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UmweltBank: Grünes Kreditgeschäft wächst auf über 2 Mrd. Euro

WirtschaftDie UmweltBank setzt ihren Wachstumskurs ungebrochen fort: zum 30.06.2013 stieg das Geschäftsvolumen der Nürnberger Förderbank auf 2,72 Mrd. Euro, ein Plus von 5,8 % im Vergleich zum 31.12.2012. Dabei wuchs die Bilanzsumme um 96,3 Mio. Euro auf 2,43 Mrd. Euro, das Volumen der Umweltkredite erhöhte sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2013 um 6,5 % von 1,92 Mrd. Euro auf 2,04 Mrd. Euro. Die in Anspruch genommenen Kredite stiegen von 1,70 Mrd. Euro auf 1,78 Mrd. Euro (plus 4,5 %). Die offenen Kreditzusagen legten um 21,3 % oder 46,6 Mio. Euro auf 264,9 Mio. Euro zu.

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Energiewende: RWE zu weiteren Einsparungen gezwungen

RWEUnter dem Eindruck der Belastungen durch die Energiewende verschärft der RWE-Konzern sein Sparprogramm auch in der RWE Servicegesellschaft. Nach Informationen der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung aus Konzernkreisen will RWE allein in den Verwaltungsbereichen im Einkauf, Personal- und Rechnungsweisen bis 2018 rund 100 Millionen Euro einsparen. Die Einsparungen will das Unternehmen durch Personalabbau, aber auch durch Verlagerungen ins polnische Krakau erreichen. Das Unternehmen wollte die Zahlen nicht kommentieren. Ingo Alpheus, Chef der RWE Group Business Services GmbH (GBS), betonte aber: "Ein Umbau ist nur mit der Mitbestimmung, nicht gegen sie zu machen."

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Knapp 2,66 Millionen Menschen in Deutschland haben einen Zweitjob

ZweitjobSo viele Arbeitnehmer in Deutschland wie noch nie gehen inzwischen einem Zweitjob nach. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit besserten zum Jahresende 2012 insgesamt 2.657.969 Menschen ihr Einkommen aus einer regulären Hauptbeschäftigung mit einem Minijob auf. Das waren etwa 59.000 mehr als Ende 2011, wie die Chemnitzer "Freie Presse" berichtet. Damit arbeiteten 9,1 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nebenbei in einem Zweitjob. So hoch war der Anteil noch nie. Seit 2003, als er bei 4,3 Prozent lag, hat er kontinuierlich zugelegt und sich innerhalb von zehn Jahren mehr als verdoppelt. Damals gab es etwa 1,16 Millionen Menschen mit Zweitjob.

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Europa: ''Made in Germany'' muss unangetastet bleiben

Made in GermanyDie Pläne der EU-Kommission die Kennzeichnungsregeln für die Herkunft eines Produktes zu ändern, können nach Ansicht von Jürgen Varwig einen immensen Schaden für die deutsche Wirtschaft bedeuten. "Als Faustregel gilt, dass neben der Endproduktion eines Herstellprozesses auch die Verantwortung für ein Produkt oder eine Dienstleistung in Deutschland liegt. Auf diese Weise können im Fall der Fälle gefährliche Produkte im Sinn des Verbraucherschutzes weitaus zielgerichteter rückverfolgt werden", sagt der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ), Frankfurt am Main. Zur Produktverantwortung zählt Varwig neben der Konzeption vor allem die Entwicklung und das Design, welche die Qualität eines Produktes im Sinne von Verbrauchertauglichkeit, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit beeinflussen. Entscheidend für die Bezeichnung "Made in Germany" ist auch der geographische Ursprungsort der Herstellung der Produkte, nicht aber der Sitz des Unternehmens. "Das Label 'Made in Germany' muss unangetastet bleiben", sagt Varwig und zitiert einen Gerichtsentscheid des OLG Stuttgarts von 1995, der besagt, dass Verbraucher verbotenerweise irregeführt werden, wenn trotz des Labels 'Made in Germany' wesentliche, für ein Produkt eigenschaftsbestimmende Prozessschritte nicht in Deutschland erbracht wurden.

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