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Hochschule Koblenz lädt zur 20. Auflage der Vortragsreihe baupraxis ein – vor Ort oder online

Der Neubau einer innerstädtischen Rheinbrücke in Koblenz, der Wiederaufbau
der Ahrtalbahn oder ein Blick auf die Brücken im Ahrtal, die Schäden nach
der Flutkatastrophe und den Brückenneubau: Die am 28. März beginnende
Vortragsreihe baupraxis der Hochschule Koblenz bietet auch in ihrer 20.
Auflage vielfältige und hintergründige Einblicke – sowohl zu prägenden
Infrastrukturprojekten der Hochschulregion als auch zu aktuellen
Entwicklungen der gesamten Baubranche.

Interessierte können an den vom Fachbereich bauen-kunst-werkstoffe
angebotenen Vorträgen sowohl in Präsenz vor Ort teilnehmen (Hochschule
Koblenz, RheinMoselCampus, Konrad-Zuse-Str. 1, 56075 Koblenz, Raum A032 –
Audimax) oder die Veranstaltungen online verfolgen. Insgesamt gibt es
sechs einstündige Einzelvorträge, die jeweils dienstags um 17.30 Uhr
beginnen. Sie spannen einen Bogen über das weite Feld des Bauwesens.
Vortragende von Ingenieurbüros, öffentlichen Auftraggebern, ausführenden
Firmen sowie von der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH)
Aachen geben dem Publikum fachkundige Einblicke in ihre Projekte.

Die Vortragsreihe startet am 28. März 2023. Dr. Kai Mifka, Leiter des
Tiefbauamtes der Stadt Koblenz, referiert zum Thema „Zwischen Eurocode,
Denkmalpflege und Bundeswasserstraße – Neubau einer innerstädtischen
Rheinbrücke in Koblenz“. Dem Wiederaufbau der Ahrtalbahn widmen sich dann
am 18. April 2023 Christian Sauer und Lisa Schäfer von der DB Netz AG
sowie Peter Schäfer-Sonnen (GPS GleisPlanService GmbH).

Am Dienstag, 2. Mai, gibt Sonja Schneider, Bereichsleiterin Quartiere und
Infrastruktur bei den Stadtwerken Offenbach, Einblicke in den
Innovationscampus Offenbach – „von der Industriebrache zum Gewerbegebiet
der Zukunft“. Zwei Wochen später, am 16. Mai 2023, schildern Johannes
Drockur (Implenia Construction GmbH) und Thorsten Müller (Ingenieurbüro
Müller Tragwerksplanung) im Vortrag „Tief unter der Elbe“ ihre Erfahrungen
bei der Ausführungsplanung eines TVM-Tunnels (TVM:
Tunnelvortriebsmaschine) aus einer Hand im Projekt
Fernwärmesystemanbindung-West (FWS-West) Hamburg.

Zum Abschluss der Vortragsreihe blicken Lisa Burghardt vom Institut für
Wasserbau und Wasserwirtschaft an der RWTH Aachen und Josef Schellen vom
Projektbüro Wiederaufbau Ahrtal beim Landesbetrieb Mobilität (LBM) am
Dienstag, 30. Mai, auf die Brücken im Ahrtal, die durch die
Flutkatastrophe verursachten Schäden sowie den Stand der Dinge bei den
Brückenneubauten. Den letzten Vortrag in der Reihe des Sommersemesters
2023 hält schließlich Dr. Oliver Heppes (Huber Integral Bau GmbH) am 13.
Juni um 17.30 Uhr. „Carbonbeton – Einblicke in Theorie und Praxis“ lautet
der Titel der Veranstaltung.

Die Veranstaltungsreihe wird in Kooperation mit dem Bund Deutscher
Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V., Bezirksgruppe Koblenz (BDB),
dem Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und
Kulturbau e.V. (BWK), dem
Verein Deutscher Ingenieure, Mittelrheinischer Bezirksverein e.V. (VDI)
sowie mit der Bezirksgruppe Koblenz der Vereinigung der Straßenbau- und
Verkehrsingenieure (VSVI) durchgeführt.

