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RWI/ISL-Containerumschlag-Index: Welthandel startet mit Schwung in das neue Jahr

Der Containerumschlag-Index des RWI – Leibniz-Institut für
Wirtschaftsforschung und des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und
Logistik (ISL) ist nach der aktuellen Schnellschätzung im Januar
saisonbereinigt um 1,5 Punkte auf 122 gestiegen. Dabei hat sich der
Containerumschlag in vielen Weltregionen deutlich belebt. Allerdings blieb
der Containerumschlag in den europäischen Häfen nahezu unverändert.

Das Wichtigste in Kürze:

- Der Containerumschlag-Index des RWI – Leibniz-Institut für
Wirtschaftsforschung und des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und
Logistik (ISL) ist saisonbereinigt im Januar von 120,5 (revidiert) auf
122,0 Punkte gestiegen.

- Der Nordrange-Index, der Hinweise auf die wirtschaftlichen Entwicklung
im nördlichen Euroraum und in Deutschland gibt, hat sich im Januar
gegenüber dem Vormonat von 112,6 (revidiert) auf 112,9 kaum verändert.

- In den chinesischen Häfen wurde der Containerumschlag recht deutlich
ausgeweitet. Der Index stieg von 126,5 auf 128,6 (s. dazu unten die „Daten
zur Sonderauswertung unter Ausschluss der chinesischen Häfen“ unter
„Downloads“).

- Der RWI/ISL-Containerumschlag-Index für Februar 2022 wird am 30. März
2022 veröffentlicht.

Zur Entwicklung des Containerumschlag-Index sagt RWI-Konjunkturchef
Torsten Schmidt: „Der erneute Anstieg des Containerumschlags ist ein
Zeichen, dass die Lieferengpässe weiter zurückgehen. Auch in den
chinesischen Häfen scheint die Omikron-Welle zu keinen gravierenden
Einschränkungen des Umschlags zu führen.“

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Führungskräfte sind skeptisch gegenüber verbindlichen Gleichstellungsregeln

Studie der Bertelsmann Stiftung und UW/H zeigt wenig Problembewusstsein
von Führungskräften bei Gender-Themen

Eine neue Auswertung des aktuellen Führungskräfte-Radars 2021 der
Bertelsmann Stiftung und des Reinhard-Mohn-Instituts für
Unternehmensführung an der Universität Witten/Herdecke (UW/H) zeigt, dass
etwa 30 bis 40 Prozent der befragten Führungskräfte im eigenen Unternehmen
keine Vorteile sehen, wenn es um die Einführung verbindlicher Regeln wie
etwa Frauenquoten oder gendergerechte Sprache geht. Überraschenderweise
nehmen weibliche und männliche Führungskräfte die Themen ähnlich wahr.
Fragt man umgekehrt, wo die Unternehmen beim Thema Gleichstellung bereits
stehen, wird deutlich, dass die Führungskräfte – männlich wie weiblich –
den Eindruck haben, dass es in ihren eigenen Unternehmen kaum Probleme
gibt. „Aber Gleichstellung ist kein Selbstläufer“, meint Professor Guido
Möllering vom Reinhard-Mohn-Institut. „Das Problembewusstsein ist gering
und es gilt, sowohl Gängelung als auch Gleichgültigkeit zu vermeiden.“

Schon bei der Frage, ob die öffentliche Diskussion über Frauenquoten
förderlich für das Gleichstellungsthema im eigenen Hause ist, scheiden
sich die Geister: 39,7 Prozent der Befragten stimmen zu, aber 34,9 Prozent
stimmen nicht zu. Ein gutes Drittel der Führungskräfte scheint den
Eindruck zu haben, dass von außen vorgegebene Regeln oder gar Gesetze
nicht nötig oder nicht zielführend sind. Damit muss nicht unbedingt eine
gleichstellungsfeindliche Haltung zum Ausdruck kommen, sondern eher eine
Skepsis gegenüber Regulation von außen und damit verbunden womöglich
Widerstand seitens der Führungskräfte bei der Umsetzung verpflichtender
Regeln.

Teambesetzung, „Gendern“ und Gehalt

Die Führungskräfte wurden außerdem gefragt, ob in ihren eigenen
Unternehmen explizit darauf geachtet wird, dass Teams geschlechter-
gemischt besetzt werden. Rund 30 Prozent (29,8 Prozent) der Befragten
geben an, dass bei ihnen nicht bewusst darauf geachtet wird – und es
offenbar auch keine entsprechenden Vorgaben gibt. Fast jede zweite
Führungskraft (45,6 Prozent) stimmt hingegen bei diesem Punkt zu und nimmt
die bewusste Beachtung von Diversität bei der Teambesetzung wahr.

