Zum Hauptinhalt springen

Regional

Stadt Duisburg Infos:On TOUR – Zwischen Rhein und Ruhr: Spätsommerliche Herbstromantik auf der Streuobstwiese

Foto von Peter Jacques zeigt Oberbürgermeister Sören Link und Herbert Schulz
Foto von Peter Jacques zeigt Oberbürgermeister Sören Link und Herbert Schulz

Strahlender Sonnenschein begleitete die beachtliche Teilnehmerzahl von über 160 Bürgerinnen und Bürgern am Samstag, 6. Oktober, bei einem Bürgerdialog der etwas anderen Art beim „Mundraub“ mit Oberbürgermeister Sören Link auf der Streuobstwiese im schönen Duisburger Süden. Unter dem Motto „On TOUR – zwischen Rhein und Ruhr“ haben sich Duisburger getroffen, um gemeinsam Äpfel zu sammeln und sie anschließend zu verkosten.

 

„Duisburg kann mehr und hat viel mehr zu bieten, als manche glauben. Dies nach außen deutlich zu machen und auch den Duisburgerinnen und Duisburgern in Erinnerung zu rufen, ist eine Motivation für die Bürgerdialoge“, so Sören Link.

 

Dr. Randolph Kricke vom Umweltamt führte in das Thema der Duisburger Streuobstwiesen ein. Anschließend sammelten die Teilnehmer Äpfel und pressten diese zu Apfelsaft; die Kinder hatten Spaß am Bastelprogramm. Informationen zum Thema gab es am Stand der Biologischen Station westliches Ruhrgebiet und der Kreisimkerverband Duisburg gab Auskünfte über die Honigproduktion. Zur Abrundung des Tags wurden gebackene Apfelmuffins verteilt.

 

Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden auch alle Inhaber der Ehrenamtskarte mit der goldenen Anstecknadel zur Ehrenamtskarte NRW ausgezeichnet. Teilgenommen hat deshalb auch Herbert Schulz, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Duisburg.

 

„Die Anerkennung der vielen ehrenamtlichen tätigen Duisburgerinnen und Duisburgern ist uns sehr wichtig. Nicht nur, weil wir als Bürgerstiftung Duisburg die Bearbeitung und Herausgabe der Karten übernehmen sondern auch, weil in unseren Reihen viele Engagierte ihre Zeit und ihr Herzblut einbringen. Eine Aktion wie der Mundraub macht die Menschen sichtbar und bringt sie miteinander in Kontakt. Wir freuen uns, die Ehrenamtlichen hinter den Karten kennenzulernen.“

  • Aufrufe: 124

Stadt Duisburg Infos:Marina-Markt am Kultur- und Stadthistorischen Museum: Reihe „Gesichter unserer Stadt“ präsentiert südamerikanischen Nachmittag

Amigos de Bolivia
Amigos de Bolivia

In der Reihe „Gesichter unserer Stadt“ präsentiert das Kultur- und Stadthistorische Museum morgen Sonntag, 14. Oktober, von 13 bis 17 Uhr am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen einen südamerikanischen Nachmittag im Rahmen des Marina-Marktes.

 

Die Amigos de Bolivia und Luis Hormaza präsentieren ab 13 Uhr iberoamerikanische Musik und bolivianischen Tanz. Der traditionelle bolivianische Tanz greift spanische und indigene Elemente auf. Dazu tragen die Tänzerinnen und Tänzer farbenprächtige Kleidung, die extra aus Bolivien importiert wird.

 

Einmal mehr präsentiert die Reihe „Gesichter unserer Stadt“ auf diese Weise die Vielfalt der Kulturen in Duisburg.

 

Natürlich ist auch das Mercatorcafé in der Zeit von 13 bis 17 Uhr geöffnet und die Ausstellung zur Stadtgeschichte kann kostenlos besucht werden. Weitere Informationen online unter www.stadtmuseum-duisburg.de.

 

  • Aufrufe: 66

Vonovia stiftet Professur „Quartiersentwicklung“ an der EBZ Business School

Werner Rohmert, Dr. Torsten Bölting, Klaus Leuchtmann, Rolf Buch, Ulrike Straßmann, Christian Huttenloher (v.l.n.r.)  Bildquelle: EBZ Business School.
Werner Rohmert, Dr. Torsten Bölting, Klaus Leuchtmann, Rolf Buch, Ulrike Straßmann, Christian Huttenloher (v.l.n.r.) Bildquelle: EBZ Business School.

Begriffe wie „lebendige Nachbarschaften“ oder „lebenswerte Quartiere“ zeigen, die Lebensqualität wird vermehrt mit der Quartiersebene verknüpft. Damit rückt das Quartier in den Fokus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Auf der EXPO REAL beleuchtete eine Expertenrunde die zahlreichen Facetten dieses Themas. Es fehlen an vielen Stellen noch fundierte Forschungserkenntnisse, so ein Ergebnis des Dialogs. Um dies zu ändern, stiftet die Vonovia SE der EBZ Business School – University of Applied Sciences die Professur „Quartiersentwicklung, insbesondere Wohnen im Quartier“.
„Mit der Stiftungsprofessur soll erforscht werden, welche Parameter zu einer erfolgreichen und zukunftsorientierten Quartiersentwicklung beitragen und welche Rolle Wohnungsunternehmen dabei spielen“, sagte Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender von Vonovia zu Beginn der Veranstaltung.
„In unseren Lehrplänen ist das Thema Quartier verankert. Aber wir müssen feststellen, dass die Orientierung an und der Rückgriff auf Best-Practice-Beispiele hier nicht ausreichen. ˛Lebenswerte Nachbarschaften̕ ist nun einmal kein wissenschaftlich fundierter Forschungsgegenstand. Je mehr wir darüber wissen, desto effektiver können wir bei den angehenden Fach- und Führungskräften die Kompetenzen ausbilden, die notwendig sind, um lebendige Nachbarschaften zu schaffen“, so Klaus Leuchtmann, Vorstandsvorsitzender des EBZ.
Erfolgsfaktoren von Quartiersentwicklung
„Quartiersentwicklung gelingt, wenn zahlreiche Akteure in die Entwicklungsprozesse eingebunden werden“, sagte Dr. Torsten Bölting, Geschäftsführer der InWIS Forschung & Beratung, Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung, der Einblicke in den Stand der Forschung gab.
Auch deshalb war es Vonovia und der EBZ Business School wichtig, zahlreiche Gesprächspartner mit unterschiedlichen Sichtweisen auf das Thema bei der Diskussionsrunde zusammenzubringen. Unter Moderation von Werner Rohmert, Wirtschaftsjournalist mit Schwerpunkt „Immobilienwirtschaft“, gaben Dr. Franz-Georg Rips,