Die Teilnahme an den Videokonferenzen ist kostenlos. Lehrende und
Studierende in den entsprechenden Studiengängen erhalten den Link dazu
automatisch per Mail. Interessierte Externe werden gebeten, sich
spätestens einen Tag vor dem Vortragstermin bei Claudia Meseck per Mail
(Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) anzumelden. Sie bekommen dann am Tag des Vortrags
den Link ebenfalls per Mail. Die Vortragsreihe ist auch interessant für
Studieninteressierte, die über ein Studium im Bereich Bauingenieurwesen,
Bauwirtschaftsingenieurwesen oder im Umwelt-, Wasser- und
Infrastrukturmanagement nachdenken.

Weitere Infos zu Themen und Vortragenden sind abrufbar unter www.hs-
koblenz.de/baupraxis.

FLÜGGE startet in der Nordstadtgalerie Ehemalige FH-Studierende berichten über Selbstständigkeit

Wer: Fachhochschule Dortmund, Hochschule vor Ort

Was: Vorträge und Gespräch

Wann: Samstag, 25. März, 16.00 bis 18.30 Uhr

Wo: Nordstadtgalerie, Bornstraße 142, 44145 Dortmund

 

„FLÜGGE – Von der ersten Idee bis zur großen Chance“ lautet der Titel einer neuen öffentlichen Veranstaltungsreihe, mit der die „Hochschule vor Ort“ in der Nordstadtgalerie Alumni der FH Dortmund vorstellt, die sich selbstständig gemacht haben, oder Studierende, die das noch vorhaben. Zum Auftakt sind zwei ehemalige Design-Studentinnen als Gründerinnen des Töpferunternehmens „abc.ramics“ zu Gast.

 

Noch während ihres Studiums haben Kirstin Ahrens und Hannah Bünemann ihr eigenes Atelier im Dortmunder Unionviertel an den Start gebracht. Seitdem fokussieren sich die beiden erfolgreich auf die Herstellung und den Verkauf handgemachter Keramiken sowie auf das Angebot von Töpfer-Workshops.

 

Zusammen mit dem Gründungsservice der Fachhochschule Dortmund sprechen die Ehemaligen vor Publikum am Samstag, 25. März, ab 16 Uhr über den Weg in die Selbstständigkeit. Der Gründungsservice unterstützt Studierende vom ersten Feedback zur Gründungsidee bis hin zur Antragstellung für hochschulspezifische Gründungsförderungsprogramme.

 

Am Abend folgt ein kostenloser Workshop zum Thema Handbuilding, der allerdings schon ausgebucht ist.

 

Bereits ab Samstag, 18. März, ist in der Nordstadtgalerie bis zum Monatsende eine Fensterausstellung mit Keramiken und Postern zu sehen, außerdem wird die FLÜGGE-Reihe via Social Media aufgegriffen.

 

Mehr zur Nordstadtgalerie:

www.fh-dortmund.de/nordstadtgalerie

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Zonta-Award für Studentin der Hochschule Bochum Carlotta Mintert erhält Auszeichnung für hervorragende Leistungen und soziales Engagement

