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Vermischtes

Wie aus Molkereiabfall wertvolle Präbiotika für die Darmgesundheit entstehen können

Präbiotische Galactooligosaccharide, kurz GOS genannt, werden im Nebenprodukt Molke hergestellt.  Sascha Perten
Präbiotische Galactooligosaccharide, kurz GOS genannt, werden im Nebenprodukt Molke hergestellt. Sascha Perten

Neues Forschungsprojekt der Hochschule Anhalt:
Nachhaltige Präbiotika-Herstellung für Verbraucher und Industrie
Die Hochschule Anhalt freut sich, die Bewilligung eines neuen Forschungs-
und Entwicklungsprojekts bekannt zu geben. Unter dem Titel "multiPS:
Nachhaltige Wertschöpfung von Molkereinebenströmen – Innovative
multienzymatische Präbiotika-Synthesen" wird bis 2027 erforscht, wie
Abfallprodukte aus Molkereien sinnvoll genutzt werden können. Das Projekt
bietet zahlreiche Vorteile für die Lebensmittelindustrie sowie für
Verbraucherinnen und Verbraucher. Gefördert wird „multiPS“ von der
Investitionsbank Sachsen-Anhalt mit Unterstützung der Europäischen Union.

Unter der Leitung von Dr. Christin Fischer und Professor Dr. Christof
Hamel aus dem Fachbereich Angewandte Biowissenschaften und Prozesstechnik
verfolgt das Projekt zwei Hauptziele. Erstens soll die nachhaltige Nutzung
von Molkerei-Nebenströmen zur Wertschöpfung beitragen, Ressourcen schonen
und Abfälle minimieren. Dabei werden wertvolle Rohstoffe in nützliche
Präbiotika umgewandelt. Präbiotika sind Inhaltsstoffe in Lebensmitteln,
die nicht von unserem Körper verdaut werden können, aber die nützlichen
Bakterien im Darm unterstützen. „Bei der Käseproduktion entstehen große
Mengen Molke, die reich an wertvollen Rohstoffen wie Milchzucker und
Eiweißen sind“, erklärt Professor Hamel. „Unser Ziel ist es, diese
Rohstoffe effizient zu nutzen und in wertvolle Präbiotika umzuwandeln.“

Ein spezielles Präbiotikum, das in diesem Projekt im Fokus steht, sind
Galactooligosaccharide (GOS). GOS bestehen aus kleinen Zuckermolekülen,
die besonders gut von den nützlichen Bakterien im Darm verwertet werden
können. Die Förderung des Wachstums dieser guten Bakterien verbessert die
Darmgesundheit. Ein weiteres Ziel des Projekts ist es, die Herstellung der
GOS durch die Kombination von vier verschiedenen Enzymen zu optimieren,
was die Reinheit erhöht und die Ausbeute verbessert. Dr. Fischer
erläutert: „Durch die verschiedenen Enzyme können wir Laktose und Glukose
in wertvolle Produkte umwandeln, die in der Lebensmittel-, Kosmetik- und
Pharmaindustrie verwendet werden. Dies ist eine gute Nachricht für
Verbraucherinnen und Verbraucher, da GOS die Darmumgebung verbessern und
gleichzeitig verhindern kann, dass sich schädliche Keime an die Darmwand
anheften können. Das beugt Krankheiten vor.“

Nach Abschluss des Projekts wird ein Leitfaden zur Verfügung stehen, der
es ermöglicht, ausgehend vom Rohstoff und der gewünschten Produktreinheit,
die benötigten Enzyme und Prozessparameter abzulesen. Molkereibetriebe
können so ihre bisher ungenutzten Nebenströme aus der Käseherstellung
einer Wertschöpfung zuführen, entweder als Zwischenprodukt weiterverkaufen
oder ihr Portfolio um präbiotische Produkte erweitern.