Präsident des Deutschen Mieterbundes, Christian Huttenloher, Generalsekretär und Vorstandsmitglied des Deutschen Verbands für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung, sowie Ulrike Straßmann, Business Development Consultant des sozialen Netzwerks nebenan.de, wertvolle Impulse für die Forschungsgegenstände der Stiftungsprofessur. So sollen auch sozial- und wirtschaftsgeografische Themen, bevölkerungsgeografische Aspekte sowie akteursbezogene und planungspolitische Konstellationen und Prozesse untersucht werden.
Herausforderungen der Branche
Alle Anwesenden vertraten die Meinung, dass die Wohnungswirtschaft ein entscheidender stadtentwicklungspolitischer Akteur in der Quartiersentwicklung sei und dabei in vielfältige lokale und gesamtstädtische Kooperationen eingebunden ist. Von Seiten der Mieter werden zunehmend auch Dienstleistungen erwartet, die über die wohnungswirtschaftlichen Kernleistungen hinausgehen. In diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage nach einer Erweiterung der Wertschöpfungskette der Wohnungsunternehmen. Zusätzliche Dienstleistungen bis hin zur Nachversorgung können Quartiere attraktiver gestalten. „Die Stiftungsprofessur wird auch Möglichkeiten der Zusammenarbeit, den Einsatz digitaler Medien sowie ökonomische und soziale Aspekte beleuchten. Unser Ziel ist es, die Zufriedenheit der Kunden weiter zu erhöhen und die nachhaltige Entwicklung ganzer Stadtteile aktiv zu gestalten. Dafür benötigen wir aber noch mehr Wissen“, sagte Rolf Buch abschließend.
Die Stiftungsprofessur soll den Denominationsbereich „Quartiersentwicklung, insbesondere Wohnen im Quartier“ in Lehre und Forschung vertreten. Von der zukünftigen Stelleninhaberin/dem zukünftigen Stelleninhaber werden nachgewiesene Lehr- und Forschungserfahrung in der Quartiersentwicklung und -planung unter besonderer Berücksichtigung wohnungswirtschaftlicher und wohnungspolitischer Aspekte erwartet. Die Förderdauer für eine Stiftungsprofessur beträgt mindestens fünf Jahre und wird mit einer Summe von 500.000 Euro finanziert. Die Bewerbungsphase für den Lehrstuhl beginnt Anfang 2019.

  • Aufrufe: 145

POL-BO: "Liebevoll und voller Menschlichkeit": Busfahrerin schickt Dankesschreiben an Polizisten

"Die beiden jungen Männer waren einfach klasse!" Dieses Dankesschreiben schickte die Busfahrerin der Polizei.

Herne (ots) - Ein völlig entkräfteter Senior aus Herne schaffte es vom Bus aus nicht allein nach Hause. Zwei Polizeibeamte kümmerten sich um ihn. Jetzt wandte sich die Busfahrerin mit einem Dankesschreiben an die beiden Polizisten.

Der Vorfall ereignete sich am Freitagabend, 5. Oktober, in Herne. Gegen 20 Uhr wurde die Fahrerin der HCR-Linie 329 auf ihren gebrechlichen Fahrgast aufmerksam. Der Mann sah so schlecht aus, dass sie überzeugt war, er würde es ohne Hilfe kaum alleine nachhause schaffen. Kurzentschlossen informierte die couragierte Busfahrerin die Polizei.

Die Polizisten trafen in dem Bus, der an der Haltestelle "Am Solbad" wartete, auf einen völlig ausgezehrten Senioren - sein Gesicht war eingefallen, seine Hose rutschte und er konnte sich kaum auf den Beinen halten. Er war so schwach, dass die Beamten ihn schließlich in den Streifenwagen tragen mussten.

"Die beiden jungen Männer waren einfach klasse!", schreibt die Busfahrerin. "Sie waren ohne Berührungsängste (...), sie waren liebevoll und voller Menschlichkeit. Ich weiß, es ist ihr Job ... aber das sah einfach nicht nach ,Job erledigen' aus." Die Sache beschäftigte die Fahrerin nach eigenen Angaben sehr. Nach einem Gespräch mit den Polizisten konnte sie dennoch beruhigt weiterfahren, da sie den Senioren "in gute Hände gewusst" hatte.

Der Senior wollte partout nicht ins Krankenhaus. Erst als ein hinzugerufenes Rettungswagen-Team ihm gut zuredete, stieg er ein und ließ sich zur Untersuchung ins Hospital bringen.

  • Aufrufe: 119