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Verpackungshersteller Gerresheimer plant weitere Übernahmen

Der Düsseldorfer Spezialverpackungshersteller Gerresheimer will durch Übernahmen neue Märkte erschließen. "Gerresheimer wird weiter zukaufen", sagte dessen Finanzvorstand Rainer Beaujean im Interview mit der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post. So seien Märkte schneller als durch organisches Wachstum zu erschließen. Erst vergangene Woche hatte Gerresheimer den Kauf der Gesundheitssparte des Konkurrenten Rexam abgesagt.

(ots)

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Finanzkrise: Banken haben nichts dazugelernt

GeldanlageDie Banken haben nichts dazugelernt. Auch im fünften Jahr nach der Finanzkrise schwatzen die so genannten Berater der Geldhäuser Kunden noch immer ungeeignete Finanzprodukte auf. Nicht immer, aber allzu oft bedient der Wertpapierverkäufer allein die Interessen seines Hauses. Zu teuer, zu unflexibel, zu riskant, das aktuell Urteil der Verbraucherschützer ist eindeutig. Zur Erinnerung: Vor der Krise haben hiesige Banken gerne auch Rentnern hochriskante Lehman-Papiere ins Depot gelegt. Mit oft Tausenden Euro Verlust. "Produktinformationsblätter" und "Beratungsprotokolle" sollten es seither richten. Sie blieben natürlich Placebos.

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ThyssenKrupp baut Präsenz im Automobilsektor in China weiter aus

ThyssenKruppThyssenKrupp hat Mittwoch ein neues Automobilzulieferwerk in China eröffnet. In Chengdu in der chinesischen Provinz Sichuan im Südwesten des Landes produziert das Unternehmen ab jetzt Federn und Stabilisatoren für den chinesischen Markt. ThyssenKrupp hat rund 20 Millionen Euro in das neue Werk investiert. Rund 200 neue Arbeitsplätze wurden dadurch geschaffen. Die Produktionskapazität des Werks liegt aktuell bei rund drei Millionen Federn und 1,5 Million Stabilisatoren im Jahr. Der neue Fertigungsstandort ist ein Joint-Venture Unternehmen von ThyssenKrupp (60 Prozent) und dem chinesischen Komponentenhersteller Fawer Automotive Parts Ltd. (40 Prozent).

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RWE-Aufsichtsrat will Gehälter für Vorstände kürzen

RWE TurmDer Aufsichtsrat des angeschlagenen RWE-Konzerns will die Vorstands-Vergütung senken, damit RWE-Chef Peter Terium und seine drei Kollegen beim harten Sparkurs mit gutem Beispiel vorangehen. Die Aufsichtsräte wollen auf ihrer Sitzung am heutigen Donnerstag über die Senkung der Millionen-Boni und der Zahl der Options-Papiere beraten, berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" unter Berufung auf Kreise des Gremiums. Nachdem RWE den leitenden Angestellten eine Nullrunde verordnet hatte, forderte Verdi-Konzernbetreuer Hans Peter Lafos den Vorstand auf, nachzuziehen. "Jetzt sind die Vorstände am Zug", sagte Lafos der Zeitung. Als Beispiel empfahl er die Commerzbank: "Dort waren die Jahresvergütungen in der Bankenkrise auf 500.000 Euro pro Vorstand eingefroren."

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