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Auslaufmodell Troika

EuropaIn der EU ist eine Debatte über die Mitwirkung der Europäischen Zentralbank (EZB) in der Troika ausgebrochen. Neu ist sie nicht: EZB-Direktoriumsmitglied Benoît Coeuré hatte bereits vor einem Jahr gesagt, dass es die EZB "nicht ewig in der Troika" geben werde. Aber neu angeheizt wurde sie, nachdem der Generalanwalt des EU-Gerichtshofs jetzt die "Doppelrolle" der Notenbank beanstandet hat. Die EZB habe nichts bei der Kontrolle von Hilfsprogrammen zu suchen - zumindest nicht, wenn die Zentralbank zuvor ihr OMT-Programm aktiviert habe.

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Weniger als 80 Milliarden Zigaretten versteuert

ZigarettenIm Jahr 2014 wurden in Deutschland 79,5 Milliarden Zigaretten versteuert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war dies die geringste Menge seit der Wiedervereinigung im Jahr 1991. Damals wurden mit 146,5 Milliarden Stück fast doppelt so viele Zigaretten versteuert. Gegenüber 2013 sank die Anzahl der versteuerten Zigaretten im aktuellen Berichtsjahr um 0,9 %. Gleichzeitig ging auch die Menge des versteuerten Feinschnitts gegenüber 2013 um - 0,1 % leicht zurück. Dagegen stiegen im Vergleich zum Vorjahr der Absatz von Zigarren und Zigarillos (+ 8,4 %) und der Absatz von Pfeifentabak (+ 13,2 %).

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Unternehmen sollen Gehälter von Frauen und Männern offenlegen

Nachrichten für UnternehmenUnternehmen ab 500 Mitarbeitern sollen von 2016 an offenlegen müssen, wie groß die Unterschiede bei den Gehältern von Frauen und Männern sind. "In das Handelsgesetzbuch soll eingefügt werden, dass Unternehmen ab 500 Mitarbeitern verpflichtet werden offenzulegen, wie viel Frauen und Männer in den einzelnen Gehaltsgruppen des Unternehmens verdienen", erklärte SPD-Fraktionsvize Carola Reimann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Die Koalition wolle das Entgeltgleichheitsgesetz "in der zweiten Jahreshälfte durch den Bundestag bringen, so dass es 2016 in Kraft treten kann", sagte Reimann.

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EU-Kommission verteidigt Lockerung des Stabilitätspakts

EuropaDie EU-Kommission hat Kritik an ihrer neuen Interpretation des Euro-Stabilitätspakts zurückgewiesen. Es handele sich nicht um einen Freibrief für Defizitsünder wie Italien oder Frankreich, betonte Kommissions-Vizepräsident Frans Timmermans in der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post. "Wir haben lediglich die bisherige Praxis kodifiziert und die Anwendung von bestehenden Regeln präzisiert." Um für mehr Wachstum in Europa zu sorgen, wolle die Kommission "vorhandene Spielräume intelligent nutzen, ohne aber dabei die Regeln zu ändern", so Timmermans.

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