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Regional

175 Jahre Eichamt Recklinghausen

175 Jahre Alles nach Maß Eichamt Recklinghausen feiert Jubiläum
 
Das Eichamt Recklinghausen feiert am 28. September 2018 sein 175-jähriges Bestehen - für die Bürger 175 Jahre Verbraucherschutz und Vertrauen in Maß und Gewicht.
 
 
Vertrauen in Maß und Gewicht
 
Von einer modernen, leistungsfähigen Eichverwaltung profitieren Wirtschaft und Bürger. Der Landesbetrieb Mess- und Eichwesen NRW sorgt mit rund 300 Beschäftigten in nun 10 Betriebsstellen mit seinen Prüfungen für einheitliche Qualitätsstandards bei Messgeräten und trägt dazu bei, dass gewerbliche und private Käufer die richtige Menge für ihr Geld bekommen und im Gegenzug der Verkäufer nur die Menge abgibt, die der Käufer bezahlt.
 
Insgesamt unterliegen in NRW beispielsweise über 75.000 Zapfsäulen an Tankstellen, rund 150.000 Waagen, 15.000 Taxen und Mietwagen, sowie 18 Millionen Strom-, Gas- und Wasserzähler und viele weitere Messgerätearten dem Mess- und Eichgesetz. Zudem überprüfen die Beschäftigten des Landesbetriebs in rund 2.200 Betrieben Fertigpackungen auf die richtige Füllmenge. Eine Vielzahl von Sonderaufgaben, wie zum Beispiel die Prüfung von Schmuckstücken auf den richtigen Feingehalt, kommt hinzu.
 
Die Dienstleistungen der Eichämter dienen somit dem fairen Wettbewerb und dem bürgernahen Verbraucherschutz.
 
 
 
 
Eine kleine Chronik…
 
1815 Als die „Rheinlande“ und „Westphalen“ gemäß den Wiener Kongressbeschlüssen an die Krone Preußens fielen, wurden beide Provinzen in Regierungsbezirke, und diese in Kreise abgeteilt. Die Rheinprovinz bestand aus fünf Regierungsbezirken, nämlich Koblenz, Trier, Aachen, Düsseldorf und Köln.
 
1816 Durch die „Maaß- und Gewichtsordnung“ der Preußischen Regierung wurde für jeden Regierungsbezirk am Sitz der Regierungen und ihnen unterstellt eine Eichungskommission eingerichtet.
 
1841 Der Antrag zur Errichtung eines Eichamtes in Recklinghausen wurde vom Magistrat zu Recklinghausen an die „Königliche Eichungs-Commission“ zu Berlin gestellt und zuständigkeitshalber an die Königliche Regierung in Münster weitergeleitet.
 
1842 Ein Jahr später wurde der Antrag genehmigt. Der Schmiedemeister Caspar Funke wurde zum Sachverständigen des Eichamtes Recklinghausen ernannt und vereidigt.
 
 
 

 1901 Im Handbuch des Deutschen Maaß- und Gewichtswesens wurden folgende Eichämter aufgezählt, die zum heutigen Eichamtsbezirk gehören: Bochum, Bottrop, Buer, Castrop, Dorsten, Eickel, Gelsenkirchen, Gladbeck, Recklinghausen, Schalke, Ückendorf und Wattenscheid.
 
1908  Per Gesetz wurden die Gemeindeeichämter wieder aufgehoben und das Eichwesen verstaatlicht.  
 
1926 Die Vielzahl der Eichämter wurde auf Recklinghausen, Bochum und Gelsenkirchen beschränkt.
 
1947 Nach dem zweiten Weltkrieg und nachdem das Land Nordrhein-Westfalen durch Zusammenfügung des nördlichen Teils der ehemals preußischen Rheinprovinz, der ehemals preußischen Provinz Westfalen und des Landes Lippe gegründet worden war, wurde das Eichwesen in Nordrhein-Westfalen in die Zuständigkeit des Wirtschaftsministeriums überführt. Die Eichverwaltung bestand aus zwei Landeseichdirektionen – Köln und Dortmund - und insgesamt 26 Eichämtern. Das Eichamt Recklinghausen war der Landeseichdirektion Dortmund zugeordnet.
 
