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Regional

Forsa-Umfrage in NRW zum Welttag des Händewaschens - Viele verkennen Händewaschen als Schutz vor Krankheiten

Händewaschen schützt vor Krankheiten. Das erkennt aber lediglich jeder Zweite auf Anhieb. Laut einer repräsentativen forsa-Umfrage der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) geben in NRW nur 49 Prozent (bundesweit 51 Prozent) der Befragten an, dass gründliches Händewaschen vor ansteckenden Krankheiten schütze. Ein Drittel der Befragten (NRW 37 Prozent, bundesweit 33 Prozent) verkennen Hygienemaßnahmen ganz als Schutz vor Infektionskrankheiten.

 

Händewaschen ist wichtig: In bis zu 90 Prozent der Fälle werden gefährliche Keime über unsere Hände übertragen. Entweder direkt durch Berührungen oder indirekt über Kontaktflächen. „Händewaschen ist das einfachste aber eines der effektivsten Mittel, sich vor Krankheiten wie Grippe oder anderen Infektionskrankheiten zu schützen", sagt Jochen Brink, Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen.

 

Vom 24. September bis 1. Oktober wurden 1.012 Erwachsene in Deutschland zu ihren Gewohnheiten rund um das Händewaschen befragt. Durchschnittlich waschen sich die Menschen in NRW sechs bis zehn Mal am Tag gründlich die Hände. Jeder Zehnte (neun Prozent) wäscht sich nach eigenen Angaben seltener als vier Mal pro Tag die Hände gründlich mit Seife:„Wir legen keine Empfehlung fest, wie häufig jemand sich die Hände waschen sollte", erklärt der KGNW-Präsident. „Das hängt vom Alltag ab. Ein Koch oder einen Arzt muss sich viel öfter die Hände waschen als zum Beispiel Büroangestellte und Mitarbeiter in Verwaltungen. Grundsätzlich kann man sagen, je mehr Kontakt mit anderen Menschen Personen wie Erzieher oder Pfleger haben, umso häufiger sollte er oder sie sich die Hände waschen."

 

Beim Besuch eines Krankenhauses, wo sich viele Patienten mit einem geschwächten Immunsystem aufhalten, ist Händedesinfektion besonders wichtig. Die meisten Menschen desinfizieren sich oft die Hände, wenn sie ein Krankenhaus verlassen (70 Prozent der Befragten). Allerdings desinfizieren sich weniger Menschen die Hände, bevor sie ein Krankenhaus betreten, zum Beispiel um erkrankte Verwandte zu besuchen. 65 Prozent der Befragten geben an, sich „immer" oder „meistens" die Hände zu desinfizieren, bevor sie ein Krankenhaus betreten. „Intuitiv wäscht oder desinfiziert man seine Hände, wenn man in einem Krankenhaus zu Besuch war. Aber es ist genauso wichtig, sich vor dem Betreten des Krankenhauses die Hände zu reinigen. Denn damit leistet man seinen Beitrag zum Hygieneschutz im Krankenhaus", betont Brink.

 

Die Umfrage und die Ergebnisse werden am „Tag des Händewaschens" in Köln vorgestellt. Die KGNW klärt am 15. Oktober 2018 von 10.00 bis 18.00 Uhr mit einer mobilen Infobox vor der Galeria Kaufhof an der Ecke Schildergasse/ Gürzenichstraße über Hygiene-Maßnahmen und das „richtige" Händewaschen auf.

 

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Stadt Bochum Infos:Kletterspaß in der städtischen Kita an der Hevener Straße

Kletterfest
Kletterfest

Bei einem Kletterfest zum Weltkindertag waren Ende September die Kinder der städtischen Kita an der Hevener Straße in luftiger Höhe unterwegs: Hoch oben im Baum saß der fünfjährige Maximilian mit einem Lächeln im Gesicht. Er hatte nur kurz überlegt und das Zögern, das „Kann-ich-nicht“, überwunden. Beherzt war er bis zum herrlichen Ausguck in luftiger Höhe geklettert, wo er dann zufrieden verweilte.

 

Kinder muss man für das Klettern nicht begeistern – sie tun es von sich aus, vorausgesetzt sie können ungehindert ihrem natürlichen Bewegungsdrang folgen. Wo Bäume fehlen, turnen sie auf Spielgeräten, Schränken oder Boulderwänden hinauf oder hinunter. Im Mittelpunkt stehen die eigene Körperwahrnehmung und die damit verbundene Weiterentwicklung von Körperbewegungen, Handlungsabläufen und die Selbsteinschätzung. Klettern fördert die physische und psychische Entwicklung der Kinder.            Der Kooperationspartner Rot-Weiß-Stiepel ünterstützte das Kletterfest in der städtischen Kita Hevener Straße.