Studium der Lebensmitteltechnologie

Auch die Studierenden der Lebensmitteltechnologie und angrenzender
Fachrichtungen wie Biotechnologie, Verfahrenstechnik, Pharmatechnik und
Molekulare Biotechnologie werden aktiv in das Forschungsprojekt
eingebunden. „Es gibt bereits erste Interessenten für Projekt- und
Abschlussarbeiten im Rahmen dieses Projekts“, berichtet Dr. Fischer. Damit
setzt die Hochschule Anhalt die Tradition am Campus Köthen fort,
Studierende in die aktive Spitzenforschung einzubinden. Ein
interdisziplinäres Forschungszentrum für nachhaltige
Lebensmittelproduktion ergänzt das Fachwissen aus dem Hörsaal und macht
die Hochschule Anhalt zur einzigen Hochschule in den neuen Bundesländern,
die den Studiengang Lebensmitteltechnologie mit einer stark
praxisorientierten Ausbildung vom Labor bis in den technischen Maßstab
anbietet. Mit einer exzellenten Geräteausstattung und einem hervorragenden
Betreuungsschlüssel zwischen Lehrpersonal und Studierenden sind die
Studienbedingungen optimal.

VW - Wirtschaftspolitik: Deutsche Industrie steuert in eine Sackgasse

Es läuft nicht mehr rund bei VW. Volkswirt Prof. Dr. Tim Lohse von der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin sagt in einem Interview, es brauche dringend politische Veränderungen statt Subventionen und eine neue Strategie für die deutsche Industrie.  Sylke Schumann  Sylke Schumann / HWR Berlin
Es läuft nicht mehr rund bei VW. Volkswirt Prof. Dr. Tim Lohse von der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin sagt in einem Interview, es brauche dringend politische Veränderungen statt Subventionen und eine neue Strategie für die deutsche Industrie. Sylke Schumann Sylke Schumann / HWR Berlin

Volkswirt Prof. Dr. Tim Lohse von der Hochschule für Wirtschaft und Recht
Berlin hält veraltete Innovationspotenziale für Kernproblem deutscher
Industrie. Ein Interview über die Krise bei VW, notwendige politische
Veränderungen statt Subventionen und eine neue Innovationsstrategie für
die deutsche Industrie.

Zur Person

Prof. Dr. Tim Lohse ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) und Research
Affiliate am Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen
in München. Er forscht und publiziert unter anderem zu europäischer
Steuer- und Arbeitsmarktpolitik sowie volkswirtschaftlichen Strategien in
Abhängigkeit von Entwicklungen auf internationalen Märkten.

Prof. Lohse, wie bewerten Sie als Volkswirt die Entscheidung von
Volkswagen, trotz eines hohen Gewinns von über 22 Milliarden Euro im
vergangenen Jahr und 10 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2024, drei der
zehn Werke in Deutschland schließen zu wollen?

Der Blick zurück auf vergangene Erfolge hilft nicht. Der Konzern muss nach
vorne schauen – und da sieht es für die erfolgsverwöhnten Niedersachsen
nicht gut aus. Die Börse, an der bekanntlich die Zukunft gehandelt wird,
spricht eine klare Sprache: Die Marktkapitalisierung beträgt heute nur
noch rund 50 Milliarden Euro. Sie ist seit 2021 kontinuierlich gesunken
und liegt mittlerweile unter dem Buchwert.

Was heißt das für den Konzern VW?

Der Konzern muss in vielerlei Hinsicht umsteuern. Der Abbau von
Fertigungskapazitäten, die ohnehin nicht ausgelastet sind, ist da
sicherlich eine der möglichen Maßnahmen. Zur Wahrheit gehört aber auch,
dass das Lohn- und Gehaltsniveau bei VW weit überdurchschnittlich ist. In
Zeiten sprudelnder Gewinne war dies finanzierbar, zukünftig aber
vielleicht nicht mehr.

Inwiefern wird die angekündigte Schließung von VW-Werken Ihrer Meinung
nach die deutsche Automobilindustrie insgesamt beeinflussen, insbesondere
im Hinblick auf Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft im Vergleich zu
internationalen Konkurrenten, vor allem aus China?

