Zum Hauptinhalt springen

Regional

POL-BO: "Wohnungs-Einbruchs-Radar" - das Polizeipräsidium Bochum informiert wieder über die Verteilung der Wohnungseinbrüche

Bochum, Herne, Witten (ots) - "Wohnung sichern, aufmerksam sein, ,110' wählen!" Das sind die entscheidenden Handlungsempfehlungen für alle Bürgerinnen und Bürger im Kampf gegen die Wohnungseinbrecher.

Die Polizei Bochum möchte, dass sich die Menschen in unserem Revier in ihren eigenen vier Wänden sicher fühlen. Dazu gehört, dass Sie über die fortlaufende Entwicklung der Einbruchskriminalität in Bochum, Herne und Witten informiert sind.

Wir stellen Ihnen heute wieder drei Übersichtskarten zur Verfügung, in der die Wohnungseinbrüche (inklusive Versuche) der zurückliegenden Woche in den einzelnen Stadtteilen verzeichnet sind. Auch aus Gründen des Datenschutzes verzichten wir darauf, die genauen Örtlichkeiten der Einbruchstatorte, sprich die Straßen samt Hausnummern, kartenmäßig zu erfassen.

Wir hoffen, dass sich unsere Bürgerinnen und Bürger noch stärker mit dem Thema "Wohnungseinbrüche" beschäftigen, wenn sie sehen, dass in ihrem "Viertel" eingebrochen worden ist.

Informationen zu allen Belangen rund um den Schutz vor Wohnungseinbruch erhalten Sie kostenlos beim Kommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz unter der Rufnummer 0234/909-4040.

  • Aufrufe: 9

Stadt Bochum Infos:"Kanalsanierungen"

Kanalsanierung am Löwenzahnweg

 

Von Montag, 15. Oktober, bis voraussichtlich Donnerstag, 18. Oktober, lässt das Tiefbauamt am Löwenzahnweg, vor den Häusern 49a bis 53 den Abwasserkanal sanieren. Fahrzeuge können die Arbeitsstelle einspurig passieren. Die Gehwege sind von den Arbeiten nicht betroffen.

 

 

Kanalsanierungen an verschiedenen Straßen im Stadtgebiet

 

Von Montag, 15. Oktober, bis voraussichtlich Freitag, 26. Oktober, lässt das Tiefbauamt an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet Abwasserkanäle sanieren. Die Arbeiten dauern von einigen Stunden bis zu mehreren Tagen. Fahrzeuge können die Stellen einspurig passieren. Die Gehwege sind von den Arbeiten nicht betroffen.

 

An folgenden Straßen kommt es zu kurzzeitigen Engstellen:

 

- Vormholzstraße 35 bis 39 und 42 bis 44

- Lennershofstraße 19 bis 19 und 40 bis 42

- Im Westenfeld 20 bis 24 und vor 28

- Dewinkelstraße 44 bis 46 und 45 bis 49

- Im Sonderfeld

- Alleestraße 34 bis 42

- Wachtelweg 3 bis 11

- I. Parallelstraße 24 bis 30a und 36 bis 38

- Waldenburger Straße 27 bis 31

- Schürbankstraße

  • Aufrufe: 20

Stadt Bochum Infos:Schnell, flexibel, multifunktional: Bochum und Herne setzen auf vereinheitlichte Leitstellentechnik für Feuerwehren

Die Feuerwehren aus Bochum und Herne haben damit begonnen, den Einsatz identischer Technik in ihren Leitstellen umzusetzen. Die für die Feuerwehren zuständigen Dezernenten aus Bochum und Herne, Sebastian Kopietz und Dr. Frank Burbulla, stellten am Mittwoch, 10. Oktober, eine interkommunale Koordinierungsgruppe vor, deren erste Aufgabe nun die Vorbereitung einer gemeinsamen Ausschreibung der benötigten Leistungen ist.

 

Ziel der Vereinheitlichung der Leitstellentechnik ist es, dass beispielsweise im Falle technischer Probleme jederzeit die andere Leitstelle übernehmen oder Personal aus einer Stadt das der anderen bei Großeinsätzen unterstützen kann. So sollen durch die vereinheitlichte Ausbildung an der neuen Technik Synergie-Effekte und größere Einsatz-Flexibilität entstehen. „Dieses Projekt interkommunaler Zusammenarbeit ist in Nordrhein-Westfalen einmalig“, so Sebastian Kopietz. Dr. Frank Burbulla betonte: „Für Bochum und Herne ist Kooperation kein Lippenbekenntnis. Wir machen Ernst.“

 

Aber nicht nur beim Personaleinsatz bietet die identische Technik Vorteile, sie wird auch mehr können: etwa die Echtzeit-Verfolgung der Fahrzeugflotte ermöglichen, live die schnellsten Routen zu den Einsatzorten ermitteln (auch unter Berücksichtigung von Streckensperrungen), über eine Ersthelfer-App und eine Anbindung an die städtischen Datennetze  verfügen. 2019 sollen die nötigen Arbeiten in Herne, 2020 dann in Bochum abgeschlossen sein. In Herne werden dafür rund eine Million Euro eingesetzt, Bochum nimmt sieben Millionen Euro in die Hand, weil hier im Zuge der Einführung der neuen Technik die Leitstelle umgebaut und vergrößert werden wird.