 

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Stadt Bochum Infos:Arbeitsprozess „Gestaltungshandbuch Innenstadt Bochum“ mit Kick-Off erfolgreich gestartet

 Innenstadt
Innenstadt

Bochums Innenstadt soll auch zukünftig Anziehungspunkt für Bochumerinnen und Bochumer und Besucherinnen und Besucher sein. Sie ist das Herz der Stadt und trägt als Ort für Begegnung, Shopping- und Gastronomieerlebnis, Kultur, Bildung und Wohnen wesentlich zum Image der Stadt Bochum bei.

 

Um das Stadtbild Bochums langfristig attraktiv zu gestalten und einen urbanen öffentlichen Raum zu schaffen, haben die Initiative Bochumer City e.V. (IBO) und Bochum Marketing GmbH gemeinsam mit der Stadt Bochum das Büro farwick + grote Architekten BDA Stadtplaner beauftragt, in einem kooperativen Verfahren ein Gestaltungshandbuch mit architektonischen Leitlinien zu erarbeiten. Diese Leitlinien betreffen insbesondere die gestalterische Qualität der Fassaden, Schaufenster- und Werbeanlaqen sowie des Mobiliars der Außengastronomie in der Innenstadt.

 

Bei einer Kick-Off-Veranstaltung mit den Eigentümerinnen und Eigentümern und ortsansässigen Einzelhändlerinnen und Einzelhändlern trafen am Montag, 1. Oktober, erstmals alle beteiligten Akteure zusammen. Nach einer Begrüßung durch Marc Mauer, Vorsitzender der IBO City e.V., Thomas Weckermann, Prokurist der Bochum Marketing GmbH, und Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke gab das planende Büro einen Überblick über den vorgesehenen Projektablauf und stimmte das Publikum mit einem kurzen Impulsvortrag zum Thema „Stadtbild, Identität und Atmosphäre – Baukultur und die Wirkung von Gebäuden“ auf den kommenden Arbeitsprozess ein.

 

 Die Initiative Bochumer City ist angetreten, um für die Bochumer Bürger und die Besucher, eine attraktivere Innenstadt zu schaffen. Ein solches Gestaltungshandbuch ist ein elementarer Baustein um dieses Ziel zu erreichen. Die Stadt bietet zu viel Potenzial, um dieses nicht zu nutzen“, so Marc Mauer. Den Kern der Veranstaltung bildeten gemeinsame Innenstadtspaziergänge, bei denen vor allem die Expertise der Eigentümer und Einzelhändler gefragt war: „Wo sehen Sie Potentiale im innenstädtischen Stadtbild? In welchen Gebäuden zeigt sich eine Bochumer Identität und welche ist das? Worauf in der Innenstadt sind Sie stolz?“ Mit diesen Fragestellungen sahen sich die Teilnehmenden konfrontiert, um anhand ihrer Einschätzungen wichtige Impulse für den weiteren Erarbeitungsprozess der Gestaltungsleitlinien zu geben und den Grundstein für einen gemeinsamen Konsens unter allen beteiligten Akteuren zu legen. „Ein qualitätvolles Stadtbild mit einer guten Gesamterscheinung der Architektur trägt ganz wesentlich zur Identität und zu einem positiven Lebensgefühl bei“, erklärte Heiner Farwick.

 

Auf Grundlage einer vertiefenden Stadtbildanalyse wird das Büro farwick + grote in den kommenden Monaten die Leitlinien für das Gestaltungshandbuch erarbeiten. Das Handbuch soll bis zum Sommer 2019 erstellt werden. Der Kick-Off war der Auftakt zum gesamten Projektablauf, im kommenden Jahr werden weitere Veranstaltungen und Workshops unter Beteiligung verschiedener Akteure stattfinden.

 

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Polizei Bochum POL-BO: Radarkontrollen für die 42. Kalenderwoche

Radarkontrollen für die 42. Kalenderwoche
Radarkontrollen für die 42. Kalenderwoche
Bochum, Herne, Witten (ots) - Wir wollen Sie und Ihre Familie vor schweren Unfällen schützen! Zu schnelles Fahren gefährdet ALLE überall! Zu schnelles Fahren ist Killer Nr.1! Unter diesem Motto finden auch vom 15. bis 21. Oktober 2018 Radarkontrollen in Bochum, Herne und Witten stat.

Zu Ihrer Sicherheit planen wir die nachfolgenden Geschwindigkeitskontrollen:

Bochum: Berliner Straße (Mo.), Brockhauser Straße (Di.), Feldsieper Straße (Mi.), Poststraße(Do.), Stockumer Straße (Fr.), Blücherstraße (Sa.), Castroper Hellweg (So.)

Herne: Sodinger Straße (Mo.), Roonstraße (Di.), Paul-Gerhardt-Straße (Mi), Kaiserstraße (Do.), Nordstraße (Fr.), Mülhauser Straße (Sa.), Dorstener Straße (So.)

Witten: Billerbeckstraße (Mo.), Wannen (Di.), Wengernstraße (Mi.), Annenstraße (Do.), Wetterstraße (Fr.), Husemannstraße (Sa.), Dortmunder Straße (So.)

Darüber hinaus müssen Sie in den gesamten Stadtgebieten mit weiteren Geschwindigkeitskontrollen rechnen.

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