Handwerk übt massive Kritik am Koalitionsvertrag
Das Handwerk übt massive Kritik an den aktuellen Vereinbarungen zur Renten- und Arbeitsmarktpolitik im Koalitionsvertrag von Union und SPD. "Der Mittelstand, das Handwerk und unsere Beschäftigten zahlen die Zeche dafür, dass Union und SPD Wahlgeschenke verteilen können", sagte der Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Holger Schwannecke, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Wenn die Rentenkasse Mehrausgaben in zweistelliger Milliardenhöhe verkraften muss, ist das negativ für Wachstum und Beschäftigung, weil jetzige und künftige Beitragszahler belastet werden", warnte Schwannecke. "Die schwarz-rote Rentenpolitik könnte Jobs gerade im Handwerk kosten."
- Aufrufe: 523