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Regional

Stadt Bochum Infos:Bosch-Tochter ESCRYPT plant neue Unternehmenszentrale auf MARK 51°7

 (v.li.):   Friedhelm Pickhard, Vorsitzender der Geschäftsführung der ETAS GmbH, Dr. Thomas Wollinger, Geschäftsführer der ESCRYPT GmbH, Staatssekretär Christoph Dammermann und Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch
(v.li.): Friedhelm Pickhard, Vorsitzender der Geschäftsführung der ETAS GmbH, Dr. Thomas Wollinger, Geschäftsführer der ESCRYPT GmbH, Staatssekretär Christoph Dammermann und Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch
Die ESCRYPT GmbH, ein Unternehmen der Bosch-Gruppe,wird sich im geplanten Technologiecampus Bochum auf MARK 51°7 ansiedeln. Im ersten Bauabschnitt soll auf dem ehemaligen Opel-Gelände bis 2022 die neue ESCRYPT-Unternehmenszentrale entstehen. Zudem bietet das 8.200 Quadratmeter große Grundstück Platz für zukünftige Neubauten mit einer möglichen Kapazität für 2.000 Entwicklerinnen und Entwickler.

Das Ruhrgebiet ist einer der am schnellsten wachsenden urbanen Räume in Europa mit einer hohen Lebensqualität und einer überdurchschnittlich hohen Anzahl an Hochschulabsolventen im Bereich der Ingenieurswissenschaften. Mit dem Ausbau des Standortes Bochum plant die Bosch-Tochter ESCRYPT noch attraktivere Arbeitsumgebungen sowohl für heutige als auch künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Bei der Standortwahl ist ESCRYPT in bester Gesellschaft: Der neue Standort stärkt die Nähe zu Hochschulen, Universitäten und der wissenschaftlichen Forschung. In unmittelbarer Nachbarschaft auf MARK 51°7 werden sich zudem weitere Forschungseinrichtungen –
nicht nur im Bereich der IT-Sicherheit – ansiedeln. „Wir freuen uns sehr, dass sich die Bosch-Gruppe am Standort engagiert und ihre Tochter ESCRYPT bei uns in Bochum weiter wachsen darf. Die Errichtung der neuen Unternehmenszentrale auf MARK 51°7 ist ein klares Bekenntnis zu unserer Stadt“, sagt Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. „Die Ansiedlung beweist, dass unsere Strategie, technologieorientierte Unternehmen auf dem Gelände anzusiedeln, aufgeht. So stärken wir Bochum als Standort der Wissensarbeit.“

Auch Friedhelm Pickhard, Vorsitzender der Geschäftsführung der ETAS GmbH, unterstreicht: „Wir finden hier optimale Bedingungen vor und hoffen, auch andere Bosch-Abteilungen, die mit Forschungs- und Entwicklungsaufgaben im Bereich des Internet of Things befasst sind, für den Standort Bochum begeistern zu können.“ Der neue Technologiecampus ermögliche eine optimale Bündelung von Wissensarbeit und Technologietransfer und schaffe eine Schnittstelle zwischen Forschung und Industrie. Der Kauf des Geländes und die geplante Entwicklung stehen sinnbildlich für den Strukturwandel des Ruhrgebiets vom klassischen Industriestandort hin zur Hightech-Region.

„Die Stadt Bochum kann durch die Ansiedlung von ESCRYPT auf MARK 51°7 ihr Profil als Top-Standort im Bereich der IT-Sicherheit europaweit stärken“, betont Christoph Dammermann, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. „Gerade im Zeitalter der Digitalisierung gewinnt die Cybersicherheit immer mehr an Bedeutung. Ich freue mich, dass die Bosch-Gruppe in Bochum die richtigen Köpfe und den idealen Standort für ihr Vorhaben gefunden hat! Da es sich bei
ESCRYPT um ein früheres Spin-off der Ruhr-Universität Bochum handelt, unterstreicht es die Bedeutung der Gründeranstrengungen parallel zu den laufenden Ansiedlungsverfahren.“

Der Neubau auf dem früheren Opel-Gelände ist zugleich Sinnbild für den Wandel der Automobilbranche fort vom reinen Fahrzeugbau hin zur digital vernetzten und automatisierten Mobilität. „Als Innovationstreiber im Bereich Automotive Security plant ESCRYPT, am neuen Standort mehr denn je wissenschaftliche Erkenntnisse in kundengerechte Lösungen zu überführen“, ergänzt Dr. Thomas Wollinger, Geschäftsführer der ESCRYPT GmbH.

