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Sport

Google-Ranking: Das sind die beliebtesten Stadien der Bundesliga

  • Wettbasis analysiert die Google-Bewertungen der Stadien aus der ersten und zweiten deutschen Bundesliga
  • Borussia Dortmund und Union Berlin haben die bestbewerteten Stadien
  • RB Leipzig hat das unbeliebteste Stadion in der ersten Bundesliga

Wien, 27. Mai 2020 – Noch sind keine Zuschauer in den Stadien der deutschen Bundesliga erlaubt. Doch welche Fans sich besonders freuen können, ihre Mannschaft im heimischen Stadion anzufeuern, hat nun die Informationsplattform Wettbasis (www.wettbasis.com) ermittelt. Dazu hat das Unternehmen rund 285.000 Google Bewertungen aller 36 Stadien der ersten und zweiten Bundesliga erhoben und miteinander verglichen. 

Die beliebtesten Stadien der Bundesliga
Insbesondere die Fans von Borussia Dortmund und des 1. FC Union Berlin können sich freuen, bald wieder in die heimischen Spielstätten zurückkehren zu können: Der Signal-Iduna Park und das Stadion an der alten Försterei weisen mit 4,7 von 5 möglichen Sternen die besten Bewertungen auf. 

Den zweiten Platz des Stadionrankings teilen sich sechs Vereine. 4,6 von 5 Sternen haben die Stadien des 1. FC Köln, Borussia Mönchengladbach, Dynamo Dresden, Eintracht Frankfurt, FC Bayern München sowie des FC St. Pauli. Mit einer Bewertung von 4,5 folgen der SC Freiburg, 1. FC Schalke 04, FC Erzgebirge Aue, Hamburger SV, Hertha BSC, VfB Stuttgart und Werder Bremen. 

Das sind die unbeliebtesten Spielstätten
Mit einer Benotung von 3,8 von 5 Sternen liegt die Brita-Arena des SV Wehen Wiesbaden auf dem letzten Platz des Rankings. Ähnlich unpopulär ist die Spielstätte des SV Sandhausen: Sie wird von den Google Nutzern mit durchschnittlich 4,0 von 5 Sternen beurteilt. Den drittletzten Platz des Rankings teilen sich vier Vereine mit einer Stadionbewertung von 4,1: RB Leipzig, SpVgg Greuther Fürth, Karlsruher SC sowie Holstein Kiel. Somit ist ist die Red Bull Arena in Leipzig das unbeliebteste Stadion aus der ersten Bundesliga. 

Insgesamt gesehen sind die Heimspielstätten der ersten Bundesliga mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4,4 von 5 Sternen etwas beliebter als die Stadien der zweiten Bundesliga mit im Schnitt 4,3 Sternen. 

Dieses Stadion weist die meisten Beurteilungen auf
Von den insgesamt 285.000 Bewertungen aller 36 Stadien entfällt der größte Teil auf die Münchner Allianz Arena. Die Spielstätte des FC Bayern wurde mit knapp 47.000 mal am häufigsten benotet. Es folgt der Signal-Iduna Park mit rund 27.000 Beurteilungen sowie das Stadion von Schalke mit 23.500 Bewertungen. 

Alle Informationen und Daten finden Sie unter folgendem Link: 
www.wettbasis.com/sportwetten-news/beliebteste-stadien-der-bundesliga

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Bundesliga-Studie: Sechs Klubs existenzbedroht, sieben weitere gefährdet

Leipzig Graduate School of Management
Leipzig Graduate School of Management

Fazit: Nur eine Neuausrichtung der Bundesliga sichert deren Zukunft
Die Handelshochschule Leipzig (HHL)/Leipzig Graduate School of Management
hat in Kooperation mit Odgers Berndtson auf Basis der öffentlich im Markt
verfügbaren Daten eine Analyse der Zukunftsfähigkeit der Klubs der 1. und
2. Bundesliga durchgeführt.
Fazit der Studie: Sechs deutsche Klubs existenzbedroht, sieben weitere
Klubs 'gefährdet'.
Im europäischen Vergleich schneidet die Bundesliga insgesamt
außerordentlich gut ab. Geisterspiele sind alternativlos, um finanzielle
Zusammenbrüche der Klubs zu vermeiden. Mut zur Veränderung ist zwingend
erforderlich.

