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Deutsche Exporte nach Russland sind massiv gesunken - 60.000 Arbeitsplätze in Gefahr

Exporte nach Russland eingebrochenDer Vorsitzende des Ostausschusses der Deutschen Wirtschaft, Eckhard Cordes, geht davon aus, dass die deutschen Exporte nach Russland im Jahr 2014 "um 18 Prozent oder umgerechnet mehr als sechs Milliarden Euro gesunken" sind, wie er gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"erklärte. "Der Rückgang der Exporte hat sich zuletzt Monat für Monat beschleunigt, sodass wir für 2015 eine noch schlechtere Entwicklung befürchten müssen, sollte es nicht bald eine politische Lösung der Krise geben", betonte Cordes. Er beklagte, dass es vor allem die Europäer seien, "die den wirtschaftlichen Preis für die politische Krise zahlen".

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Volksbanken kritisieren EZB-Entscheidung zum Ankauf von Staatsanleihen

Europäische Zentralbank"Mit dieser Politik trägt die EZB zur Verunsicherung der Bürgerinnen und Bürger bei. Außerdem fördert sie mit der heutigen Entscheidung die Bildung von Preisblasen an den Finanzmärkten. Der Wirtschaft helfen diese immer weiter ausgedehnten expansiven Maßnahmen der quantitativen Lockerung kaum. Nach dem geldpolitischen Stakkato der vergangenen Monate muss sich die EZB jetzt in ein ruhigeres Fahrwasser bewegen und auf weitere Liquiditätsspritzen verzichten. Der Euroraum braucht eine geldpolitische Pause.

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500.000 neue Jobs in NRW bis 2020

Standort DeutschlandDer Deutsche Gewerkschaftsbund in NRW sieht gute Chancen für einen deutlichen Jobaufbau im bevölkerungsreichsten Bundesland in den kommenden fünf Jahren. "Wenn Politik, Unternehmen, Wissenschaft und Gewerkschaften sich jetzt ernsthaft zusammensetzen und an einem Strang ziehen, können bis 2020 insgesamt 500.000 neue qualifizierte Jobs in NRW entstehen", sagte der DGB-Chef von NRW, Andreas Meyer-Lauber, der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post. "Wir werben für massive öffentliche und private Investitionen, um mehr gute Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose, Minijobber, Migranten und Frauen zu schaffen. Damit könnten wir das soziale Auseinanderdriften ganzer Regionen stoppen", so Meyer-Lauber.

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Ökonom warnt vor einem Abrutschen in die Deflation

Europäischen ZentralbankDer Ökonom Michael Hüther stellt sich im Streit um den Kauf von Staatsanleihen hinter EZB-Chef Mario Draghi. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW): "Die EZB muss für Preisstabilität sorgen. Der Ankauf von Staatsanleihen ist die letzte Möglichkeit, die die EZB hat, die Zinspolitik ist erschöpft." Hüther warnte vor einem Abrutschen in die Deflation: "Wir haben deutliche disinflationäre Tendenzen, zum Teil haben wir schon Deflation. Wenn der Prozess sich einmal verstetigt hat, ist es sehr viel schwieriger, geldpolitisch dagegenzuhalten. Es kommt deshalb sehr darauf an, es zeitig zu tun und es mit Deutlichkeit zu tun. Mit 50 Milliarden Euro wird man nicht viel bewegen."

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