Große Unterschiede zeigen sich bei der Frage, ob das eigene Unternehmen
verbindliche Regelungen für eine gendergerechte Sprache hat. 39,8 Prozent
der Führungskräfte geben an, dass ihr Unternehmen entsprechende Vorgaben
macht; 41,9 Prozent sagen allerdings das Gegenteil. Man kann aus den
Zahlen schließen, dass ein großer Teil der Unternehmen das sogenannte
„Gendern“ (noch) nicht regelt und es damit den Führungskräften und
Belegschaften selbst überlässt, ob sie ihren Sprachgebrauch im Sinne der
Gleichstellung anpassen.

Jeweils eine sehr deutliche Mehrheit der Führungskräfte gibt an, dass in
ihrem Unternehmen das Geschlecht der Führungskraft keinen Unterschied
macht (Zustimmung: 74,4 Prozent) und dass sie keine Geschlechterkonflikte
erleben (81,7 Prozent). Außerdem stimmen 76,7 Prozent zu, dass in ihrem
Unternehmen das Gehalt unabhängig vom Geschlecht ist, wohingegen das
Statistische Bundesamt (2021) für das Jahr 2020 einen Gehaltsnachteil der
Frauen von 18 Prozent gegenüber Männern ermittelt hat. Offenbar erscheint
den Führungskräften das Thema „Gendergerechtigkeit“ in ihrem eigenen
Arbeitsbereich demgegenüber unproblematisch.

Diskriminierung bei Neueinstellungen und Beförderung?

Die Befragung ging auch der Frage nach, ob im eigenen Unternehmen
Diskriminierung bei Neueinstellungen oder Beförderungen effektiv
verhindert werden. Das Ergebnis: Dem stimmen 70,1 Prozent der
Führungskräfte zu. Dies ist eine sehr deutliche Mehrheit, zumal wenn man
bedenkt, dass nur 11,0 Prozent nicht zustimmen (bei 18,9 Prozent
Unentschiedenen). Das ist überraschend, gelten doch schlechtere Ein- und
Aufstiegsmöglichkeiten von benachteiligten Gruppen als Ausdruck und
Ursache der Ungerechtigkeit. Führungskräfte erleben das Problem der
Diskriminierung in ihren eigenen Unternehmen anscheinend kaum.

Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Führungskräften?
Bemerkenswert an den Ergebnissen des Führungskräfte-Radars ist, dass ein
sehr einheitliches Bild zu erkennen ist. Es gibt keine analytisch
nennenswerten Unterschiede zwischen den Antworten männlicher und
weiblicher Führungskräfte. Es wäre zu erwarten gewesen, dass Frauen als
Benachteiligte (zum Beispiel wegen schlechterer Verdienst- und
Ausstiegsmöglichkeiten) die Verhältnisse in ihren Unternehmen deutlich
negativer erleben, während Männer als Privilegierte eher dazu neigen,
keine Gerechtigkeitsprobleme zu sehen. Dies ist nicht zu erkennen.

Allerdings macht die Führungsebene einen Unterschied aus: Die obere
Führungsebene (27,6 Prozent) hat insgesamt ein positiveres Bild der
Gleichstellung im eigenen Unternehmen als die mittlere und untere
Führungsebene (53,7 Prozent bzw. 18,7 Prozent). Die obere Ebene stimmt
beispielsweise mit mehr als 80 Prozent zu, dass das Geschlecht keinen
Unterschied macht und die Vereinbarkeit von beruflichen und privaten
Verpflichtungen unterstützt wird, während bei dieser Frage die untere
Ebene zu weniger als 70 Prozent zustimmt.

Überprüfung der Gleichstellung konsequenter nutzen

„Augenscheinlich gibt es in der Debatte um Geleichstellungs- und
Genderfragen einen bisher wenig beleuchteten Aspekt. Denn, wenn
Führungskräfte entgegen der weitläufigen Wahrnehmung in der Öffentlichkeit
die Situation in ihren Organisationen positiv sehen, braucht es einen
Reality-Check, um Transparenz herzustellen. Ansonsten drohen generelle
betriebliche Maßnahmen ins Leere zu laufen“, sagt Martin Spilker, Experte
für Unternehmenskultur und Führung bei der Bertelsmann Stiftung.
Tatsächlich zeigt der Führungskräfte-Radar 2021 zur Gender- und
Gleichstellungsthematik vor allem die Notwendigkeit, die aktuellen
Zustände in den Unternehmen zu hinterfragen. Insbesondere die
augenscheinliche Kluft zwischen den Wahrnehmungen der Führungskräfte
gegenüber den oft zu hörenden Klagen über Missstände an der Basis bedarf
einer eingehenden Überprüfung und Klärung. Bevor undifferenzierte
Programme zur Förderung der Diversity initiiert werden, gilt es seitens
der Personalentwicklung, gezielte, kontextspezifische Interventionen bei
Führungskräften zu veranlassen. Der Gesetzgeber hat zum Beispiel mit dem
Gesetz zur Förderung der Entgelttransparenz zwischen Frauen und Männern
den Beteiligten in den Unternehmen ein Instrument an die Hand gegeben,
Arbeit und Arbeitsplätze von Männern und Frauen bewerten zu lassen und
Ungleichbehandlungen offen zu legen. Diese Form der Überprüfung der
Gleichstellung sollte öfter und konsequenter genutzt werden.