Die Ergebnisse der Bundesliga-Studie

Sechs Klubs sind als existenzbedroht einzustufen: Dies sind u.a. der FC
Schalke 04, der 1. FC Union Berlin und der SC Paderborn 07 aus der ersten
Liga. Die Defizite sind konkret auf bedenkliche Kennzahlen in den
Bereichen der kurzfristigen Finanzierung (Liquidität) und/ oder auch der
langfristigen Finanzierung (Solvenz) zurückzuführen. Überdies sind
langfristig sieben weitere Klubs der zweiten Liga als ‚gefährdet‘
einzustufen. Die Profiklubs lassen in den Bereichen Finanzen, Management
und Nachwuchsarbeit Professionalisierungsbedarf erkennen.

„Die finanzielle Situation ist bei vielen Klubs bedrohlich, da nur wenig
Wert der Stra-tegieformulierung und -operationalisierung beigemessen wird.
Aber: Ein gutes Management lässt sich nicht vom Tagesgeschäft dominieren,
sondern sollte strategisch solide führen.“, Prof. Dr. Henning Zülch, HHL,
Lehrstuhl Accounting & Auditing

„Ein ‚Weiter so‘ kann es künftig nicht mehr geben. Der Fußball muss
lernen, dass die Mannschaftsaufstellung im Management zusammen mit
Veränderungen in der Or-ganisationsstruktur und im Führungsverhalten die
entscheidenden Erfolgsfaktoren für den Fußball der Zukunft sein werden“,
Studienpartner Ewald Manz, Leiter der Sports-Practice bei Odgers Berndtson

Bemerkenswert: die Bundesliga, besonders die erste Liga, weist im
Vergleich zu den Top-Ligen aus Spanien, England, Italien und Frankreich
den am höchsten diversifizierten Erlös-Mix auf. Das bedeutet: Die
Abhängigkeit von den TV-Geldern ist noch nicht so stark ausgeprägt wie in
den übrigen Top-Ligen (vgl. Folie 7, Executive Slide Deck). Der
Personalaufwand ist zudem der geringste im europäischen Vergleich. Die
Bundesliga befindet sich damit insgesamt in einem guten finanziellen
Zustand. Finanziell betrachtet ist sie die solideste Liga in Europa.

HHL-Prof. Dr. Henning Zülch: „Die Nachwuchsarbeit und deren strategische
Integration in das Geschäftsmodell der deutschen Profifußballklubs wird
künftig der kritische Erfolgsfaktor der Liga werden."

Die Studienmacher sprechen folgende Empfehlungen aus:
Künftig ist die Glaubwürdigkeit der Liga durch erhöhte Transparenz zu
steigern. Die deutsche Bundesliga kann aufgrund ihrer institutionellen
Voraussetzungen und ihrer Eckdaten bei entsprechenden Reformmaßnahmen
gestärkt aus der Krise hervorgehen. Das künftige Handeln der Klubs sollte
effektiv, innovativ, transparent und verantwor-tungsvoll sein und einem
klar definierten Klubzweck folgen.

Details finden Sie in der angefügten dreiseitigen Zusammenfassung der
Studie. Außerdem können Sie unter https://www.hhl.de/de/presse/ eine
27-seitige Präsentation der Studie einsehen. Da wir aus gegebenem Anlass
keine Pressekonferenz anbieten können, stellen wir den digitalen Medien
ein Video mit Statements von Prof. Dr. Zülch zur Verfügung sowie vom
Studienpartner Odgers Berndtson.

Über die Handelshochschule Leipzig (HHL)/ Leipzig Graduate School of
Management

Die HHL ist eine universitäre Einrichtung, die zu den führenden
internationalen Busi-ness Schools zählt. Ziel der ältesten
betriebswirtschaftlichen Hochschule Deutschlands ist die Ausbildung
leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender
Führungspersönlichkeiten. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente
Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie
hervorragenden Service für ihre Studierenden. Das Studienangebot umfasst
Voll- und Teilzeit-Master in Management- und MBA-Programme, ein
Promotionsstudium sowie Weiterbildungsangebote für Unternehmen. Die HHL
ist akkreditiert durch AACSB International. www.hhl.de

Über Odgers Berndtson:
Odgers Berndtson ist seit mehr als 50 Jahren eines der weltweit führenden
Unternehmen für Executive Search und Leadership Assessment. Das
Unternehmen besetzt Ge-schäftsführer, Vorstände und Top-Manager in
Unternehmen aller Branchen, öffentlichen Verwaltungen und Non-Profit-
Organisationen. www.odgersberndtson.com

