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Sport

Das neue Turnier europäischer Fußballclubs: Die UEFA Nations League

Uefa Nations League Stadionatmosphäre Foto unsplash
Uefa Nations League Stadionatmosphäre Foto unsplash

Mit der UEFA Nations League wird ein neuer Nationenwettbewerb auf europäischem Boden ausgetragen, der die internationalen Turniere der UEFA Europameisterschaft und FIFA Weltmeisterschaft um ein weiteres Turnier ergänzt. Mit ihr werden die wertungslosen Freundschaftsspiele, die bisher den Kalender der Teams oftmals durchkreuzten, zu großem Teil durch bedeutungsvolle Wettkämpfe ersetzt. Nachdem sich Fans und Teams bereits seit vielen Jahren über die Belanglosigkeit freundschaftlicher Begegnungen auf dem Spielfeld beklagten, ermöglicht die Nations League nun Aufeinandertreffen europäischer Nationalteams in einem kompetitiven und wettbewerbsorientierten Kontext. Zudem wird die Möglichkeit geboten, sich für die UEFA Europameisterschaft und sogar die FIFA Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Die Nations League steht ganz im Sinne der nachhaltigen Entwicklung des Sports, denn mit ihr soll es auch weniger erfolgreichen Teams möglich werden, Vorteile zu erfahren.

Wertungslose Freundschaftsspiele weichen der Nations League

Immer mehr Verbände beklagten sich über die stetig sinkende Bedeutung der wertungsfreien Freundschaftsspiele, deren Ergebnisse in keine offizielle Wertung einfließen. Im Oktober 2013 gab der Präsident des norwegischen Fußballverbands schließlich bekannt, dass ein neues Format eines Turniers der europäischen Nationalteams im Gespräch sei. 2018 wurde schließlich die UEFA Nations League ins Leben gerufen, die alle zwei Jahre – jeweils in dem Jahr, in dem keine Welt- oder Europameisterschaft stattfindet – ausgetragen wird. Die Liga der europäischen Nationen umfasst alle 55 UEFA-Mitglieder und ersetzt zu einem Großteil die wertungsfreien Freundschaftsspiele. Während sich einige Teams zwar sorgten, die neue Liga würde Nachteile und eine Überbelastung der Vereine bringen, soll dies durch den Ersatz der Freundschaftsspiele jedoch verhindert werden. Während im Kalender der internationalen Turniere zwischen September und November die Freundschaftsspiele für die Nations League weichen, bleibt dennoch Zeit für internationale freundschaftliche Begegnungen und Vorbereitungsspiele vor großen Turnieren. Mit der Nations League wird ein Schritt in Richtung der Kommerzialisierung des Fußballs gegangen, denn durch die kompetitiven Aufeinandertreffen im Vergleich zu den unwichtigen und wertungsfreien Freundschaftsspielen, sollen der Anreiz der Spiele sowie das Interesse gesteigert werden.

 

Das neue Format der Nations League 2020/21

Uefa Nations League Stadionatmosphäre Foto unsplash
Uefa Nations League Stadionatmosphäre Foto unsplash

Die UEFA Nations League bestreitet 2020 und 21 ihre zweite Saison. Nach der Vollendung der ersten Liga 2018 und 19 wurden einige Neuerungen im Format umgesetzt. Die Liga umfasst nun 55 Teams, die sich auf vier Ligen verteilen. Liga A, B und C umfassen jeweils vier Gruppen à vier Teams, die Liga D dagegen umfasst zwei Gruppen mit respektive vier und drei Teams. Sieger der ersten Saison der Nations League war Portugal. Die Niederlande und England belegten den zweiten und dritten Platz. In dieser Saison finden die Gruppenspiele zwischen September und November 2020 statt, die Finalspiele werden dagegen erst im Oktober 2021 ausgetragen. Unter den Quoten der Fußballwetten befindet sich aktuell Belgien mit einer Quote von 5,00 (Stand: 16.10.20) auf dem ersten Platz der Favoriten für den Gesamtsieger der Liga. Deutschland liegt aktuell mit einer Quote von 12,00 nur auf dem siebten Platz der Favoritenliste für den Titel. Mit dem neuen Format der Nations League werden nun 162 kompetitive Begegnungen ausgetragen. Außerdem umfassen die Ligen A und B nun 32 der stärksten europäischen Teams, was die Spiele noch wichtiger und interessanter macht. Nachdem das Interesse am Fußball nach dem WM-Debakel 2018 einen eindeutigen Abwärtstrend zeigte, könnten diese Spiele der Nationalteams das Interesse erneut erwecken und steigern.