Von Rüdiger Kurtz
Der Bochumer Zonta Club verleiht jährlich einen nach der New Yorker Unternehmerin, Politikerin und Frauenrechtlerin Jane M. Klausman benannten Award an eine Studentin der Wirtschaftswissenschaften. Neben hervorragenden Leistungen im Studium wird auch das soziale Engagement ausgezeichnet.
"Wir freuen uns sehr, dass wir mit Frau Mintert eine hochqualifizierte und äußerst engagierte Preisträgerin gefunden haben", gratulierte Dr. Birgit Oschmann, Präsidentin von Zonta-Bochum, der jungen Preisträgerin. Die Entscheidung war bereits im vergangenen Jahr gefallen, die Urkunde wurde nun an der Hochschule Bochum übergeben.
Zur Preisverleihung war auch Snezana Curuvija, Lieutenant Governor des Zonta- Districtes 29, der ca. 70 Clubs mit gut 1.700 Mitgliedern in Frankreich, Spanien, Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden umfasst, an die Hochschule Bochum gekommen. In ihrer Rede betonte Curuvija die hervorragenden internationalen Vernetzungsmöglichkeiten, die der Preisträgerin nun zu anderen Zonta-Mitgliedern offenstehen.
Carlotta Mintert bedankte sich für die Auszeichnung und das damit verbundene Stipendium. Die Preisträgerin hatte im vergangenen Jahr ihren Bachelorabschluss im Studiengang International Business and Management (IBM) an der Hochschule Bochum mit sehr guten Noten abgeschlossen. Ausschlaggebend für die Auszeichnung mit dem Zonta-Award war aber auch ihr soziale Engagement. So hatte Carlotta Mintert in der Vergangenheit mehrere Kindersportprogramme geleitet und sich aktiv in der Obdachlosenhilfe engagiert.
Ihr Studium wollte Sie eigentlich schon 2021 beenden, musste durch die Corona-Pandemie aber kurzfristig umplanen. "Das IBM-Programm beinhaltet zwei obligatorische Auslandssemester", erzählt 23jährige: "Aufgrund der Corona-Restriktionen konnte ich es dann leider nicht wie geplant antreten." Zur Überbrückung schrieb sie sich kurzentschlossen für den Studiengang Bauingenieurwesen an der benachbarten Ruhruniversität ein. "Ich interessiere mich sehr für Ingenieurwissenschaften und wollte die Gelegenheit nutzen, tiefere Einblicke in ein anderes Gebiet zu erhalten", so die gebürtige Wittenerin.
Im vergangenen Jahr konnte sie dann ihr Auslandsjahr in Schweden erfolgreich absolvieren. "Das Studium in Stockholm hat mir sehr gut gefallen", erinnert sich Mintert gerne zurück: "Alles war gut strukturiert, man kam schnell mit den internationalen Mitstudierenden in Kontakt und beheizte Fahrradwege hatte ich bis dato auch noch nicht gesehen."
Nach ihrem Bachelorabschluss studiert sie nun im Masterstudiengang International Management, ebenfalls an der Hochschule Bochum. "Die überschaubaren Gruppengrößen ermöglichen ein intensives Studium", so Mintert, "und die internationale Ausrichtung des Fachbereichs Wirtschaft kommt meinen Interessen entgegen."
Ihre Zukunft sieht sie im Ausland, gerne im Bereich Controlling und bei einem international operierenden Unternehmen. Schweden oder Kanada kann sie sich als Ziele gut vorstellen. Da könnten dann auch die Kontakte über Zonta wertvolle Hilfe leisten. "Das Netzwerk ist in beiden Ländern mit zahlreichen Clubs vertreten", freut sich Carlotta Mintert: "Mal schauen, was kommt."

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Kraftsport: Das muss man über Supplements wissen

Kraftsport Symbolbild pexels pixabay
Kraftsport Symbolbild pexels pixabay

Der Markt für Nahrungsergänzungsmittel hat in den letzten Jahren ein enormes Wachstum erlebt. Viele innovative Produkte wurden auf den Markt gebracht. Man könnte fast meinen, dass man nicht gesund lebt oder dass einem wichtige Nährstoffe fehlen, wenn man keine Supplements einnimmt.

 

Einige dieser Nahrungsergänzungsmittel sind jedoch tatsächlich hilfreich für den Körper und können mit gutem Gewissen eingenommen werden. Beispiele für solche unglaublichen Nahrungsergänzungsmittel sind Vitamin D für Menschen, die wenig Sonne abbekommen, Eisen für Frauen, die schwanger sind oder eine starke Periode haben, und Probiotika zur Unterstützung der Verdauung.

 

Auch für Sportler gibt es Optionen, um ihre Leistung zu verbessern. Trotzdem lohnt es sich immer, sich beim Arzt beraten zu lassen, bevor man Nahrungsergänzungsmittel zu sich nimmt. In diesem Artikel wird erklärt, was Supplements genau sind und welche sich für Sportler lohnen können.

Was sind Nahrungsergänzungsmittel?

Nahrungsergänzungsmittel können in vielen Formen eingenommen werden, unter anderem in Form von Tabletten, Pulvern oder Flüssigkeiten, und enthalten in der Regel Vitamine und Mineralstoffe. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine gesunde und ausgewogene Ernährung.

 

Nährstoffe aus der Nahrung werden anders aufgenommen als die konzentrierten Dosen von Nahrungsergänzungsmitteln, so dass die Auswirkungen auf die Gesundheit sehr unterschiedlich sein können. Wer mehr über die Anwendung von Supplements im Sport erfahren möchte, findet das beliebte Mittel Creatin hier getestet.