1968 Die NRW-Landesregierung hat dann durch Rechtsverordnung die Eichverwaltung neu organisiert. Die Eichamtssitze wurden auf 12 Standorte reduziert, die beiden Landeseichdirektionen zu einer, mit Sitz in Köln, zusammengelegt. Die Eichämter Gelsenkirchen und Recklinghausen wurden zum Eichamt Recklinghausen zusammengelegt.  
 
2001 Überführung der Eichverwaltung in den Landesbetrieb Mess- und Eichwesen (LBME NRW) und Schließung der Eichämter Paderborn und Krefeld.
 
2018 Der Zuständigkeitsbereich des Eichamtes erstreckt sich neben Stadt und Kreis Recklinghausen inzwischen auch auf die Städte Bochum, Bottrop, Gelsenkirchen und Herne, sowie im Kreis Borken auf die Städte Bocholt, Borken, Isselburg, Raesfeld, Rhede und im Kreis Coesfeld auf die Gemeinde Olfen.

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POL-BO: Bochum-Hiltrop Mädchen (11) nach Hundebiss zur OP ins Krankenhaus - Wer kennt das Pärchen mit den beiden Hunden?

Bochum (ots) - In den frühen Abendstunden des 19. September (Mittwoch) ist eine Schülerin (11) im Bochumer Stadtteil Hiltrop von einem Hund gebissen worden. Noch konnte diese Körperverletzung von den Ermittlern aus dem Bochumer Kriminalkommissariat 32 nicht geklärt werden.

Nach bisherigem Ermittlungsstand war das Mädchen gegen 19 Uhr mit ihrem Fahrrad auf einem Feldweg unterwegs, der sich hinter der Wohnbebauung an der Bergener Straße befindet.

Das Kind fuhr an einem Pärchen vorbei, das dort mit zwei Hunden unterwegs war. Dabei biss der Hund des Mannes die Elfjährige in die Wade.

Ohne sich um das verletzte Mädchen zu kümmern, setzten die beiden Personen den Spaziergang mit ihren Hunden fort. Das Mädchen musste anschließend in einem örtlichen Krankenhaus operiert werden und verblieb dort für mehrere Tage.

Der Hundeführer, ein Mann mittleren Alters, soll kurze braune Haare haben. Dessen Hund ist ca. 50 bis 60 cm hoch, 25 bis 30 kg schwer und hat ein kurzes braunes Fell mit schwarzen Flecken.

Die Begleiterin des Mannes soll schulterlange blonde Haare haben. Ihr Hund, der nicht zugebissen hat, hat eine ähnliche Größe wie der obige Vierbeiner, aber ein längeres Fell.

Das KK 32 bittet unter den Rufnummern 0234 / 909-8210 oder 0234 / 909-4441 (Kriminalwache) um Hinweise.

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POL-BO: Mehrere Einbrüche in Büroräume

Bochum (ots) - Zwischen dem 22. und 24. September kam es zu mehreren Einbrüchen in Büroräume. An der Ferdinandstraße in Bochum verschafften sich unbekannte Kriminelle durch eine aufgehebelte Eingangstür Zugang zum Treppenhaus eines Geschäftsgebäudes. Hier brachen sie mehrere Büroräume auf und durchsuchten diese. Nach bisherigen Informationen entwendeten die Einbrecher Bargeld. Ein weiterer Einbruch ereignete im gleichen Zeitraum an der Huestraße. Auf noch ungeklärte Weise drangen Kriminelle hier in ein Nagelstudio ein. Sie entwendeten eine Spardose. Das Bochumer Kriminalkommissariat 31 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnu

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Stadt Bochum Infos: 3. Aktion „Pflanz einen Baum – ein Engagement das Früchte trägt!“: Stadt und USB verschenken 500 Obstbäume an Bochumerinnen und Bochumer

Letztes Jahr war der VfL Bochum 1848 Kooperationspartner, dieses Jahr ist es die USB Bochum GmbH – die Stadt Bochum verschenkt 500 Obstbäume an Bochumer Bürgerinnen und Bürger. Wer dabei sein möchte, kann sich ab morgen, 25. September, melden.