Die UEFA Nations League zur Qualifikation für Welt- und Europameisterschaft

Besonders spannend ist mit der Nations League, dass sie den europäischen Teams eine weitere Möglichkeit gibt, sich für die bevorstehende Welt- oder Europameisterschaft zu qualifizieren. Die Nations League unterteilt sich in insgesamt drei Phasen. In der ersten Phase werden die Gruppensieger der einzelnen Ligen ausgespielt. Hier wird zudem durch Auf- und Absteiger bestimmt, welche Teams in der folgenden Saison in welcher Liga spielen werden. In der zweiten Phase erfolgen die Finalspiele. Hier treten die vier Gruppensieger der Liga A in einer Final-Four-Endrunde gegeneinander an, um den UEFA Nations-League-Champion sowie den Zweit-, Dritt- und Viertplatzierten auszuspielen. In der dritten Phase der Liga geht es an die Play-Offs, mit denen sich vier Teams über die Nations League für die Europameisterschaft qualifizieren können. Wie TZ Magazin in einem Beitrag erklärt, haben durch diese Qualifikation auch Außenseiterteams die Möglichkeit, zur lukrativen Europameisterschaft zu fahren. Auch die Qualifikation für die Weltmeisterschaft wird durch die Nations League beeinflusst, denn zwei Teams erhalten mit ihr das Ticket zu den WM-Playoffs, um sich einen Platz auf dem weltweiten Turnier zu sichern. Vorteilhaft ist zudem, dass auch weniger erfolgreiche europäische Nationalteams die Möglichkeit erhalten, Spiele auszutragen und finanzielle Vorteile etwa durch TV-Übertragungen zu bekommen. In Deutschland werden die Spiele mit deutscher Beteiligung bei ZDF live übertragen, alle anderen Spiele können beim Streamingservice DAZN online angesehen werden.

Mit der UEFA Nations League wurde die Landschaft des europäischen Fußballs der Nationalmannschaften um ein spannendes Turnier der 55 Mitgliedsvereine erweitert. Wer wird wohl in dieser Saison Portugal den Titel streitig machen?

 

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Fußballmuseum zeigt „Günter Grass: Mein Fußballjahrhundert“ Ungewöhnlicher Blick auf das Werk des Literaturnobelpreisträgers

Museumsdirektor Manuel Neukirchner (r.) und Dr. Jörg-Philipp Thomsa, Leiter des Günter Grass-Hauses, bei der Eröffnung.
Museumsdirektor Manuel Neukirchner (r.) und Dr. Jörg-Philipp Thomsa, Leiter des Günter Grass-Hauses, bei der Eröffnung.

Das Deutsche Fußballmuseum zeigt in Zusammenarbeit mit dem Günter Grass-Haus in Lübeck die Sonderausstellung „Günter Grass: Mein Fußballjahrhundert“. Die am Donnerstag eröffnete Schau ist bis zum 19. Januar 2021 in Dortmund zu sehen. Gezeigt werden wertvolle Leihgaben wie die originale Nobelpreis-Urkunde von Günter Grass, Manuskripte, Aquarelle und zahlreiche weitere Originalexponate des Schriftstellers sowie das Tor des legendären WM-Halbfinales zwischen Brasilien und Deutschland (1:7) in Belo Horizonte von 2014 und weitere Originale zur deutschen Fußballgeschichte, die Bezug auf das Schaffen von Günter Grass nehmen.