 

  • Aufrufe: 15

Stadt Bochum Infos:Neue europäische Partnerschaft – „Generation Europe“ kommt nach Bochum

Jugendliche aus Bochum beteiligen sich an einem neuen europäischen Netzwerk, um die Demokratie in Europa zu stärken. Zum Auftakt der neuen Partnerschaft kommen im Rahmen des Projektes "Generation Europe - RE-FLECT"vom 12. bis 23. Oktober Jugendliche aus Portugal und Italien zu einer Jugendbegegnung nach Bochum, um sich mit den Bochumer Aktiven zu vernetzen.

Das neue Netzwerk trägt den Namen „Generation Europe – Young Democracy in Action“. Insgesamt sind 30 Jugendeinrichtungen aus 15 europäischen Ländern beteiligt. Gemeinsam sind wir aktiv, um mehr junge Menschen motivieren, sich jeweils vor Ort politisch einzumischen.

Um Teil von „Generation Europe“ zu werden, hat das Jugendamt der Stadt Bochum in Kooperation mit den Falken Bochum, dem Eumel und X-Vision eine Projektpartnerschaft mit zwei anderen europäischen Jugendeinrichtungen geschlossen: Und zwar mit GARE – Associação para a Promoção de uma Cultura de Segurança Rodoviária  aus Évora (Portugal) sowie mit META Cooperativa Sociale aus Rom (Italien).
 
Der gemeinsame Plan: Die Jugendlichen aus den drei Ländern werden über einen Zeitraum von drei Jahren hinweg zusammenarbeiten. Sie werden jeweils lokale Probleme identifizieren und Aktionspläne erstellen, die sie mit Unterstützung ihrer europäischen Partner umsetzen. Bei internationalen Begegnungen diskutieren die Aktiven ihre Pläne und Lösungsansätze mit den Jugendlichen aus den anderen Ländern, die vor Ort ähnliche Projekte verwirklichen. 
 
"Generation Europe - RE-FLECT" - der Titel selbst ist Programm: in 12 Tagen werden die Jugendlichen aus Deutschland, Portugal und Italien die Konzepte der Demokratie und der Menschenrechte im Hinblick auf ihr persönliches Leben und das in ihrer Wohngegend hinterfragen und diskutieren. Nachdem sie zunächst ermutigt werden, Probleme zu identifizieren und zu beschreiben, vergleichen sie diese miteinander, und anschließend werden sie im Hinblick auf die rechtliche Grundlage der Menschenrechte und der Demokratie versuchen Strategien zu entwickeln, um die definierten Probleme zu lösen.
Während der "Action Week" vom 15. -19.10. 2018 in Bochum wird die Gruppe aktiv und die Jugendlichen werden ihre Ansichten mit denen der anderen Teilnehmern der Action Week teilen. Dies impliziert auch Interviews und deren Auswertungen und damit den Aspekt der sozialen Umgebung und politischen Gegebenheiten. Treffen mit lokalen Akteuren und Politikern sind Teil des Programms und finden ihren Ausdruck in einer Podiumsdiskussion mit Lokalpolitikern während der Abschlussveranstaltung des Projekts (bei den Falken in der Engelsburgerstr 51 in 44869 Bochum am 22.10.2018 ab 17:00). Ziel ist es, mit den Politikern in einen Austausch zu den aufgezeigten Problemen und den von den Jugendlichen erarbeiteten Lösungsstrategien zu gehen. Desweiteren wird das von den Teilnehmern gedrehte Video zum Projekt gezeigt und die Bürger Bochums sind eingeladen, dieser Veranstaltung beizuwohnen, um Eindrücke zu gewinnen und die Ideen der jungen Europäer von heute zu diskutieren. 
 

Hintergrund:

Mehr Informationen zu dem Gesamtprogramm „Generation Europe – Young Democracy in Action“ finden Sie auch online unter https://generationeurope.org/

Generation Europe ist ein internationales Netzwerk von Jugendeinrichtungen zur Förderung einer aktiven europäischen Zivilgesellschaft. Es motiviert die beteiligten Jugendlichen zum gemeinsamen politischen Handeln und schafft die Voraussetzungen dafür. Möglich gemacht wird die Zusammenarbeit durch ein gleichnamiges Förderprogramm des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks e.V.

Das Konzept: Jugendliche aus jeweils drei Ländern arbeiten über einen Zeitraum von drei Jahren kontinuierlich zusammen, um sich politisch einzumischen. Wir identifizieren Probleme vor Ort, treffen uns zu internationalen Begegnungen und unterstützen einander bei lokalen Projekten, um diese Probleme anzugehen. Wir vernetzen uns auf einer digitalen Liquid-Democracy-Plattform und diskutieren, welche Problemlagen nicht nur national auftreten, sondern möglicherweise auch europäisch zu denken sind. Dabei suchen wir auf allen Ebenen auch den Dialog mit Vertreter*innen politischer Institutionen. Indem wir unsere Aktionen vor Ort mit Aktivitäten auf der europäischen Ebene verbinden, entwickeln und erproben wir neue Ansätze einer gemeinsamen europäischen Demokratiebildung.
  • Aufrufe: 23