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Regional

Stadt Duisburg Infos:Smart City Duisburg Workshops werden fortgeführt

Die Stadt Duisburg und der Technologiekonzern Huawei haben für die Entwicklung Duisburgs zur Smart City eine strategische Zusammenarbeit vereinbart. Ziel ist es, innovative Ideen und Lösungen zu entwickeln sowie neue Technologien zu nutzen, um die Lebensqualität in Duisburg zu erhöhen und die Stadt für Bewohner, die Wirtschaft und Investoren attraktiver zu gestalten.

 

Im Rahmen der Smart City-Initiative wird eine siebenteilige Workshopreihe angeboten. In diesen Workshops werden gemeinsam mit Fachleuten und den Bürgern  kreative Ideen entwickelt, um die Stadt Duisburg zur Smart City zu entwickeln. Eine hohe Bürgerbeteiligung und die Einbringung von neuen Ideen, tragen der unmittelbaren Gestaltung des Lebens der Duisburger bei. Mit „E-Government“ und „Wirtschaft“ haben zwei Workshops bereits erfolgreich stattgefunden.

 

„Wir haben die Absicht, eine Vielzahl an kreativen Ideen zusammenzutragen und wollen deshalb, dass neben den  Fachteilnehmern sich unbedingt auch zahlreiche Duisburger an den Workshops beteiligen“, so Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.

 

Die nächsten Workshops finden an folgenden Terminen statt:

 

  • Infrastruktur, Montag, 29. Oktober, 16 bis 18.30 Uhr
  • Mobilität, Mittwoch, 28. November, 14 bis 16.30 Uhr
  • Bildung, Freitag, 7. Dezember, 16 bis 18.30 Uhr
  • Breitband & 5G, Montag, 10. Dezember, 16 bis 18.30 Uhr
  • Wohnen, Donnerstag, 13. Dezember, 16 bis 18.30 Uhr

 

Interessierte Duisburger melden sich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. für den entsprechenden Workshop an.

 

Weitere Informationen unter www.duisburgsmartcity.de.

 

 

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Staatsanwaltschaft Bochum ermittelt nach Strafanzeige von PETA gegen „Freunde der Ruhrgebietsflüge e.V.“ – Verein schickte an nur einem Tag mehr als 5.000 Tauben in den Tod

Trotz angekündigter schwerer Regenfälle, lokaler Gewitterwarnungen und Sturmböen mussten am 21. Juli bei einem Taubenauflass im österreichischen Wels 9.353 Tauben die Strecke von teilweise mehr als 640 Kilometern bis zu ihren Heimatschlägen im Ruhrgebiet zurücklegen über die Hälfte der Tiere kam jedoch nicht am Ziel an. Wegen vorsätzlicher Tierquälerei erstattete die Tierrechtsorganisation PETA Anzeige gegen die Beteiligten, darunter auch der erste Vorsitzende des organisierenden und durchführenden Vereins „Freunde der Ruhrgebietsflüge e. V.“, Hans Ohloff. Zu den Hauptangezeigten gehören zudem Josef Rott, Peter Horn, Manfred Wöhrmann und Thomas Bolz, die entschieden hatten, den Flug starten zu lassen. Die Staatsanwaltschaft Bochum ermittelt nun gegen den Verein aus dem Ruhrgebiet.

 

Die Verantwortlichen haben billigend in Kauf genommen, dass sehr viele Tauben sterben – ein derart brutaler Fall von Tierquälerei muss strafrechtliche Konsequenzen haben“, so Dr. Christian Arleth, Rechtsanwalt bei PETA.Vögel wegen eines möglichen Preises und aus Prestigegründen zu missbrauchen, passt nicht in eine moderne Gesellschaft. Taubenwettflüge müssen verboten werden.“

 

Bei Wettflügen wie diesem sterben viele Vögel an Flüssigkeitsmangel, Hunger, Erschöpfung oder Verletzungen. Da bei diesem Wettbewerb bereits der Preis für Platz 4.001 nicht mehr vergeben werden konnte, kehrten mindestens 5.353 Tiere der insgesamt 544 Züchter nicht zurück. Damit war die Verlustquote bei diesem Einzelflug etwa so hoch wie die durchschnittliche Verlustquote während einer gesamten Flugsaison von Mai bis September.

 

Vorsätzliche Tierquälerei und Tötung sowie Verdacht auf illegales Glücksspiel

 

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht da, um uns zu unterhalten oder in irgendeiner anderen Form ausgebeutet zu werden. Der Vorwurf der Tierrechtsorganisation: vorsätzliche Tierquälerei und Tötung in Mittäterschaft. Obwohl Taubenwettflüge dem Tierschutzgesetz widersprechen, werden sie bislang nicht einmal veterinärbehördlich überwacht. Nach Paragraf 3 S. 1 Nr. 1 ist es verboten, Tieren Leistungen abzuverlangen, die ihre Kräfte übersteigen. Zudem legt das Gesetz fest, dass Tiere im Training oder bei Wettkämpfen keinen Maßnahmen ausgesetzt werden dürfen, die mit erheblichen Schmerzen, Leiden oder körperlichen Schäden verbunden sind. Weiterhin geht PETA von illegalem, öffentlichem Glücksspiel aus, weil Züchter den Ausgang dieser mit Preisen dotierten Wettbewerbe nicht beeinflussen können.