Museumsdirektor Manuel Neukirchner: "Unsere Sonderausstellung zu Günter Grass gewährt Einblicke in das Werk des Literarturnobelpreisträgers und spiegelt dabei sozialpolitische, kulturelle und gesamtgesellschaftliche Entwicklungen anhand der deutschen Fußballgeschichte. Dadurch ergibt sich eine ungewöhnliche und bisher eher unbekannte Perspektive auf die Wirkungsgeschichte des Autors."

Dr Jörg-Philipp Thomsa, Leiter des Günter Grass-Hauses: „Günter Grass war ein leidenschaftlicher Fußballfan, der samstags regelmäßig die Sportschau sah und auch ins Stadion ging. Grass hielt den „kleinen“ Vereinen wie dem SC Freiburg oder St. Pauli die Daumen. Als die Hamburger einmal in finanzielle Not gerieten, spendete er die Einnahmen aus einer Lesung am Millerntor für die Rettung des Vereins. Seine literarische Auseinandersetzung mit dem Sport geht auf ein Fußballgedicht von 1956 zurück, dem zahlreiche weitere folgten.“

Der Eintritt für die Sonderausstellung „Günter Grass: Mein Fußball-Jahrhundert“ ist im Museumsticket enthalten. Es gelten die Hygiene- und Schutzmaßnahmen im Deutschen Fußballmuseum.

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Aufstieg in Bochum (k)ein Thema

Vereinsflagge VFL Bochum Foto Pixabay
Vereinsflagge VFL Bochum Foto Pixabay

Der VfL Bochum ist in der Saison 2009/10 aus der Bundesliga abgestiegen. Seitdem versucht der Traditionsklub vergeblich, den Sprung ins deutsche Oberhaus zu realisieren. Mehr als Rang fünf war seit neun Jahren nicht mehr möglich. Auch in der laufenden Spielzeit ist die Konkurrenz wieder groß. Dennoch ist mit dem VfL zu rechnen. Die Vereinsführung hat den Kader in der abgelaufenen Transferphase ordentlich verstärkt. Offiziell ist der Aufstieg zwar kein Thema, doch insgeheim wird man sich rund um Ruhrstadion durchaus was ausrechnen.

 

Bochum im Kreis der Favoriten

 

Das ist nur verständlich, denn auch bei den Online-Wetten wie bei bet365 zählen die Bochumer zum Kreis der Meisterschaftsanwärter. Mit einer Quote von 13,00 muss der VfL lediglich dem Hamburger SV (3,50), Hannover 96 (6,00) und Fortuna Düsseldorf (6,00) den Vortritt lassen. Der Saisonstart begann durchaus vielversprechend. Nach drei Spieltagen sind die Bochumer noch ungeschlagen und im oberen Tabellendrittel dabei.

 

Vor allem seit dem Jahr 2020 scheint die Mannschaft die Vorgaben von Trainer Tomas Reis immer besser verinnerlicht zu haben. Bis zum 17. Februar hat Bochum unter Reis sieben von 18 Pflichtspielen verloren. Seitdem musste sich der VfL nur noch einmal in 16 Begegnungen geschlagen geben. Hätten die Bochumer vergangene Saison von Beginn an so souverän agiert, wäre man bereits damals ein heißer Anwärter für den Aufstieg gewesen. So aber fehlten am Ende neun Punkte auf den Relegationsplatz.

 

Reis schweißt die Mannschaft zusammen

 

Die Baustellen der Vorsaison sind mittlerweile abgearbeitet, was in erster Linie dem Trainer zu verdanken ist. Seit Reis die Mannschaft Anfang September 2019 von Robin Dutt übernommen hat, tritt der VfL endlich wieder als Einheit auf. Streitigkeiten innerhalb der Mannschaft gehören der Vergangenheit an. Für dieses Ziel hat Reis hart durchgegriffen, Sanktionen wegen Disziplinlosigkeiten ausgesprochen und das Wohl der Mannschaft über das des Einzelnen gestellt.