Zusatzinformationen

Für den Führungskräfte-Radar 2021 der Bertelsmann Stiftung in Kooperation
mit dem Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung (RMI) an der
Universität Witten/Herdecke wurde von der IPSOS GmbH im Mai 2021 während
des zweiten Corona-Lockdowns eine repräsentative Befragung unter den
Führungskräften in Deutschland vorgenommen. An der Studie haben 1026
Führungskräfte aller Führungsebenen teilgenommen. 49,8 % der Befragten
sind männlich und der Altersdurchschnitt der Stichprobe liegt bei 46,6
Jahren, was für die heutige Führungslandschaft in Deutschland als
repräsentativ anzunehmen ist.

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Kiel Trade Indicator 01/2022: Trotz Omikron und Lieferengpässen – Welthandel übertrifft Vorkrisenniveau

Trotz anhaltender Staus in der Containerschifffahrt legt der Welthandel
laut jüngstem Datenupdate des Kiel Trade Indicator im Januar im Vergleich
zum Vormonat zu und übertrifft mittlerweile sogar sein Vorkrisenniveau
(preis- und saisonbereinigt). Die Omikronwelle ist mit Blick auf den
Warenhandel bislang in erster Linie eine Gefahr für China. Gegenwärtig
stecken rund 11 Prozent aller weltweit verschifften Waren in Staus fest,
im Roten Meer sind rund 11 Prozent weniger Waren unterwegs als üblich.

Die Omikronwelle drückt bislang vor allem auf Chinas Handelszahlen, der
Aufwärtstrend von 2021 ist gebrochen. Im Vergleich zum Vormonat weist der
Kiel Trade Indicator für Januar ein Minus sowohl bei den Importen (-2,8
Prozent) als auch bei den Exporten (-0,2 Prozent) aus (preis- und
saisonbereinigt).

„Die harte Null-Covid-Politik Pekings ist für die dortige Wirtschaft ein
Risiko. Es ist zu befürchten, dass Verzögerungen in Chinas
Containerumschlag auch Europas Handel in Mitleidenschaft ziehen würden“,
sagte Vincent Stamer, Leiter Kiel Trade Indicator. „Das chinesische
Neujahrfest und die Ausrichtung der Olympischen Spiele sind eine
Bewährungsprobe für China, dass sich die pandemische Situation und damit
auch der wirtschaftliche Ausblick nicht verschlechtert.“

Der Handel im Westen bleibt bis jetzt von der Omikronwelle verschont. Vor
allem die Exporte der USA legen im Januar deutlich zu (+3,6 Prozent), die
Importe dürften aber leicht sinken (-1,6 Prozent).

Für die EU zeichnet sich eine Seitwärtsbewegung im Januarhandel ab mit
leichtem Plus bei den Exporten (+0,6 Prozent) und leichtem Minus bei den
Importen (-0,1 Prozent).

Für Deutschland sind die Aussichten sowohl für Exporte (+1,2 Prozent) als
auch Importe (+0,8 Prozent) positiv.

Der Welthandel dürfte um 2,4 Prozent zulegen, getragen vor allem durch die
positiven Handelszahlen des Westens, insbesondere durch die starken
Exporte der USA. Er liegt nun preis- und saisonbereinigt 7 Prozent über
seinem bisherigen Höchststand vor der Corona-Krise im August 2018.

„Trotz Omikronwelle brummt der Welthandel so kräftig wie nie zu vor. Die
anhaltenden Lieferengpässe sind daher Ausdruck einer extrem schnell
gestiegenen Nachfrage, der das Angebot nicht hinterherkommt“, so Stamer.

Rund 11 Prozent aller weltweit verschifften Waren stecken derzeit in Staus
fest. Im Roten Meer, der wichtigsten Handelsroute zwischen Europa und
Asien, sind aktuell rund 11 Prozent weniger Waren unterwegs als üblich.

Die nächsten Aktualisierungen des Kiel Trade Indicator erfolgen am 21.
Februar (ohne Medieninformation) und am 7. März (mit Medieninformation für
die Handelsdaten im Februar 2022).

Weitere Informationen zum Kiel Trade Indicator und die Prognosen für alle
75 Länder finden Sie auf www.ifw-kiel.de/tradeindicator.

