Stadt Bochum Infos:„GartenVielfalt ArtenVielfalt“: Ausstellung gegen das Insektensterben

Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.aku-bochum.de und unter der Rufnummer 02 34 / 6 64 44.
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Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.aku-bochum.de und unter der Rufnummer 02 34 / 6 64 44.
Architekturstudenten der Hochschule Bochum haben sich im Wintersemester 2017/18 einem aktuellen Thema der Bochumer Stadtentwicklung in Wattenscheid gestellt: dem Hallenfreibad Höntrop.
Prof. Hermann Kleine-Allekotte vom Fachbereich Architektur der Hochschule Bochum hat für seine Aufgabenstellung die Diskussion über den weiteren Umgang mit dem Standort aufgegriffen. Hierbei hat er sich der schöpferischen Freiheit studentischer Aufgabenstellungen bedient. Vorgabe war, auf dem Grundstück des vorhandenen Bestandsgebäudes ein neues Hallenfreibad zu entwerfen, lediglich das Freibad und das Sprungbecken mit Sprungturm sind zu erhalten.
Das Ergebnis der studentischen Entwürfe mit Modellen präsentiert das Baudezernat gemeinsam mit dem Fachbereich Architektur der Hochschule Bochum in einer öffentlichen Ausstellung im Foyer des technischen Rathauses vom 11.10. – 25.10.2018 während der Öffnungszeiten. Die Ausstellung bietet auf Grund der sehr unterschiedlichen und von realen Zwängen befreiten Entwürfe einen guten Beitrag für anstehende Diskussionen mit Politik und Bürgerschaft.
Die Ausstellungseröffnung findet am 11.10.2018 um 16.00 Uhr im Foyer des Technischen Rathauses, Hans-Böckler-Straße 19, statt. Es sprechen Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke, Prof. Kleine-Allekotte (Hochschule Bochum) und Berthold Schmitt (Geschäftsführer der WasserWelten Bochum GmbH).
Nach eineinhalb Jahren hat die Bochumer Verwaltung endlich den Ratsbeschluss umgesetzt, die Möglichkeiten für eine kommunale Beschäftigungsgesellschaft zu prüfen. „Das war längst überfällig“, sagt die Fraktionsvorsitzende der Bochumer LINKEN Gültaze Aksevi. „Aber der Vorschlag der Verwaltung überzeugt uns nicht.“ Deshalb hält die Linksfraktion ihren bereits im März gestellten Antrag aufrecht: Sie fordert, dass eine Gesellschaft geschaffen wird, durch die tariflich gesicherte Arbeits-, Qualifizierungs- und Ausbildungsverhältnisse entstehen.
Am Donnerstag, den 11. Oktober beginnen die Beratungen im Sozialausschuss, abschließend soll der Rat am 29. November entscheiden. In ihrer Beschlussvorlage schlägt die Verwaltung vor, dass die Stadt keine eigene kommunale
„Wir haben Zweifel, ob die Stadt Bochum in diesem Konstrukt überhaupt Willens und in der Lage wäre, Mindeststandards durchzusetzen, die dem Begriff ‚sozialer Arbeitsmarkt‘ gerecht werden“, sagt Gültaze Aksevi. „Offensichtlich will sich die Stadt einzig auf die Förderung nach dem Teilhabechancengesetz verlassen, das die Bundesregierung gerade plant. Der Entwurf der CDU-SPD-Regierung sieht aber nur eine Förderung in Höhe des Mindestlohns vor, und die Bedingungen schließen viele Langzeitarbeitslose von vorne herein aus. Wir brauchen in Bochum aber eine Gesellschaft, die sich ohne Wenn und Aber zu tarifvertraglich abgesicherter Beschäftigung bekennt. Sonst könnte so eine Gesellschaft sogar den Druck auf Träger im Sozialbereich erhöhen, die bisher allen Beschäftigten Tariflöhne zahlen: Sie könnten ermutigt werden oder sich gar gezwungen sehen, von diesem Prinzip abzuweichen. Aber Jobs zum niedrigst möglichen Lohn, mit dem sich Arbeitgeber gerade eben nicht strafbar machen, das ist nicht gerade das, was wir unter einem ‚sozialen Arbeitsmarkt‘ verstehen.“
Den Änderungsantrag der Linksfraktion finden Sie anbei, und die Beschlussvorlage der Verwaltung online hier.
WILLERS / RODER / MARIEN - DEREK PLAYS ERIC
Konzert im Kunstmuseum Bochum
12 Okt 2018 – 20.00 Uhr
ANDREAS WILLERS electric & acoustic guitar, voice
JAN RODER double bass, electric bass
CHRISTIAN MARIEN drums
TICKETS: € 15 / € 12 ermäßigt
ADRESSE: Kunstmuseum Bochum, Kortumstr. 147, 44787 Bochum.
Obwohl „Derek plays Eric“ eine Mischung von Einflüssen des notorisch-abstrakten britischen Avantgarde-Gitarristen Derek Bailey und dem sehr Bluesorientierten Eric Clapton nahelegt, sind hier ganz klar auch andere Kräfte am Werk … Hier wird nicht experimentiert um des Experiments willen, sondern eine faszinierende Fusion mit einer starken musikalischen Aus-sage vermittelt.
Das Projekt „Derek plays Eric“ des originellen Jazz-Gitarristen Andreas Willers verbindet die unterschiedlichsten musikalischen Einflüsse aus britischem Blues- und Jazz-Rock, einer ex-perimentellen Spielauffassung und winzigen Spurenelementen der Jazztradition zu etwas Neuem und Spannendem. Begleitet wird er dabei von den Berliner Musikern Jan Roder (Kont-rabass und E-Bass) und Christian Marien (Schlagzeug).
Nach dem Studium in Nordamerika u.a. bei Joe Diorio und John Abercrombie und dem Umzug nach Berlin 1984 gilt er als einer der profilierteren Jazz- und Avantgardegitarristen Europas mit einer individuellen, wiedererkennbaren Stimme, der in seiner Arbeit immer sowohl vom Jazz- als auch vom Freejazz-Mainstream Abstand gehalten hat.