 

Darüber hinaus hat der 47-Jährige ein gutes Händchen bei Transfers bewiesen. Spieler wie Vasilios Lampropoulos und Robert Zulj haben sich nach anfänglichen Schwierigkeiten als echte Verstärkungen herausgestellt. Ersterer wurde daher zu Saisonbeginn auch fest von Deportivo La Coruna verpflichtet. Ähnliches erhofft man sich nun von den weiteren Sommertransfers wie Tasis Bonga (Chemnitz), Herbert Bockhorn (Huddersfield), Gerrit Holtmann (Mainz) oder Erhan Masovic (FC Brügge). Insgesamt wurden sieben neue Spieler verpflichtet, die dem Kader noch mehr Qualität verleihen sollen.

 

Zurückhaltung statt großer Sprüche

 

Der Ball rollt Foto Pixabay
Der Ball rollt Foto Pixabay

Dass in Bochum gute Arbeit geleistet wird, hat man auch bei der Konkurrenz registriert. Beispielsweise in Hannover, deren Sportdirektor Gerhard Zuber die Bochumer auf der Liste hat, wenn es in dieser Saison um den Aufstieg geht. In Bochum selbst wird man solche Ansagen dagegen niemals öffentlich kommunizieren. Träumen sei erlaubt, doch wichtig ist, was auf dem Platz passiert. Vielleicht kann man nach der Hinrunde ein erstes Fazit ziehen und personell nochmal nachlegen.

 

Bis dahin heißt es, Ergebnisse liefern und oben dranbleiben. Denn dass man nicht unbedingt der Top-Favorit auf die Meisterschaft und den Aufstieg sein muss, um am Ende den Sprung ins Oberhaus zu schaffen, hat sich am Beispiel Hamburger SV ganz deutlich gezeigt. Der HSV hat den Aufstieg als Ziel ausgegeben. Zweimal in Folge ist man an dieser Zielsetzung krachend gescheitert. In Bochum will man nicht denselben Fehler machen. Deswegen sieht man sich natürlich nicht als Aufstiegskandidat.

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Sportwissenschaft: Qualität gewinnt Spiele

Wissenschaftler des KIT identifizieren Präzision und Effizienz der Spielzüge sowie Heimvorteil und Marktwert der Spieler als wichtige Kriterien, um ein Fußballspiel zu gewinnen. (Foto: Amadeus Bramsiepe, KIT)  Amadeus Bramsiepe, KIT
Wissenschaftler des KIT identifizieren Präzision und Effizienz der Spielzüge sowie Heimvorteil und Marktwert der Spieler als wichtige Kriterien, um ein Fußballspiel zu gewinnen. (Foto: Amadeus Bramsiepe, KIT) Amadeus Bramsiepe, KIT

„Qualität gewinnt Spiele“ – zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler des
Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in ihrer Studie
„Erfolgsfaktoren im Fußball: eine Analyse der deutschen Bundesliga“. Als
wichtigste Erfolgskriterien identifizieren sie die Vermeidung von Fehlern
in der Abwehr und Effizienz bei Torabschlüssen, speziell nach Kontern.
Darüber hinaus belegt die Untersuchung empirisch, dass der Marktwert der
Startelf signifikant über Sieg und Niederlage mitentscheidet. Die Studie
stützt sich auf Daten aus 918 Bundesligaspielen. Über die Ergebnisse
berichtet das Team im International Journal of Performance Analysis in
Sport. (DOI: 10.1080/24748668.2020.1726157)

