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Karstadt Aufsichtsrat beruft Eva-Lotta Sjøstedt zum Chief Executive Officer

KarstadtDer Aufsichtsrat der Karstadt Warenhaus GmbH hat in seiner Sitzung vom 11.12.2013 Eva-Lotta Sjøstedt mit Wirkung zum 24.2.2014 zum neuen Chief Executive Officer der Karstadt Warenhaus GmbH berufen. Sjøstedt folgt auf Andrew Jennings, der seinen Vertrag zum Jahresende planmäßig erfüllt hat. Eva-Lotta Sjøstedt blickt auf eine erfolgreiche internationale Karriere im Einzelhandel zurück. Zuletzt war sie als Deputy Global Vice President der IKEA Gruppe unter anderem für die weltweite Multichannel-Strategie des Unternehmens verantwortlich. In verschiedenen Top-Management Positionen für IKEA u.a. in Japan und den Niederlanden hat sie Landesgesellschaften des Unternehmens geleitet. Sie verfügt über Markteintritts- und Turnaround-Erfahrung in wettbewerbsintensiven Märkten. Frau Sjøstedt begann ihre Karriere als Modedesignerin und Fashion-Einkäuferin für verschiedene Einzelhändler mit mehrjähriger Erfahrung in Asien.

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Bundesregierung schont Finanzvertriebe

FinanzenIm Streit um eine strengere Aufsicht über Finanzvertriebe gehen die Mitgliedstaaten, darunter Deutschland, nach Informationen des "Tagesspiegels" auf Konfrontationskurs mit dem Europaparlament. Während die Europaparlamentarier bei der Neuregelung der Finanzmarktrichtlinie Mifid Strukturvertriebe wie den AWD, die DVAG oder die OVB unter die Aufsicht der Finanzaufsicht Bafin stellen wollen, hält die Bundesregierung daran fest, dass die Finanzvertriebe auch in Zukunft nur von den lokalen Gewerbeämtern und den Industrie- und Handelskammern kontrolliert werden. "Die Regelung wird von der Bundesregierung nicht in Frage gestellt", teilte das Bundesfinanzministerium dem "Tagesspiegel" im Vorfeld des nächsten Treffens zwischen Vertretern des Rats, der EU-Kommission und des Parlaments an diesem Donnerstag mit.

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Abwicklungsfonds für europäische Krisenbanken kostet deutsche Banken mindestens zehn Milliarden

EuropaDie aktuell geplanten EU-Regeln für die Sanierung oder Schließung von Krisenbanken in Europa werden für deutsche Banken teuer. "Die deutschen Institute müssen wohl das Doppelte der bisherigen Bankenabgaben aufbringen", sagte Bert van Roosebeke, Finanzmarktexperte des Centrums für Europäische Politik (CEP), der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Deutschland werde mindestens zehn Milliarden Euro für einen europäischen Abwicklungsfonds bereitstellen müssen, der nach bisherigen Planungen 45 bis 55 Milliarden Euro umfassen und binnen zehn Jahren aufgebaut werden soll. Das entspricht pro Jahr etwa einer Milliarde Euro. Zuletzt kamen aber nur gut 500 Millionen über die nationale Bankenabgabe zusammen.

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Energiepreise führen zur De-Industrialisierung Deutschlands

IndustrieruineEU-Kommissar Günther Oettinger fürchtet, dass die aktuell hohen Energiepreise zu einer De-Industrialisierung Deutschlands führen. "Wir müssen alles dafür tun, dass die Industrienicht wieder dorthin geht, wo es billige Energie gibt. So wie die Industrie an Rhein und Ruhr gekommen ist, kann sie auch wieder gehen. Und sie meldet sich nicht morgen beim Einwohnermeldeamt ab, sie geht schleichend", schreibt Oettinger in einem aktuellen Gastbeitrag für die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post". "Der Prozess der de-industriellen Entwicklung ist in vollem Gang. Und wir tun so gut wie nichts, damit er aufgehalten wird. Der Strompreis in Deutschland ist gleich nach Japan, mit Zypern und Dänemark einer der höchsten der Welt. Dreifacher Gaspreis, doppelter Strompreis, das hält die Industrie nicht aus", warnt der EU-Kommissar.

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