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Denkfabrik Agora sieht Stromlücke nicht vor 2020

StromversorgungAnders als viele große Energieversorger sieht die einflussreiche Berliner Denkfabrik ''Agora Energiewende'' die Stromversorgungssicherheit in Deutschland nicht akut gefährdet. "Viele Kraftwerke verdienen derzeit am Strommarkt zu wenig Geld, deswegen geraten Kraftwerksbetreiber unter Druck. Das ist verständlich, aber aus Sicht der Versorgungssicherheit wäre eine Antwort erst zum Jahr 2020 fällig", sagte Agora-Direktor Patrick Graichen dem "Tagesspiegel".

(ots) / Bild: Günter Hommes / pixelio.de

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Goldpreis im freien Fall

GoldFür Anleger, die in Gold investiert sind, ist es fast schon ein schwarzer Freitag gewesen. Der Preis des Edelmetalls durchbrach zwei wichtige Unterstützungszonen nach unten und büßte zeitweise mehr als 3% ein - die Analysten der Commerzbank sprachen bereits davon, dass sich der Goldpreis im freien Fall befindet. Erst bei 1161 Dollar je Feinunze fing sich die Notierung wieder. Damit ist der Goldpreis vor dem Wochenende auf ein Vier-Jahres-Tief gefallen. Er hat damit auf die starke Ausweitung der Stützungsmaßnahmen durch die Bank of Japan reagiert sowie auf die Hinweise der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), die sich optimistisch zur US-Konjunktur und zum Arbeitsmarkt geäußert hat. Marktteilnehmer haben dies dahingehend interpretiert, dass die Fed die erste Anhebung des Leitzinses früher vornehmen könnte, als bisher gedacht.

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DIHK erwartet 150.000 neue Stellen 2015

StellenmarktDer Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) erwartet trotz schwacher Konjunktur rund 150.000 neue Stellen im kommenden Jahr. Davon geht der DIHK in seiner aktuellen Beschäftigungsprognose aus, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt. Vor allem die Dienstleistungsbranche wird der Prognose zufolge zusätzliches Personal einstellen: Jeweils 40.000 neue Jobs werden demnach bei unternehmensbezogenen Dienstleistern sowie bei Gesundheits- und Bildungsdienstleistern im Vergleich zum Vorjahr geschaffen. Handel, Verkehr und Gastgewerbe werden nach DIHK-Berechnungen rund 25.000 neue Jobs besetzen, im Bereich Information und Kommunikation sei mit etwa 15.000 weiteren Stellen zu rechnen, sowie im Baugewerbe und in der Industrie jeweils mit 10.000 Arbeitsplätzen.

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Lanxess will bis zu 1.200 Arbeitsplätze streichen

Stellenabbau bei LanxessDer Chemiekonzern Lanxess will im Zuge seines Sparprogramms "Let's Lanxess again" bis zu 1.200 Arbeitsplätze streichen. Das erfuhr die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" aus Konzern-Kreisen. Die Stellen sollen in der klassischen Verwaltung, im Marketing sowie in der zentralen Forschung und Entwicklung wegfallen. Betroffen sind vor allem die Standorte Köln und Leverkusen, wo diese Funktionen zum großen Teil angesiedelt sind. Beim neuen Sparprogramm setzt man auf freiwilliges Ausscheiden. Unter anderem bietet der Konzern Vorruhestand ab 58 Jahren und bis zu 1,4 Monatsgehälter Abfindung pro Beschäftigungsjahr. Kämen durch freiwilliges Ausscheiden nicht genug Einsparungen zusammen, seien aber betriebsbedingte Kündigungen möglich, hieß es weiter. Lanxess-Sprecher Ingo Drechsler wollte dies nicht kommentieren.

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