Über den Kiel Trade Indicator

Der Kiel Trade Indicator schätzt die Handelsflüsse (Im- und Exporte) von
75 Ländern und Regionen weltweit, sowie des Welthandels insgesamt. Im
Einzelnen umfassen die Schätzungen über 50 Länder sowie Regionen wie die
EU, Subsahara-Afrika, Nordafrika, den Mittleren Osten oder Schwellenländer
Asiens. Grundlage ist die Auswertung von Schiffsbewegungsdaten in
Echtzeit. Ein am IfW Kiel programmierter Algorithmus wertet diese unter
Zuhilfenahme von künstlicher Intelligenz aus und übersetzt die
Schiffsbewegungen in reale, saisonbereinigte Wachstumswerte gegenüber dem
Vormonat.

Die Auswertung erfolgt zweimal im Monat. Um den 20. (mit Pressemeldung)
für den laufenden und den folgenden Monat und um den 3. (ohne
Pressemeldung) für den vergangenen und den laufenden Monat.

An- und ablegende Schiffe werden dabei für 500 Häfen weltweit erfasst.
Zusätzlich werden Schiffsbewegungen in 100 Seeregionen analysiert und die
effektive Auslastung der Containerschiffe anhand des Tiefgangs gemessen.
Mittels Länder-Hafen-Korrelationen können Prognosen erstellt werden, auch
für Länder ohne eigenen Tiefseehafen.

Der Kiel Trade Indicator ist im Vergleich zu den bisherigen
Frühindikatoren für den Handel deutlich früher verfügbar, deutlich
umfassender, stützt sich mit Hilfe von Big Data auf eine bislang
einzigartig große Datenbasis und weist einen im Vergleich geringen
statistischen Fehler aus. Der Algorithmus des Kiel Trade Indikators lernt
mit zunehmender Datenverfügbarkeit dazu (machine learning), so dass sich
die Prognosegüte im Lauf der Zeit weiter erhöht.

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Statement – Lieferengpässe verhageln der Industrie das Jahr 2021

Dr. Nils Jannsen (https://www.ifw-kiel.de/de/experten/ifw/nils-jannsen/),
Leiter Konjunktur Deutschland am IfW Kiel, kommentiert die aktuellen
Zahlen zur Industrieproduktion des Statistischen Bundesamtes, wonach die
Industrieproduktion im Dezember um 1,2 Prozent gestiegen ist:

„Die deutsche Industrie ist im Jahr 2021 deutlich hinter ihren
Möglichkeiten zurückgeblieben, auch wenn die Produktion zum Jahresende
wieder gestiegen ist. Maßgeblich waren die Lieferengpässe, die die
Produktion das gesamte Jahr über schwer belastet und im Verlauf des Jahres
sogar noch an Intensität gewonnen haben. Trotz der Trendwende zum
Jahresausklang blieb die Industrieproduktion im Jahr 2021 wohl um etwa 12
Prozent hinter dem Niveau zurück, das angesichts der hohen
Auftragseingänge möglich gewesen wäre. Dies entspricht einer entgangenen
Wertschöpfung von etwa 70 Mrd. Euro.

Das Bruttoinlandsprodukt dürfte demzufolge durch die Lieferengpässe im
Jahr 2021 um bis zu 2 Prozent gedrückt worden sein. Die Lieferproblematik
ist eine wesentliche Ursache dafür, warum die Wirtschaftsleistung in
Deutschland zuletzt noch hinter ihrem Vorkrisenniveau zurückhing, während
sie in vielen anderen Ländern ihr Vorkrisenniveau bereits überschritten
hat. Die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der Lieferengpässe sind schon
alleine deshalb in Deutschland besonders gravierend, weil der Anteil des
Verarbeitenden Gewerbes an der gesamten Wertschöpfung mit rund 20 Prozent
deutlich höher ist als in vielen anderen Ländern. Zum Vergleich: In
Frankreich liegt der Anteil bei rund 10 Prozent. Zudem deuten Umfragen
darauf hin, dass die Produktionsstörungen bei den deutschen
Industrieunternehmen größer ausgefallen sind als in vielen anderen
Ländern.

Zuletzt hat die Industrieproduktion ihre Talsohle durchschritten und ist
drei Monate in Folge gestiegen. Für den Januar zeichnet sich ein kräftiger
Produktionsanstieg ab. So deuten Umfragen darauf hin, dass die
Lieferengpässe zuletzt merklich nachgelassen haben. Insbesondere in der
Automobilbranche ist die Produktion wohl weiter hochgefahren worden.
Insgesamt hinkt die Produktion aber weiterhin deutlich den
Auftragseingängen hinterher, so dass die Industrie noch großes
Aufholpotenzial hat. Sofern die Lieferengpässe weiter nachlassen und die
Auftragslage stabil bleibt, dürfte die Industrieproduktion im Verlauf des
Jahres um mehr als 10 Prozent steigen.“

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