauser Straße Fragen auf. Im November 2022 wurde eine Verfüllung der nicht mehr genutzten Schienen durchgeführt und trotz direkt auftretender Lücken, die in Kombination mit herabfallendem Laub eine Gefährdung darstellen können, erst im Frühjahr 2023 eine erneute Verfüllung abgeschlossen. Die Linksfraktion stellt hierzu eine Nachfrage an die Verwaltung.

„Bei der kurzfristigen Sicherung von nicht mehr genutzten Schienen und der laufenden Kontrolle der durchgeführten Maßnahmen ist in Bochum deutlich Luft nach oben“, erklärt Wolfgang Möller, sachkundiger Bürger und verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Rat der Stadt Bochum. „Wir fragen uns, warum die in der Wiemelhauser Straße wenige Tage nach der Verfüllung der Rillenschienen aufgetretenen Lücken erst nach Monaten beseitigt wurden. Die gefährlichen Lücken hätten spätestens nach vier Wochen bei der routinemäßigen Kontrolle auffallen müssen. Die Überprüfung von durchgeführten Maßnahmen muss deutlich besser kontrolliert und bei auftretenden Lücken unverzüglich gehandelt werden. Dass der Rückbau von nicht mehr genutzten Schienen die beste Maßnahme ist, um Radfahrende dauerhaft und effektiv zu schützen, teilen wir. Es ist gut, dass die Verwaltung hier endlich mehr Tempo machen will. Je schneller alle nicht genutzten Schienen entfernt sind, desto besser für die Sicherheit in Bochum. Bis das Programm zum Rückbau der Schienen abgeschlossen ist, müssen die Schienen aber effektiver gesichert werden. Sicherungsmaßnahmen dürfen auf keinen Fall selbst zu einer Gefährdung führen.“

Die Antwort der Verwaltung auf die Anfrage der Linksfraktion und die gestellte Nachfrage finden Sie anbei.

-- 
DIE LINKE. im Rat der Stadt Bochum
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Moritz Müller

Rathaus/BVZ, Raum 2060
Gustav-Heinemann-Platz 2-6
44777 Bochum

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