Die Automobilindustrie in Deutschland steht vor großen Herausforderungen.
Ein Kernproblem ist, dass die Innovationspotenziale unserer Industrie in
Bereichen liegen, die an Bedeutung verlieren. Hierzu zählt insbesondere
das Knowhow rund um den Verbrennungsmotor, welches in China in der Form
nicht vorhanden ist, bei einem Wandel zur E-Mobilität aber auch keine
Rolle mehr spielt. Von immer größerer Bedeutung sind hingegen die
Batterietechnik, die in Deutschland unterentwickelt ist, aber auch die
Digitalisierung im Auto.

Weshalb klemmt es im Getriebe von VW?

Den Neubau einer Batteriefertigungsfabrik hat VW mangels ausreichender
Nachfrage nach seinen E-Autos jüngst abgeblasen. Und der Versuch vom VW,
mit CARIAD eine eigene Software-Lösung für seine Autos zu entwickeln, ist
nach Jahren letztlich gescheitert. All dies ist nicht unbedingt Ausweis
großer eigener Innovationskraft. Im europäischen Vergleich ist VW da
übrigens nicht alleine. Stellantis, der französische Mutterkonzern, unter
anderem von Opel und Fiat, hat ähnliche Probleme.

Welche Auswirkungen erwarten Sie auf den deutschen Arbeitsmarkt,
insbesondere in Bezug auf die Arbeitslosenquote, wenn Zehntausende von
Arbeitsplätzen bei Volkswagen wegfallen? Wird dieser massive Stellenabbau
Signalwirkung haben und andere Autobauer in Deutschland nachziehen?

Etwaige Werkschließungen von VW werden sich auf den Arbeitsmarkt insgesamt
nur wenig auswirken. Perspektivisch werden in Zeiten von Fach- und
Arbeitskräftemangel entlassene Beschäftigte andere Anstellungen finden.
Der Umbruch selbst wäre für die Betroffenen persönlich natürlich drastisch
und für Niedersachsen, wo sieben der zehn deutschen Werke stehen, unter
Umständen erheblich. Ob man aus dem Fall VW auch auf andere deutsche
Hersteller schließen kann, bleibt abzuwarten. VW hat sich in Sachen
Elektromobilität deutlich weiter aus dem Fenster gelehnt als BMW und
Mercedes. Diese haben zwar auch mit rückläufigen Absatzzahlen zu kämpfen,
sind aber hinsichtlich der Antriebsart breiter aufgestellt. Insgesamt ist
aber wohl zu erwarten, dass der Automobilsektor an volkswirtschaftlicher
Bedeutung verlieren wird.

Wie schätzen Sie die Verhandlungen zwischen Volkswagen und den
Arbeitnehmervertretungen ein? Glauben Sie, dass diese Gespräche zu einer
Lösung führen können, die sowohl die wirtschaftlichen Notwendigkeiten des
Unternehmens als auch die Arbeitsplatzsicherheit der Mitarbeiter
berücksichtigt?

Aufgrund der starken Stellung von Niedersachsen bei VW werden die
Gespräche sicherlich das Management in seiner Entscheidung beeinflussen.
Da aber im großen VW-Reich zu viele unterausgelastete Fabriken existieren,
werden dann eben Standorte jenseits von Deutschland betroffen sein. Das
Werk im belgischen Brüssel gilt seit Jahren als Problemfall; ihm droht
schon länger die Schließung. Die beste Arbeitsplatzsicherheit bietet
hingegen nicht eine staatliche Garantie, sondern ein Produktportfolio, das
Kundinnen und Kunden gerne kaufen. Das scheint bei VW nicht mehr der Fall
zu sein. Das ist die entscheidende Frage für das VW Management.

In Anbetracht der aktuellen Entwicklungen: Welche Maßnahmen sollten Ihrer
Meinung nach von der Regierung oder anderen Institutionen ergriffen
werden, um die negativen Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und den
Arbeitsmarkt abzumildern?

