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Energiewende: Golfclubs und Burgerking beteiligen sich nicht an den Kosten

StromnetzDie Zahl der Unternehmen, die bei ihren Stromkosten von Netzentgelten befreit werden, steigt kontinuierlich an. Dies geht aus einer Anfrage der Grünen-Fraktion an die Bundesregierung hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt. Die Bundesnetzagentur habe bislang für 30 Standorte der RWE, 35 Standorte von Aldi, 15 Standorte von C&A und elf Standorte von H&M Vereinbarungen individueller Netzentgelte genehmigt, heißt es in der Antwort der Bundesregierung. "Die übermäßigen Befreiungen bei den Netzentgelten ist totaler Unsinn und hat keinen erkennbaren Grund mehr", sagte Grünen-Vize-Fraktionschefin Bärbel Höhn. "Bezahlen dürfen die Ausnahmeregelungen hauptsächlich private Haushalte."

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Der deutsche Fahrradmarkt ist gesättigt

Der Fahrradhersteller Mifa glaubt nicht an ein Wachstum des deutschen Marktes: "Der Markt ist seit vielen Jahren gesättigt", sagte Peter Wicht, Vorstandschef der börsennotierten Mifa Mitteldeutsche Fahrradwerke AG, dem Berliner "Tagesspiegel". Mifa setzt deshalb neben der Herstellung preisgünstiger Räder für Discounter auf den Trend zum Zweitrad sowie E-Bikes und Pedelecs.

(ots)

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Lebensversicherung: Garantiezins könnte noch weiter fallen

WirtschaftDie Mindestverzinsung für Lebensversicherungskunden könnte nach Einschätzung von Christoph Buchbender, Vorstand der Neusser Rheinland-Versicherung, 2014 noch weiter zurückgehen. "Ich würde nicht ausschließen, dass die Garantieverzinsung im kommenden Jahr noch einmal sinkt", sagte Buchbender der "Rheinischen Post". Derzeit liegt dieser Zinssatz bei 1,75 Prozent. Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank werde vermutlich "noch mindestens zwei bis drei Jahre" weitergehen, so Buchbender.

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Fachkräfte aus dem Ausland zunehmend gefragt

FachkräftemangelDie Nachfrage nach Fachkräften aus dem Ausland nimmt in Deutschland zu. Während bereits innerhalb der vergangenen zwei Jahre jedes sechste Unternehmen(16,6 Prozent) Fachkräfte aus dem Ausland gesucht oder eingestellt hat, erwägt knapp jedes dritte Unternehmen (31,7 Prozent) innerhalb der nächsten zwei Jahre Fachkräfte aus dem Ausland einzustellen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung von 734 Vertretern von Unternehmen, die von der IW Consult, einer Tochtergesellschaft des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW), im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und der WirtschaftsWoche (WiWo) durchgeführt wurde. Jedes zweite Unternehmen (46,0 Prozent) glaubt darüber hinaus an eine wachsende Bedeutung der Zuwanderung von Fachkräften aus dem Ausland für das eigene Unternehmen in den nächsten drei bis fünf Jahren. Der entsprechende Wert bei den großen Unternehmen liegt mit 70,8 Prozent noch deutlich höher.

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