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Städte fordern von RWE nach Dea-Verkauf stabile Dividende

RWE-Turm in EssenNach dem Dea-Verkauf fordern kommunale RWE-Aktionäre eine stabile Dividende. "Wir Kommunen freuen uns über den erfolgreichen Verkauf der Dea. Die Milliarden-Zahlung bestärkt uns in unserer Forderung nach einer stabilen Dividende. Wir erwarten jetzt mehr denn je, dass RWE uns für 2014 und 2015 einen Euro pro Aktie zahlt", sagte Lars Martin Klieve, Kämmerer der Stadt Essen, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Essen zählt mit 3,03 Prozent zu den großen RWE-Aktionären.

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Dax über 10200 katapultiert

BörseInvestmentstrategen, die für das Jahr 2015 erhöhte Marktschwankungen prognostizieren, übertreiben gewiss nicht. Im Gegenteil: Die Reaktionen auf den Paukenschlag der Schweizerischen Nationalbank (SNB) haben Kursbewegungen ausgelöst, die an die extremen Schwankungen des zurückliegenden Oktober erinnern. Um bis zu sagenhafte 28% ist der Wert des Euro zum Schweizer Franken implodiert, nachdem die SNB die von ihr zuvor mit Zähnen und Klauen, d.h. mit enormen Schweizer-Franken-Beträgen, verteidigte Euro-Untergrenze preisgegeben hat. Den aufgrund seines ausgeprägt defensiven Mix nicht gerade für überdurchschnittliche Schwankungsanfälligkeit bekannten Swiss Market Index hat die Kapitulation der eidgenössischen Währungshüter in nur zwei Tagen um 14% erleichtert.

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Bayern erneuert Veto gegen geringeren Handwerkerbonus

Handwerkerbonus muss bleibenBayern hat sein Veto gegen eine Reduzierung des Handwerkerbonus zur Gegenfinanzierung der geplanten steuerlichen Förderung der energetischen Gebäudesanierung für Hausbesitzer bekräftigt. "Die Bayerische Staatsregierung lehnt eine Gegenfinanzierung durch die Reduzierung des Handwerkerbonus ab", sagte Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post. "Das wäre nämlich eine indirekte Steuererhöhung für viele Bürger", sagte Söder.

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TTIP darf nicht an Einzelfrage scheitern

Wirtschaft Nachrichten zu TTIP"Den in der Konsultation geäußerten Bedenken zum Investitionsschutz muss jetzt Rechnung getragen werden, ohne den Abschluss von TTIP zu gefährden. Wir erwarten, dass die Europäische Kommission angesichts des Ergebnisses der Konsultation die angemessen Schlüsse zieht. Eine gründliche, qualitative Analyse der Antworten muss dabei im Mittelpunkt stehen. Denn es ist offensichtlich, dass der Inhalt der meisten Stellungnahmen von einer sehr überschaubaren Anzahl bekannter kritischer Organisationen stammt. Gleichzeitig muss man auch deutlich sagen, dass das Überfluten mit vorformulierten und automatisch produzierten Massenbeiträgen diesem wichtigen Instrument europäischer Bürgerbeteiligung einen Bärendienst erwiesen hat. Es wurde anscheinend bei Bürgern der Eindruck erweckt, dass es sich bei einer Konsultation um eine Onlineabstimmung handelt." Dies erklärt Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), heute in Berlin.

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