 

Dieses Jahr sind nicht nur Apfelbäume, sondern auch 150 Kirschbäume dabei: Wer einen der drei bis dreieinhalb Meter hohen Setzlinge aus der Baumverschenk-Aktion erhalten möchte, muss sich beim Umwelt- und Grünflächenamt der Stadt Bochum bewerben. Die ersten zehn Bewerberinnen und Bewerber bekommen ihren Baum zum Pflanzort geliefert. Den ersten Baum wird Oberbürgermeister Thomas Eiskirch wieder persönlich setzen. Auch die anderen „Lieferungen frei Haus“ haben engagierte „Pflanzpaten“: Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke und Dr. Thorsten Zisowski, Geschäftsführer der USB Bochum GmbH.

 

Alle Bäume, auch die, die der USB finanziert, werden durch das Umwelt- und Grünflächenamt bereitgestellt. Die Aktion startet am morgigen Dienstag, 25. September. Interessierte können sich über www.bochum.de/obstbaum einen Vordruck herunterladen, der bis spätestens Freitag, 12. Oktober, zurückgesandt werden muss (vorzugsweise per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Fax an 0234 / 910-14 38). Alternativ ist auch eine telefonische Bewerbung montags bis freitags in der Zeit von 8.30 bis 12 Uhr unter der Rufnummer 0234 / 910-23 56 möglich. Sollten alle Bäume bereits früher vergeben worden sein, wird die Aktion vorzeitig beendet. Die Bäume können dann voraussichtlich vom 6. November bis 10. November abgeholt werden. Über die Details zur Abholung werden die erfolgreichen Bewerberinnen und Bewerber noch genauer informiert.

 

Teilnahmeberechtigt sind alle Einwohnerinnen und Einwohner, die auf ihren Privatgrundstücken einen Baum pflanzen und dauerhaft pflegen und erhalten wollen. Das Grundstück beziehungsweise die Grundstücke müssen im Bochumer Stadtgebiet liegen und sollten genügend Platz für die Pflanzung der Apfel- bzw. Kirschbäumen haben. Maximal werden je Privatgrundstück zwei Bäume abgegeben. Berücksichtigt werden die Bewerbungen in der Reihenfolge ihres Eingangs. Die Aktion richtet sich nicht an Wohnungsbaugesellschaften und städtische Einrichtungen.

 

Bäume genießen in der Bevölkerung einen hohen Stellenwert: Sie tragen zur Verschönerung des Stadtbildes bei, verbessern das Klima, versorgen die Menschen mit zusätzlichem Sauerstoff und Luftfeuchtigkeit, spenden in heißen Sommermonaten Schatten und filtern Staub aus der Luft. Auch bieten Bäume vielen Tieren Lebensraum.

 

In den letzten Jahren ist es durch unterschiedliche Ereignisse zu erheblichen Baumverlusten in Bochum gekommen. Deshalb sollen als symbolische Geste und zur weiteren Motivation erneut 500 Obstbäume an Privatleute verschenkt werden. Davon stellt die Stadt Bochum 350 Bäume zur Verfügung, für weitere 150 Bäume konnte der USB gewonnen werden. „Das ist eine tolle Aktion“, sagt Dr. Thorsten Zisowski, Geschäftsführer der USB Bochum GmbH. „Wir haben als USB eine besondere Beziehung zu Bäumen. Ein Obstbaum kann zwischen achtzig und hundert Jahren alt werden. Wir schenken also mit den Setzlingen etwas für Generationen.“ Bis zu zwanzig Kilo Früchte könne ein Obstbaum tragen. „Die eigene Ernte ist etwas Besonderes“, weiß Dr. Thorsten Zisowski, der selbst Obstbäume besitzt. „Und das Projekt ist gut für die Umwelt und das Klima. Wir verschenken zusammengerechnet eine ganze Streuobstwiese.“

 

Die Aktion „Pflanz einen Baum – ein Engagement, das Früchte trägt!“ ist ein Mosaikstein der Kernaktivität „Stadtbaumkonzept“ und soll zur Kompetenz „Großstadt mit Lebensgefühl“ beitragen – eine von fünf Kompetenzen der Bochum Strategie. Die Bochum Strategie ist Vision und Leitfaden. Sie soll zu einer positiven sozialen, wirtschaftlichen, demografischen und ökologischen Entwicklung der Stadt wesentlich beitragen soll. „Die beiden Bochumer Bürgerkonferenzen haben ja gezeigt, wie sehr sich die Menschen in Bochum für das Thema interessieren“, so Dieter W. Hartwig, Leiter des Umwelt- und Grünflächenamts. „Die Aktion unterstützt diesen sehr deutlich formulierten Bürgerwillen.“

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