„Qualität gewinnt Spiele“ – zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler des
Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in ihrer Studie
„Erfolgsfaktoren im Fußball: eine Analyse der deutschen Bundesliga“. Als
wichtigste Erfolgskriterien identifizieren sie die Vermeidung von Fehlern
in der Abwehr und Effizienz bei Torabschlüssen, speziell nach Kontern.
Darüber hinaus belegt die Untersuchung empirisch, dass der Marktwert der
Startelf signifikant über Sieg und Niederlage mitentscheidet. Die Studie
stützt sich auf Daten aus 918 Bundesligaspielen. Über die Ergebnisse
berichtet das Team im International Journal of Performance Analysis in
Sport. (DOI: 10.1080/24748668.2020.1726157)

„Es zeigt sich, dass im Fußball Präzision und Effizienz wichtiger sind als
die absolute Anzahl von Spielaktivitäten“, sagt Hannes Lepschy vom
Institut für Sport und Sportwissenschaft (IfSS) des KIT. „Dies gilt für
Torschüsse ebenso wie für Pässe und Laufwege.“ Für seine Dissertation hat
Lepschy Spielerdaten miteinander verknüpft und einer Analyse unterzogen,
die von 918 Bundesligaspielen aus den drei Saisons zwischen 2014 und 2017
aus unterschiedlichen Quellen vorliegen. Er wertete die Begegnungen mit
knappem Ausgang aus, bei denen beide Mannschaften ungefähr gleich
engagiert waren. Zusammen mit seinen Betreuern, Professor Alexander Woll
und Dr. Hagen Wäsche, prüfte Lepschy 29 Variablen hinsichtlich ihres
Einflusses auf Sieg oder Niederlage. Dabei haben sie Kontextfaktoren, wie
den Marktwert des Teams und dessen Durchschnittsalter, in die Untersuchung
einbezogen und Heim- und Gastmannschaften getrennt analysiert.

Auf dieser Basis identifizierte Hannes Lepschy die für Sieg und Niederlage
signifikanten, einflussreichsten und am wenigsten einflussreichen
Faktoren. „Neben erwartbaren Ergebnissen haben uns einige der Befunde
selbst überrascht“, erklärt Alexander Woll, Leiter des IfSS. So haben die
Vermeidung von Fehlern in der Defensive sowie die Anzahl der Torschüsse
und die Effizienz beim Torabschluss den stärksten Einfluss auf die
Gewinnwahrscheinlichkeit. Anders als oftmals vermutet, erhöht sich mit der
Zahl der geschlagenen Flanken nicht etwa die Chance zu siegen, sondern
vielmehr die Gefahr von Gegentoren. Zudem beeinflussen weder Ballbesitz
noch Laufleistung das Ergebnis des Spieles. „Es kommt nicht darauf, wie
viele Kilometer ein Spieler läuft oder wie häufig er den Ball hat, sondern
vielmehr auf die Qualität der Räume, die er öffnet“, erläutert Lepschy.
Hagen Wäsche ergänzt, dass auch Kontextvariablen berücksichtigt werden
müssen. So hat das Durchschnittsalter des Teams keinen spielentscheidenden
Einfluss; allerdings sind Heimvorteil und Marktwert der Spieler von
entscheidender Bedeutung.

Bundesligatrainern empfehlen Lepschy, Wäsche und Woll, mit ihren Teams an
der Qualität der Spielaktionen zu arbeiten. Es gehe darum, defensive
Fehler zu vermeiden und ein präzises und schnelles Spiel in den
entscheidenden Räumen zu fördern. „Und nicht zuletzt braucht es eine gute
Einkaufsstrategie“, sagt Woll. Als nächstes wollen die Wissenschaftler
ihre Methodik unter anderem mittels netzwerkanalytischer Methoden so
weiterentwickeln, dass sie die relevanten Leistungsfaktoren noch mehr
spezifizieren und als Beratungsgrundlage für das Training der
Fußballbundesligisten in die Praxis transferieren können.

Originalpublikation:

Hannes Lepschy, Hagen Wäsche & Alexander Woll (2020) Success factors in
football: an analysis of the German Bundesliga, International Journal of
Performance Analysis in Sport, 20:2, 150-164, 2020. DOI:
10.1080/24748668.2020.1726157

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