 

Der natürlichste Weg, unseren Körper mit allen notwendigen Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen zu versorgen, ist der Verzehr von ausreichend Obst und Gemüse. Außerdem hat man inzwischen erkannt, dass viele Makro- und Mikronährstoffe zusammenwirken müssen, um einen gesundheitlichen Nutzen zu erzielen, und dass einzelne Nährstoffe in hohen Dosen nicht die gleiche Wirkung haben können.

Wie sinnvoll sind Supplements?

Nahrungsergänzungsmittel können eine große Hilfe für diejenigen sein, die Schwierigkeiten haben, die empfohlene Tagesmenge an Nährstoffen allein über die Nahrung aufzunehmen. Risikogruppen wie schwangere Frauen und Senioren sowie Veganer können von Nahrungsergänzungsmitteln profitieren, da es schwierig ist, ohne den Verzehr von tierischen Produkten genügend essenzielle Nährstoffe aufzunehmen.

 

Da die vegane Ernährung keine tierischen Produkte enthält, besteht die Gefahr, dass bestimmte Vitamine und Mineralien, die in diesen Lebensmitteln natürlich vorkommen, nicht in ausreichender Menge vorhanden sind. Nahrungsergänzungsmittel sind daher eine praktikable Möglichkeit, einem Mangel vorzubeugen oder im Bedarfsfall eine ausreichende tägliche Nährstoffzufuhr sicherzustellen. Die Anwendung im Sport ist weiterhin beliebt und kann bei richtiger Anwendung durchaus effektiv sein.

Whey-Protein

Whey-Protein ist eine Nahrungsergänzung, die von Kraftsportlern oft verwendet wird, um ihre Fitnessziele zu erreichen. Es hat zahlreiche Vorteile für den Körper, insbesondere für die Muskelentwicklung. Whey-Protein ist eine reichhaltige Quelle an Aminosäuren, die für den Muskelaufbau unerlässlich sind.

 

Das Mittel kann helfen, Muskelmasse zu erhöhen und die Muskelproteinsynthese zu verbessern. Zudem kann es die Erholungszeit nach dem Training beschleunigen und die Regeneration fördern. Whey-Protein kann auch den Appetit reduzieren und die Fettverbrennung erhöhen, was für die Gewichtsabnahme hilfreich ist. Mit seiner einfachen Verdauung und der Vielseitigkeit in der Zubereitung ist Whey-Protein eine ideale Ergänzung für Kraftsportler, um ihre Fitnessziele zu erreichen.

Kreatin

Kreatin ist ein beliebtes Mittel unter Kraftsportlern und bietet einige Vorteile. Es kann helfen, die Leistungsfähigkeit und Kraft zu steigern, indem es den ATP-Speicher im Muskel erhöht. Dadurch kann die Muskelkontraktion verbessert werden, was zu einer erhöhten Kraftproduktion führt. Kreatin kann auch das Muskelwachstum fördern und die Erholungszeit nach dem Training verkürzen.

 

Zusätzlich kann es helfen, Muskelschwund bei älteren Menschen zu verhindern. Kreatin hat auch gezeigt, dass es bei der Verbesserung von Ausdauerleistungen hilfreich ist. Zusammenfassend bietet Kreatin zahlreiche Vorteile für Kraftsportler und kann dabei helfen, effektiver Sport zu machen.

Booster vor dem Workout

Pre-Workout-Booster können vor dem Training einen zusätzlichen Energieschub geben, der es Sportlern ermöglicht, ihre Leistung zu maximieren und das Beste aus der im Fitnessstudio verbrachten Zeit zu machen. Dies ist besonders nützlich an Tagen, an denen die Motivation gering ist. Die Inhaltsstoffe dieser Nahrungsergänzungsmittel bestehen größtenteils aus BCAAs, Guarana, Koffein, Kreatin und Glutamin.

 

Ob man sich für einen Pre-Workout-Booster entscheidet oder nicht, ist von den persönlichen Vorlieben abhängig. Die Booster können zwar sicherlich dazu beitragen, dass man während des Trainings mehr Energie und Konzentration hat, aber das ist nicht unbedingt etwas, was jeder braucht.