Über ESCRYPT:

ESCRYPT ist führender Anbieter von IT-Security-Lösungen in eingebetteten Systemen sowie von Beratungs- und Dienstleistungen für Enterprise Security und IT-gesicherter Fertigung. Speziell im Bereich der Automotive Security und automobilen Serienproduktion finden
ESCRYPT-Lösungen heute millionenfach Verwendung. Zudem stellt ESCRYPT dedizierte Security Services für die Unternehmens-IT der Bosch-Gruppe und ihre Produkte bereit.

ESCRYPT wurde 2012 von der zur Bosch-Gruppe gehörenden ETAS GmbH akquiriert und ist mit Hauptsitz in Bochum, vier weiteren deutschen Standorten sowie Niederlassungen in Großbritannien, Frankreich, Schweden, in den USA, Kanada, Indien, China, Korea und Japan weltweit aktiv.
 
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Stadt Bochum Infos:Für mehr Sauberkeit und Sicherheit: Bochumer Ordnungspartnerschaft besteht 20 Jahre

Ordnungsdienst
Ordnungsdienst

Kaugummiflecken auf dem Gehweg, Müll auf der Straße, Zigarettenrauch auf dem Bahnsteig. All dies ist verboten und stört viele Bürgerinnen und Bürger - zurecht. Die Stadt Bochum setzt daher seit 20 Jahren im Zuge der Ordnungspartnerschaft Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein, die im offenen Gespräch Ordnungssünderinnen und -sünder für ihr unerwünschtes Fehlverhalten sensibilisieren. Und es - so nötig - auch mit einem Verwarnungsgeld sanktionieren.

 

Gegründet haben die Partnerschaft im Oktober 1998 die Stadtverwaltung Bochum und die Polizeibehörde Bochum. Heute unterstützen neben zahlreichen städtischen Ämtern Feuerwehr, Technisches Hilfswerk, BoGeStra, Bundespolizei, Krisenhilfe, Bahnhofsmission, Deutsche Bahn, die ISG Bermuda3eck und Werbegemeinschaften das Ordnungsamt und die Polizei bei ihren Rundgängen in der Bochumer Innenstadt und den Stadtteilen.

 

Abwechselnd für jeweils gut zwei Stunden sind die Teams, jeweils zu zweit, bis in den Abend in der Innenstadt auf Tour. Präsenz zeigen sie - klar erkennbar in einheitlicher Dienstkleidung - von früh bis spät. Sie achten auf Sauberkeit, Sicherheit und Ordnung - und sie sprechen Menschen an, die dagegen verstoßen. Zunächst freundlich und informativ. Wer allerdings klar gegen Verbote verstößt, muss mit Folgen für sein störendes Verhalten rechnen. So ist zum Beispiel das Rauchen im Bahnhof verboten. Wer die Hinweisschilder ignoriert und sich eine Zigarette in der Wartehalle, auf den Verteilerebenen, Rolltreppen oder Bahnsteigen anzündet, begeht eine Ordnungswidrigkeit. 50 Euro beträgt das Verwarnungsgeld.

 

Auch anderes Fehlverhalten können die Ordnungspartner ahnden - unter anderem wenn Hundebesitzerinnen und -besitzer das „große Geschäft“ ihres Tieres nicht entfernen (50 Euro), wenn Mann (oder Frau) eine Pinkelpause im Gebüsch oder an einer Hausecke erledigt (40 Euro), wenn Müll nach der Mittagspause auf der Bank oder im Blumenbeet liegen bleibt (20-35 Euro). Für Grölen oder Pöbeln, vor allem unter Alkohol- oder Drogeneinfluss, kann es einen Platzverweis und ein Verwarnungsgeld von 50 Euro geben. Darüber informiert das Ordnungsamt mit der so genannten „Roten Karte“. Regelmäßiges Deeskalations- und Sicherheitstraining, auch zur Selbstverteidigung, helfen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Ordnungsdienst.

