Zum Hauptinhalt springen

Handwerk übt massive Kritik am Koalitionsvertrag

HandwerkDas Handwerk übt massive Kritik an den aktuellen Vereinbarungen zur Renten- und Arbeitsmarktpolitik im Koalitionsvertrag von Union und SPD. "Der Mittelstand, das Handwerk und unsere Beschäftigten zahlen die Zeche dafür, dass Union und SPD Wahlgeschenke verteilen können", sagte der Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Holger Schwannecke, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Wenn die Rentenkasse Mehrausgaben in zweistelliger Milliardenhöhe verkraften muss, ist das negativ für Wachstum und Beschäftigung, weil jetzige und künftige Beitragszahler belastet werden", warnte Schwannecke. "Die schwarz-rote Rentenpolitik könnte Jobs gerade im Handwerk kosten."

Weiterlesen

  • Aufrufe: 523

Mangelnde Wettbewerbsfähigkeit bedroht den Euro

Euro"Mangelnde Wettbewerbsfähigkeit in vielen Mitgliedstaaten bleibt eine langfristige Bedrohung für den Euro und die EU. Die aktuellen Reformmaßnahmen reichen noch nicht aus und sind nicht wirksam genug aufeinander abgestimmt." Das erklärten Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), und Pierre Gattaz, Präsident des französischen Industrieverbands MEDEF, am Mittwoch anlässlich der Vorbereitungen des EU-Gipfels im Dezember. Um den Euroraum langfristig zu stabilisieren, müsse der EU-Gipfel jetzt dringend die Grundlagen für langfristiges und nachhaltiges Wachstum in Europa legen. Dazu gehöre, neue institutionelle Mechanismen einzuführen, um die Umsetzung nationaler Strukturreformen zu unterstützen. Flexible Arbeitsmärkte und von bürokratischen Hemmnissen befreite Waren- und Dienstleistungsmärkte seien für weiteres Wachstum unerlässlich.

Weiterlesen

  • Aufrufe: 241

Trotz besserer PISA-Ergebnisse sind Schüler oft nicht fit für die Berufsausbildung

AuszubildeneDer Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) sieht trotz verbesserter PISA-Ergebnisse weiter großen Handlungsbedarf, damit mehr Schüler als bisher die Grundvoraussetzung für eine Berufsausbildung erreichen. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" erklärte Generalsekretär Holger Schwannecke, das Handwerk sei aktuell in großer Sorge, weil noch immer viele Schüler nicht die erforderliche Ausbildungsreife mitbrächten. Bedenklich nannte es der ZDH-Generalsekretär, dass die Zahl der Schüler, die nicht richtig lesen und rechnen können, mit 14 beziehungsweise 17 Prozent in Deutschland nach wie vor sehr hoch sei. Viele Betriebe organisierten mittlerweile Nachhilfeunterricht neben Ausbildung und Berufsschule.

Weiterlesen

  • Aufrufe: 491

Lebensmittelpreise werden auch in 2014 weiter steigen

Preissteigerung"Die Preiserhöhung um rund 4 Prozent spiegelt die immer weiter gestiegenen Produktionskosten der Lebensmittelhersteller wider. Eine Entspannung der schwierigen Ertragslage zeichnet sich 2014 nicht ab, wie sich die Preise entwickeln hängt von vielen Faktoren ab", so Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie. Die Branche betrachtet die Entwicklungen an den globalen Agrarrohstoffmärkten mit Sorge, angebots- und nachfragebedingte Preisschwankungen können nur schwer ausgeglichen werden. Besorgniserregend sind zudem drohende Kostensteigerungen durch zunehmende Regulierung. Steigende Energiekosten oder eine verbraucherpolitische Marktlenkung würde die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen empfindlich treffen. Dies würde sich mittelfristig auch auf die Preise auswirken.

Weiterlesen

  • Aufrufe: 269