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Frankfurter Buchmesse mit FH Dortmund Fachbereich Design präsentiert sich an eigenem Stand

Was: Frankfurter Buchmesse

Wer: Fachbereich Design der FH Dortmund

Wann: 18. bis 22. Oktober 2023

Wo: Halle 3.1, Stand K 108

 

Die Fachhochschule Dortmund ist vom 18. bis 22. Oktober 2023 wieder auf der Frankfurter Buchmesse vertreten.

 

Der Fachbereich Design zeigt in Halle 3.1 (Stand K 108) Unikate und Kleinstauflagen, die als Seminar- oder Abschlussarbeiten entstanden sind. Als Ansprechpartner*innen betreuen Studierende, Lehrende und Mitarbeiter*innen des Fachbereichs den Messestand. Sie präsentieren aus den Bachelor- und Master-Studiengängen Fotografie auch mehrere Arbeiten, die für den Deutschen Fotobuchpreis 2023 nominiert sind. Außerdem zu sehen sind Plakate aus dem Seminar „Poster-Battle“ von Prof. Lars Harmsen.

 

Geöffnet ist die Buchmesse zunächst nur für Fachpublikum, ab Freitag, 20. Oktober, ebenfalls für Privatbesuchende.

 

 

Mehr zum Fachbereich Design:

www.fh-dortmund.de/design

 

Website der Frankfurter Buchmesse:

www.buchmesse.de

Die besten Online Casinos 2023

Beste Online Casinos
Beste Online Casinos Symbolbild

Um es gleich vorweg zu nehmen, das pauschal aller besten Online Casino Apps gibt es nicht. Vielmehr kommt es auf eine ganze Reihe verschiedener Kriterien an, wobei die persönlichen Vorlieben jedes einzelnen Spielers eine große Rolle spielen. Denn ganz allgemein gilt: Was dem einen Genuss bereitet, stellt sich nicht selten als des anderen Verdruss heraus.

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7. BZgA-Bundeskonferenz "Gesund und aktiv älter werden": Hitzeschutz für ältere Menschen stärken

Konkrete Hitzeschutzmaßnahmen in Kommunen sind zentrales Thema der 7.
Bundeskonferenz „Gesund und aktiv älter werden“ der Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung (BZgA) am heutigen Mittwoch, 11. Oktober, in
Berlin. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis
diskutieren Folgen von klimawandelbedingten Hitzewellen und Lösungsansätze
zur Reduzierung der vor allem für ältere Menschen in Städten verbundenen
erhöhten Gesundheitsrisiken. Die Konferenz informiert über vorhandene
Schutz- und Präventionsansätze und bietet die Möglichkeit der Vernetzung.

Dr. Antje Draheim, Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium,
erklärt: „Effektiver Hitzeschutz wird in Zukunft immer wichtiger werden.
Bereits in den letzten Jahren haben wir gemerkt, wie die Temperaturen von
Jahr zu Jahr steigen. Gerade ältere Menschen zählen hier zur Risikogruppe
und müssen besonders geschützt werden. Im Sommer haben wir daher einen
Hitzeschutzplan für Gesundheit vorgelegt. Wir werden vernehmbar vor Hitze
warnen, ein übersichtliches Informationsangebot schaffen und geeignete
Maßnahmen ergreifen. So werden die Bevölkerung und vor allem Risikogruppen
besser auf die gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze vorbereitet.“

Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für
Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Leiter der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), betont: „Mit
zunehmenden Temperaturen steigen auch die Auswirkungen von Hitze auf
individuelles Wohlbefinden und Gesundheit – gerade auch für ältere
Menschen. Schon heute wissen wir um die sehr guten Wirkungspotentiale für
bereits kleine Präventions- und Anpassungsmaßnahmen an heißen Tagen.
Gleichzeitig ist es wichtig, Städte und Quartiere nachhaltig zu gestalten,
um Gesundheit und Lebensqualität aller Generationen zu verbessern. Als
BZgA begleiten wir daher Maßnahmen zum Hitzeschutz.“

Die 7. BZgA-Bundeskonferenz „Hitze in der Stadt – Handlungsoptionen für
eine bessere Gesundheit älterer Menschen“ bietet Impulsvorträge zu
Klimafragen und Stadtgesundheit und thematisiert wichtige Fragestellungen
in vier parallel stattfindenden Foren.