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Von Deutschland in die Welt: Fußball-Begeisterung und gesellschaftliches Engagement Deutscher Fußball Botschafter 2020: Wer folgt auf Jürgen Klopp? • Robert Jaspert, Uwe Rösler und Anja Zivkovic nominiert

Im Mai 2020 wird er bereits zum achten Mal vergeben, der Award Deutscher Fußball Botschafter des gleichnamigen gemeinnützigen Vereins. Wer tritt die Nachfolge des derzeit amtierenden Titelträgers Jürgen Klopp an, der im letzten Jahr zum Deutschen Fußball Botschafter gekürt wurde, noch bevor er seine beeindruckende Titelsammlung als Champions League Sieger, Welttrainer und FIFA Klub Weltmeister begann?

Die Jury nominierte drei Kandidaten für ihre herausragende Arbeit im Ausland, die in besonderem Maße zur sportlichen und gesellschaftlichen Entwicklung in ihren Tätigkeitsländern beigetragen und sich somit für das positive Bild Deutschlands in der Welt engagiert haben: Anja Zivkovic (geb. Palusevic), Uwe Rösler, Robert Jaspert.

 

v.l.n.r.: Robert Jaspert, Uwe Rösler, Anja Zivkovic

 

Gründer Roland Bischof: “Alle drei Nominierte haben während ihrer langjährigen Auslandsarbeit einen großen Beitrag geleistet. Wir wollen das würdigen und ich danke der Jury für die interessante Auswahl.“  Die Jury besteht aus Doris Fitschen, Rainer Holzschuh (Vorsitz), Horst Hrubesch, Lutz Pfannenstiel, Dr. Martin Schäfer und Berti Vogts.

Anja Zivkovic begann ihre Auslandskarriere 2008 schon während Ihrer noch aktiven Karriere (1987 bis 2011 Junioren-Nationalmannschaft und Spielerin der 2. Frauenbundesliga). Seit 2009 arbeitet Sie für den DFB, bzw. seit 2011 für die FIFA und UEFA als Ausbilderin, Trainerin und Analystin für den Frauenfußball und ist vielfach in der Welt unterwegs. In den letzten Jahren hat Anja Zivkovic dadurch projektbezogen u.a. in Indien, Jordanien, Tonga, Aserbaidschan, Litauen gearbeitet und bereiste inzwischen mehr als 50 Länder. 

Eine besondere Beziehung zu England, Norwegen und Schweden pflegt Uwe Rösler. Der Fußballlehrer spielte bereits ab 1994 für den heutzutage von Pep Guardiola trainierten Welt-Klub Manchester City und hat es dort als Publikumsliebling sogar in die Hall of Fame geschafft. Nach weiteren Stationen in England und Norwegen stoppte eine Krebserkrankung schlagartig seine aktive Karriere. Nach überstandener Krankheit blieb Uwe Rösler, dann als Trainer, im Ausland aktiv, u.a. für Lillestrøm SK, Viking Stavanger, Molde FK, Leeds United, Wigan Athletic oder Fleetwood Town. Große Erfolge feierte Rösler u.a. mit dem damaligen Drittligaverein FC Brentford, als auch mit seiner derzeit letzten Station, dem schwedischen Erstligaverein Malmö FF.

Der dritte Nominierte, der derzeitige Trainer des libanesischen Erstligisten Safa Beirut SC, Robert Jaspert, zu seiner Nominierung:“ Ich empfinde dies als eine besondere Freude und Ehre.“ Der studierte Molekularbiologe (ehemals am Robert-Koch Institut) betreut bereits seit mehr als einer Dekade immer wieder Vereine im Ausland. Ausgehend von einem Engagement unter Weltmeister Pierre Littbarski in Duisburg, zog es Jaspert in die Welt.

Mitunter betreute er als Co-Trainer 2004 unter Jo Bonfrere die Südkoreanische Nationalmannschaft, die in einem Testspiel die deutsche Nationalmannschaft 3:1 besiegen konnte. Es folgten Stationen im Libanon, im Iran, in Liechtenstein oder Bahrain. Der Ligabetrieb im Libanon ist aufgrund der politischen Situation im Land derzeit unterbrochen – dies zeigt auch unter welchen Bedingungen die Botschafter des deutschen Fußballs mitunter agieren.

