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Rheinmetall nicht stark in Saudi-Arabien vertreten

Aus den NachrichtenDer Rüstungskonzern Rheinmetall hat auf Berichte reagiert, wonach die Bundesregierung angeblich Waffenexporte nach Saudi-Arabien gestoppt hat. Ein Sprecher des Düsseldorfer Konzerns sagte der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post: "Aufgrund der deutschen Rüstungsexportpolitik sind wir bisher mit unseren deutschen Standorten nicht sonderlich stark in diesem Land vertreten." Das könne für im Ausland beheimatete Tochterunternehmen von Rheinmetall anders sein, aber solche Lieferungen würden dann auch nicht unter das deutsche Exportrecht fallen und wären somit von einer solchen Entscheidung des Bundessicherheitsrats nicht betroffen, so der Rheinmetall-Sprecher.

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NRW: IG-Metall droht mit Warnstreiks ab Donnerstag

IG-MetallKurz vor der zweiten Verhandlungsrunde für die 800.000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in NRW am Dienstag verschärft die IG Metall spürbar den Ton: "Die Arbeitgeber haben sich so tief eingegraben. Die verstehen jetzt nur noch eine klare Sprache", sagte Verhandlungsführer Knut Giesler der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post. "Wir sind jedenfalls auf Warnstreiks ab dem 29. Januar bestens vorbereitet." Er verteidigte die Forderung von 5,5 Prozent: "Wenn man einer Deflationsgefahr entgegentreten will, muss man die Konjunktur doch ankurbeln. Das geht, indem die Menschen mehr Geld in der Tasche haben."

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Deutschland lebt von seiner Substanz

Standort Deutschland lebt von der SubstanzMarcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), hat die Bundesregierung zu mehr Investitionen aufgefordert. "Wir haben eine schwierige wirtschaftliche Situation in Europa, die deutsche Wirtschaft produziert unter ihrem Potenzial, wir haben eine riesige Investitionslücke und wir haben billiges Geld. Wenn nicht jetzt investieren, wann dann?", sagte Fratzscher im Gespräch mit dem Berliner "Tagesspiegel". Im Bundeshaushalt gebe es dafür Spielraum von bis zu 15 Milliarden Euro, "ohne gegen die Schuldenbremse zu verstoßen".

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Griechenland kann aus seinen Schulden herauswachsen – Grexit unnötig und gefährlich

Griechischer EuroGriechenland muss die Eurozone verlassen oder ein erneuter Schuldenschnitt wird unausweichlich, so sehen es viele Kommentatoren. Doch es geht auch anders. Mit etwas Hilfestellung könnte das Land aus seinen Schulden herauswachsen, zeigt eine neue Analyse des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung. Auf den ersten Blick scheint es keine Alternative zum Verzicht der Gläubiger zu geben. Von 2007 bis 2011 stieg die Athener Staatsschuld von 100 auf 170 Prozent der Wirtschaftsleistung. Der Schuldenschnitt von 2012 verschaffte Griechenland zwar ein wenig Luft. Inzwischen ist die Quote aber über die Marke von 175 Prozent geklettert.

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