Viele werden jetzt nach Absatzhilfen für von VW produzierten Autos rufen.
Das wäre eine fiskalisch teure Maßnahme mit sehr begrenztem Effekt.
Erstens bergen staatliche Kaufanreize stets die Gefahr von
Mitnahmeeffekten (man wollte das Auto ohnehin kaufen, jetzt gerne mit der
Hilfe). Zweitens ist unklar, ob eine solche Prämie Autokäuferinnen und
-käufer entlastet oder gänzlich vom Hersteller eingestrichen wird. Und
drittens ist der deutsche Markt viel zu klein, um einen strukturellen
Nachfragerückgang zu beheben.

Was wäre also aus volkswirtschaftlicher Sicht angebracht?

Die Politik sollte stattdessen ein ganz anderes, viel größeres Problem
angehen: die drohende Abschottung des US-amerikanischen und des
chinesischen Automarktes. Beide Länder haben beschlossen, Autos mit
Software aus dem jeweils anderen Land nicht mehr zuzulassen. Die
chinesische Volvo-Tochter Polstar fürchtet bereits, den Betrieb in den USA
einstellen zu müssen. Für weltweit operierende Konzerne wie VW ist diese
De-Globalisierung ein Alptraum, weil er zum Beispiel Exporte der in China
von VW gefertigten Fahrzeuge in die USA erschwert oder sogar unmöglich
macht. VW, wie aber auch alle anderen Hersteller, muss nun für jeden der
beiden großen Märkte eigene Fahrzeuge entwickeln. Die jüngst geschlossene
Kooperation mit dem US-Softwareunternehmen Rivian wäre für China gänzlich
hinfällig.

Hat die Autoindustrie wegen der vergleichsweise hohen Kosten,
beispielsweise für Energie, und der üppigen Verwaltung in Deutschland
überhaupt noch eine Zukunft? Kann sich Deutschland ein Subventionsfass
ohne Boden für den Erhalt von Zehntausenden Arbeitsplätzen in der
Autoindustrie leisten?

Die Politik hat es der Autoindustrie – aber auch anderen
Wirtschaftszweigen – in den letzten Jahren (wenn nicht Jahrzehnten) nicht
leichtgemacht. Deutschland wird in internationalen Standortrankings nach
hinten durchgereicht. Die Problemfelder sind bekannt, und hohe
Energiekosten sowie eine überbordende Bürokratie im föderalen nicht-
digitalisierten Deutschland sind ein Standortnachteil. Hiergegen helfen
keine Subventionen, sondern nur politische Veränderungen.

Herr Prof. Lohse, ich danke Ihnen für das Gespräch.

Das Interview führte Sylke Schumann, Pressesprecherin der Hochschule für
Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin).

Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

Die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) ist eine
fachlich breit aufgestellte, international ausgerichtete Hochschule für
angewandte Wissenschaften, einer der bundesweit größten staatlichen
Anbieter für das duale Studium und im akademischen Weiterbildungsbereich.
Sie sichert den Fachkräftebedarf in der Hauptstadtregion und darüber
hinaus. Rund 12 000 Studierende sind in über 60 Studiengängen der
Wirtschafts-, Verwaltungs-, Rechts-, Ingenieur- und Polizei- und
Sicherheitswissenschaften sowie in internationalen Master- und MBA-
Studiengängen eingeschrieben. Die HWR Berlin ist die viertgrößte
Hochschule für den öffentlichen Dienst in Deutschland und mehrfach
prämierte Gründungshochschule. Über 700 Kooperationen mit Partnern in der
Wirtschaft und im öffentlichen Dienst garantieren den ausgeprägten
Praxisbezug in Lehre und Forschung. 195 aktive Partnerschaften mit
Universitäten auf allen Kontinenten fördern einen regen
Studierendenaustausch und die internationale Forschungszusammenarbeit. Die
HWR Berlin ist Mitglied im Hochschulverbund „UAS7 – Alliance for
Excellence“ und unterstützt die Initiative der Hochschulrektorenkonferenz
„Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“.

http://www.hwr-berlin.de

Vielfalt mitdenken bei der Gestaltung von Seniorenarbeit

Um das Engagement älterer Bürger zu stärken, soll die Diversität des Alters stärker berücksichtigt werden  Pexels
Um das Engagement älterer Bürger zu stärken, soll die Diversität des Alters stärker berücksichtigt werden Pexels