Mit der Nominierung soll das Engagement der drei Trainer gewürdigt werden. Alle Nominierungen sind bereits mit der Unterstützung sozialer Projekte verbunden.

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JÜRGEN KLOPP ERHÄLT SEINEN AWARD "DEUTSCHER FUSSBALL BOTSCHAFTER 2019" BEI FIFA-KLUB WM IN DOHA

Jürgen Klopp und Roland Bischof bei offizieller Award-Übergabe im St. Regis Hotel in Doha, Qatar
Jürgen Klopp und Roland Bischof bei offizieller Award-Übergabe im St. Regis Hotel in Doha, Qatar

Der Deutsche Fussball Botschafter 2019, Jürgen Klopp, erhält während der FIFA Klub-WM in Qatar, seinen Award nun offiziell überreicht. Hierzu traf Roland Bischof, Initiator der Fußballbotschafter-Idee, den Erfolgstrainer in Doha. „Ich war ca. 70 Mal in Katar und kenne das Land seit 14 Jahren – es ist eher hier vor Ort möglich eine Oase der Ruhe in Jürgens vollem Terminkalender zu finden, als in Europa“ schmunzelt er.

Der Liverpooler Erfolgstrainer wurde vor seiner Ernennung zum Welttrainer bereits als Deutscher Fußball Botschafter ausgezeichnet, konnte aber der Ehrung im Auswärtigen Amt seinerzeit nur per Video beiwohnen, da er sich mit dem Liverpool FC im Mai in der heißen Phase der Liga und der Champions League befand, die er später dann auch gewann.

So verabredeten sich Jürgen Klopp und Roland Bischof nun in Doha und konnten die offizielle Übergabe durchführen. Gewürdigt wird mit dem Preis das Auftreten deutscher Fußballpersönlichkeiten im Ausland und ihr Beitrag zum positiven Deutschlandbild in der Welt. Klopp, der inzwischen Sympathien rund um den Globus genießt, ist sich seiner Vorbildfunktion und der daraus resultierenden Verantwortung durchaus bewusst. Schon bei seiner Nominierung in Liverpool sagte er, er würde auch zukünftig versuchen, diese Rolle bestmöglich zu erfüllen. Bei der Übergabe in Qatar bedankte er sich mit den Worten: „Erneut vielen Dank für den Award. Ich werde versuchen auch weiterhin Deutschland bestmöglich zu präsentieren“.

Das mit dem Award verbundene Preisgeld geht stets an ein soziales Projekt. Hierbei wünschte sich Klopp, dass die Unterstützung der Organisation Hout Bay United Football Community in Südafrika zu Gute kommt, die auch das Projekt „Joy is Round“ organisiert, das er auch persönlich kennt und besucht hat. Die Übergabe erfolgte bereits vor einigen Wochen in der Deutschen Botschaft in Pretoria, Südafrika auf Einladung des Deutschen Botschafters Dr. Martin Schäfer, der gleichzeitig auch Jurymitglied im Deutschen Fußball Botschafter e.V. ist.

Die weiteren Awards gingen in diesem Jahr an Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona (Publikumspreis) und Spanien-Legende Bernd Schuster (Ehrenpreis).

Bischof meinte später zum Abschied: „Ich freue mich zu sehen, wie die Fußballbotschafter-Familie weiterwächst und nun um einen ganz besonderen Charakter reicher ist!“

 

 

Fotogalerie | bitte hier klicken

https://drive.google.com/drive/folders/1OpZL0sKbTAyNP1qEC98ODGg5xwQ4rGQT?usp=sharing

 

Deutscher Fussball Botschafter e.V.

 

Der Deutsche Fußball Botschafter mit Sitz in Berlin wurde 2012 von Roland Bischof gegründet und zeichnet deutsche Trainer/innen und Spieler/innen aus, die durch ihr Auftreten und Engagement zum positiven Image des Fußballs und Deutschlands beitragen. Die Auszeichnungen sind mit einem Preisgeld für soziale Projekte verbunden. Von Nepal bis Namibia: Der Verein konnte seit 2013 insgesamt mehr als 30 Förderprojekte weltweit unterstützen. Mit dabei sind die unterstützenden Partner, wie z.B. das Auswärtige Amt und das Goethe Institut sowie das Sportmagazin kicker, die Deutsche Welle, GOAL, setONE, Argus Data Insights, MC Group, SID, SKY und die Berliner Agentur des Initiators, PRESENTED BY.

 

www.fussballbotschafter.de

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