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Bundesregierung will Kurzarbeitergeld erneut auf ein Jahr verlängern

KurzarbeitergeldDie Bundesregierung will die aktuelle Bezugszeit für das Kurzarbeitergeld auch für das Jahr 2015 erneut von sechs auf bis zu zwölf Monate verlängern. Eine entsprechende Verordnung werde derzeit vorbereitet, erfuhr die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" aus Berliner Regierungskreisen. Bereits seit dem Jahr 2013 können notleidende Betriebe das Kurzarbeitergeld für ihre Mitarbeiter bei der Bundesagentur für Arbeit für maximal zwölf Monate beantragen. Die Verlängerung der Bezugszeit des Kurarbeitergeldes auf bis zu zwölf Monate ist bislang jedoch bis Ende 2014 befristet.

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Arbeitgeber gefährden Tarifeinheit

IG-MetallIn der aktuellen Auseinandersetzung um die Tarifeinheit (ein Betrieb, eine Gewerkschaft, ein Tarif) hat der IG-Metall-Vorsitzende Detlef Wetzel die Arbeitgeber angegriffen. "Das Gesetzesvorhaben ist vorrangig von den Verbänden der Arbeitgeber gefordert worden. Die IG Metall kritisiert scharf, dass sich die Initiatoren des Gesetzes nicht an der gesellschaftlichen Diskussion über das Gesetz beteiligen", sagte Wetzel dem "Tagesspiegel". Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) will in Kürze einen Gesetzesentwurf vorlegen, der Berufsgewerkschaften das Tarifgeschäft erschweren soll.

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Monopolkommission und Lebensmittelproduzenten warnen vor Tengelmann-Verkauf an Edeka

EdekaDer Bonner Rechtswissenschaftler Daniel Zimmer, Vorsitzender der Monopolkommission der Bundesregierung, hat vor dem akutell angestrebten Verkauf von 450 Filialen der Unternehmensgruppe Kaiser's Tengelmann an Edeka gewarnt. "Seit langem ist im Lebensmittel-Einzelhandel ein bedenklicher Spiraleffekt zu beobachten: Die großen Handelsunternehmen erzielen im Einkauf Vorzugskonditionen, die sie beim Weiterverkauf in immer weiter steigende Marktanteile ummünzen können", sagte Zimmer dem Berliner Tagesspiegel.

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Industrieproduktion in Deutschland bricht ein

Standort DeutschlandDie Produktion im Produzierenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im August 2014 preis-, saison- und arbeitstäglich bereinigt 4,0 % niedriger als im Vormonat (nach revidiert + 1,6 % im Juli 2014 gegenüber Juni 2014). Dabei verringerte sich die Industrieproduktion um 4,8 %. Innerhalb der Industrie war bei den Herstellern von Investitionsgütern mit - 8,8 % der höchste Rückgang zu verzeichnen. Die Produktion von Vorleistungsgütern ging um 1,9 % und die Produktion von Konsumgütern um 0,4 % zurück.

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