 

Doch oft ist dies auf den Rundgängen gar nicht nötig. Vielfach sind es die Bürgerinnen und Bürger, die den Kontakt zu den Ordnungspartner suchen, weil sie Fragen haben. Fragen nach dem Weg zum Hauptbahnhof, der nächsten Haltestelle, dem Rathaus, einer Apotheke oder dem nächsten öffentlichen WC. Manchmal gibt es Hinweise, zum Beispiel auf störendes Verhalten „da vorne“, manchmal mit der Bitte einzuschreiten. Manche Hinweise, wie auf wilde Müllkippen, geben die Teams der Ordnungspartnerschaft an zuständige Stellen weiter - in diesem Beispiel an das Umwelt- und Grünflächenamt, den Technischen Betrieb oder den Umweltservice Bochum. Dazu sind die Ordnungspartner gut vernetzt und nach 20 Jahren gemeinsamer Arbeit gut eingespielt. Halbjährlich tauschen sie sich im Koordinierungskreis zudem über konkrete, aktuelle Themen aus.

 

„Als Ordnungspartner bewerten die Kreispolizeibehörde und wir als Stadtverwaltung die bestehende Ordnungspartnerschaft durchweg als positiv und zielführend“, sagt Irmgard Gulan, Leiterin des Ordnungsamtes.

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Stadt Duisburg Infos:Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: Finissage der Flaggenausstellung „in flaGGranti“

Fassade im Innenhof des Museums (Fotocredit: Museum der Dt. Binnenschifffahrt)
Fassade im Innenhof des Museums (Fotocredit: Museum der Dt. Binnenschifffahrt)

Die Ausstellung „in flaGGranti - Piratenflaggen unserer Zeit“ findet morgen Sonntag, 14. Oktober, ab 11 Uhr im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in Ruhrort ihren großen Abschluss. Die Künstlergemeinschaft um Dorothee Büsse präsentiert eine Finissage mit Filmvorführung, Musik und Zwiebelkuchen. Außerdem erscheint der Ausstellungskatalog.

Die Flaggen setzen sich kritisch mit aktuellen politischen und wirtschaftlichen Themen auseinander. Sie hängen bereits seit Ende Mai dieses Jahres im Innenhof des Museums und sind noch bis zum Sonntag, 28. Oktober, zu sehen.

Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen rund um das Museum per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. sowie im Internet unter www.binnenschifffahrtsmuseum.de.

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Stadt Bochum Infos:Dein Radschloss – sicher, modern und digital.Dein Radschloss – sicher, modern und digital.

"Fahrradboxen"

Sie sind mit einem sicheren Schließsystem ausgestattet, per App buchbar und haben einen Stromanschluss: die neuen Fahrradboxen. Heute (12. Oktober) weihten Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, Bogestra-Vorstand Andreas Kerber und VRR-Projektleiter Michael Zyweck die erste Fahrradbox ein. Aufgestellt wurde sie am Hauptbahnhof Bochum/Zentraler Omnibusbahnhof. Zentral gelegen und gut erreichbar.

 

 Wer nun mit dem Fahrrad unterwegs ist und mit Bus und Bahn weiterreisen möchte, kann entspannt, sicher und komfortabel sein Fahrrad abstellen und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Durch digitale Schließsysteme gibt es moderne Zugangsmöglichkeiten für Kurz- und Dauerparker. Der Vorteil: nur ein Buchungssystem, ein Bezahlsystem und eine Plattform gelten für alle Standorte der Region. 15 Kommunen unter Federführung des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) haben beim Bundesförderwettbewerb „Klimaschutz im Radverkehr“ mitgemacht. Insgesamt werden 1.100 Stellplätze an 60 Standorten gefördert.

 

Allein in Bochum werden in den nächsten Wochen 185 Fahrradboxen an 14 Standorten im Stadtgebiet aufgestellt.

 

Die BOGESTRA bietet – gemeinsam mit der Ruhrbahn – als einziges Verkehrsunternehmen im VRR die Buchung von Radboxen über die eigene App „Mutti“ an. Die Abrechnung erfolgt für registrierte Kunden über die in der App hinterlegten Zahlwege (PayPal, Lastschrift, AmazonPay). Das Öffnen und Schließen der Boxen erfolgt über die Eingabe der zugesandten PIN-Codes. Zusätzlich ist die Buchung auch über die Webseite www.dein-radschloss.de möglich.

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