Diversifizierung von Angeboten des Forums Seniorenarbeit NRW
Das Forum Seniorenarbeit berücksichtigt verstärkt die Vielfalt des
Alter(n)s und eine entsprechende Diversifizierung der Angebote zur
Teilhabe von Seniorinnen und Senioren.  Ältere Menschen haben eine
Vielzahl von Bedürfnissen und Bedarfen, die eine Anpassung der Angebote in
der Arbeit mit Seniorinnen und Senioren erforderlich machen. Es gilt, die
Vielfalt des Alter(n)s zu erkennen und gleichzeitig das bürgerschaftliche
Engagement zu stärken, um niedrigschwellige Zugänge in den verschiedenen
Handlungsfeldern der Seniorenarbeit zu schaffen.

Mit Blick auf eine sich weiter ausdifferenzierende Gesellschaft – auch in
Nordrhein-Westfalen (NRW ) – spielt neben der Weiterentwicklung des
bürgerschaftlichen Engagements auch die Vielfalt des Alter(n)s eine
zentrale Rolle. Vor diesem Hintergrund wird sich das Projekt Forum
Seniorenarbeit NRW, ein Projekt des Kuratoriums Deutsche Altershilfe
(KDA), gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales
des Landes Nordrhein-Westfalen, mit dem Thema „Vielfalt mitdenken –
Förderung sozialer Teilhabe alternder Menschen vor Ort“ in den nächsten
Jahren auseinandersetzen.

Ziel ist es, die Seniorenarbeit vor Ort durch gezielte Qualifizierung,
Information und Vernetzung von haupt- und ehrenamtlichen Personen in
Organisationen, Institutionen, Vereinen und Kommunen als Multiplikatoren
weiter zu unterstützen.

Inhaltlich stellt sich das Projekt vielfältiger auf: Stand bislang vor
allem die Verbesserung der digitalen Teilhabe von Seniorinnen und Senioren
sowie die Festigung  des bürgerschaftlichen Engagements in diesem Bereich
im Vordergrund, werden nun Angebote in diversen Bereichen und zu
vielfältigen Themen- bzw. Tätigkeitsfelder der Seniorenarbeit gestaltet
und gestärkt. So werden Angebote in Zusammenarbeit mit Expertinnen und
Experten auf lokaler und auf Landesebene etwa in den Bereichen Wohnen,
Gesundheitsförderung und Prävention, aber auch Sozialraum, Partizipation,
Information und Kommunikation, Selbsthilfe und Selbstorganisation sowie
Förderung des bürgerschaftlichen Engagements erarbeitet und zugänglich
gemacht.

Diese Ausweitung zielt darauf ab, eine zukunftsfähige und nachhaltige
Weiterentwicklung der Angebotslandschaft in der gemeinwesen-orientierten
Seniorenarbeit in Nordrhein-Westfalen zu realisieren. Die Förderung soll
älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben und soziale Teilhabe
ermöglichen. Mit innovativen Ideen zur Inklusion verschiedener Gruppen
sollen Einsamkeit bekämpft und ein aktives Altern gefördert werden.

Weitere Informationen zur Arbeit des Forums Seniorenarbeit NRW:
https://forum-seniorenarbeit.de/2024/10/neue-foerderphase-vielfalt-
mitdenken-foerderung-sozialer-teilhabe-alternder-menschen-vor-ort/


Mit Fragen zur Arbeit des Forums Seniorenarbeit NRW wenden Sie sich bitte
an Projektleiterin Christine Freymuth: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Medienanfragen richten Sie bitte an Solveig Giesecke, Pressesprecherin des
KDA: Tel. +49 30 / 2218298 – 58, Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Wissenschaftliche Ansprechpartner:
Christine Freymuth, Projektleiterin, Kuratorium Deutsche Altershilfe:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Originalpublikation:
https://forum-seniorenarbeit.de/2024/10/neue-foerderphase-vielfalt-
mitdenken-foerderung-sozialer-teilhabe-alternder-menschen-vor-ort/