 

In Foren bestätigen Züchter immenses Tierleid

 

In Online-Foren ist unter den Züchtern ebenfalls eine Diskussion um den „Katastrophenflug“ im Juli entbrannt. Ein Züchter schreibt, dass Tauben in der Vergangenheit oftmals torkelnd bei ihm angekommen seien, keine Kraft mehr in den Beinen hatten. Sie konnten sich „nur noch mit den Flügeln abstützen [...] und noch viel schlimmer, was ich hier nicht aufzählen will“.

 

Rund 25.000 der knapp 50.000 Brieftaubenzüchter in Deutschland nehmen an Wettflügen teil. In deutschen Taubenschlägen leben schätzungsweise 2,5 Millionen sogenannte Brieftauben [1]. Beim „Brieftaubensport“ steht die Leistung der Vögel im Mittelpunkt, ihr Wohlbefinden spielt in der Regel keine Rolle. Aus Studien und Recherchen geht hervor, dass bei Taubenwettflügen Verlustraten von durchschnittlich 53 Prozent [2] zu verzeichnen sind, mitunter jedoch auch 75 bis hin zu 90 Prozent [3, 4]. Bleiben die Vögel hinter den Erwartungen zurück und sind für die weitere Zucht ungeeignet, töten Züchter sie oftmals ohne Betäubung, indem sie am Hals der Tauben ziehen oder ihren Kopf drehen, bis sie sterben.

 

[1] Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e. V. (2009): Tierschutz im Brieftaubensport. Merkblatt Nr. 121.
[2] Warzecha, M., Kahlcke, K. und Kahlcke, M. (2009): Beitrag zur Ermittlung von Kennzahlen zu Verlusten bei Wettflügen von Brieftauben (Untersuchungszeitraum: 2004 2008). 
[3] Tagesanzeiger (2017): Wettflug in den Tod. Online abrufbar unter: https://www.tagesanzeiger.ch/sonntagszeitung/Wettflug-in-den-Tod/story/25536547 (08.06.2018).
[4] PETA Deutschland e. V. (2013): Taubenwettflüge. Friedhof der Vögel. Online abrufbar unter: https://www.veganblog.de/unterhaltung/taubenwettfluge-friedhof-der-vogel/ (08.06.2018).
 
Weitere Informationen:
PETA.de/Tribuenenfluege 
PETA.de/Brieftaubensport

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POL-PPKO: Koblenz: Handschellen klickten

Koblenz (ots) - Die Staatsanwaltschaft Koblenz führt ein Ermittlungsverfahren gegen zwei in Dortmund lebende deutsche Staatsbürger wegen bandenmäßiger räuberischer Erpressung im Zusammenhang mit dem Kriminalitätsphänomen "Falsche Polizeibeamte". (siehe Pressemeldung der Staatsanwaltschaft von 16.04.2018)

Insgesamt drei aus der Türkei heraus agierende Beschuldigte gaben sich in der Zeit vom 10. bis 12. April 2018 als Polizeibeamte oder Staatsanwalt aus und versuchten, teils unter Schaffung massiver Drohszenarien, eine ältere Frau aus dem Westerwaldkreis zur Herausgabe ihres Vermögens zu zwingen. Zwei der bereits ermittelten Beschuldigten fungierten innerhalb der Bandenstruktur als Fahrer des Fluchtfahrzeuges und Abholer des Geldes. Sie befinden sich, nach erfolgreicher Festnahme am 12.04.2018, seit dem 13. April 2018 in Untersuchungshaft.

Im Verlauf intensiver Ermittlungen konnte ein in Nordrhein-Westfalen lebender weiterer Tatbeteiligter identifiziert werden, welcher in Verdacht steht, die Handlungen der bereits Festgenommen bei der Tatausführung koordiniert zu haben. Am heutigen Freitagmorgen (12. Oktober 2018) wurden, unter Beteiligung verschiedener Polizeidienststellen in Nordrhein-Westfalen, insgesamt acht Durchsuchungsbeschlüsse in Bottrop, Bochum und Dortmund vollstreckt.

Es konnten ein geringer fünfstelliger Bargeldbetrag, dessen Herkunft noch unklar ist sowie diverse Beweismaterialen, die noch ausgewertet müssen, sichergestellt werden.

Der Tatverdächtige, ein 34-jähriger deutscher Staatsangehöriger, konnte in den frühen Morgenstunden in Dortmund festgenommen werden.

Er wird noch am heutigen Tage dem Haftrichter vorgeführt.

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FW-MK: Rettungshubschraubereinsatz

Foto:Pressestelle Berufsfeuerwehr Iserlohn
Foto:Pressestelle Berufsfeuerwehr Iserlohn

Iserlohn (ots) - Am Donnerstagabend gegen 19.30 Uhr wurde kurz vor der Einmündung Baarstraße / Am Westhang ein sechsjähriger Junge durch ein Auto angefahren und schwer verletzt. Der Rettungsdienst alarmierte für den Transport zur Uni-Klinik Essen den nachtflugtauglichen Rettungshubschrauber "Akkon Bochum 89-1" aus Marl. Der Lande- und Startbereich auf einer Wiese wurde durch die Feuerwehr abgesichert und ausgeleuchtet. Die Baarstraße war für die Rettungsarbeiten und der anschließenden Unfallaufnahme durch die Polizei bis gegen 21.00 Uhr voll gesperrt. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr sowie die Löschgruppen Bremke und Iserlohner Heide der Freiwilligen Feuerwehr.

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