Forum 1 informiert zu Hitzeschutz und den Bedarfen älterer Menschen und
der Stärkung ihrer Gesundheitskompetenz. Vorgestellt wird unter anderem
das BZgA-Portal Klima-Mensch-Gesundheit.
Forum 2 beschäftigt sich mit Lösungsansätzen für effektiven Hitzeschutz
bei Älteren und stellt konkrete Praxisbeispiele vor – zum Beispiel den
Hitzeaktionsplan der Stadt Köln.
Strategien zur Vernetzung und entsprechende Anknüpfungspunkte werden in
Forum 3 vorgestellt und diskutiert.
Wie Hitzewarnungen und Verhaltenstipps sozial benachteiligte ältere
Menschen am besten erreichen könnten, ist Thema von Forum 4.

Der „Marktplatz der Foren“ bietet Möglichkeit zur Vernetzung und zur
Diskussion der Ergebnisse. Den Abschluss der BZgA-Bundeskonferenz „Gesund
und aktiv älter werden“ bildet eine Podiumsdiskussion mit Beteiligten aus
den Foren.

Weiterführende Informationen zur BZgA-Bundeskonferenz 2023:
https://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/bzga-konferenzen/bzga-
bundeskonferenzen/2023/

Übersicht der Informationsangebote der BZgA zum Thema:

https://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de
https://www.klima-mensch-gesundheit.de

Hilfe beim Umgang mit Geschlechternormen in den Sozialen Medien

In den Sozialen Medien tauschen sich Jugendliche mit Freund*innen aus,
konsumieren Inhalte und setzen sich selbst mit Bildern oder Videos in
Szene. Die Darstellung der eigenen Geschlechtsidentität kann dabei
allerdings zum Ziel von Hasskommentaren und Drohungen werden.
Gleichermaßen können betroffene Jugendliche in Sozialen Medien aber auch
Unterstützung finden. Damit Fachkräfte der Offenen Kinder- und
Jugendarbeit junge Menschen besser unterstützen können, hat die TH Köln
gemeinsam mit der Universität zu Köln und der Pädagogischen Hochschule
Zürich ein Handlungskonzept für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen
erarbeitet. Dieses ist ab sofort frei verfügbar.

„Jugendliche greifen in ihren geschlechtlichen und sexuellen
Orientierungsprozessen häufig auf Soziale Medien zurück. Dort finden sie
Beispiele, wie sie sich präsentieren können, suchen sich teils Vorbilder
und entwickeln eigene Inszenierungsweisen. Weichen sie dabei von
Stereotypen ab, also von vorherrschenden, recht starren
Geschlechterbildern, kann dies zu feindseligen und diskriminierenden
Kommentaren führen. Wir haben daher untersucht, welche Erfahrungen junge
Menschen machen und wie die pädagogische Arbeit mit Sozialen Medien sie
stärken und das Empowerment, also die Selbstermächtigung, fördern kann“,
sagt Prof. Dr. Angela Tillmann vom Institut für Medienforschung und
Medienpädagogik der TH Köln.

Pädagogische Ansatzpunkte geben Orientierung

Das Team analysierte zunächst empirisch die Grundeinstellungen,
Wahrnehmungen, Orientierungen und Motivationen von Jugendlichen in Bezug
auf Gender, Soziale Medien und deren Nutzung. Anschließend wurden die
Ergebnisse in Workshops gemeinsam mit Jugendlichen und Fachkräften aus
drei Kölner Einrichtungen diskutiert und in ein Handlungskonzept
überführt. Dieses gibt Empfehlungen für einen produktiven Umgang mit
heteronormativen Geschlechterbildern und -erwartungen sowie Möglichkeiten
der Darstellung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt.

Das Handlungskonzept gibt Fachkräften der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
einen Überblick darüber, wie Jugendliche Soziale Medien nutzen und welche
Bedeutung geschlechtliche und sexuelle Vielfalt für Jugendliche hat.
Darüber hinaus werden pädagogische Ansatzpunkte vorgestellt, zum Beispiel
zu den Themen Orientierung und Vernetzung, Selbstdarstellung und
Identitätsarbeit, Hate Speech und Diskriminierungserfahrungen,
sexualisierte Gewalt und Grenzverletzungen sowie Dating und Flirten in den
Sozialen Medien. Ergänzt werden diese Empfehlungen durch weiterführende
Links zu Projekten, Methoden, Fort- und Weiterbildungen, Konzepten,
Broschüren und Social-Media-Kanälen, die sich mit dem Thema Geschlecht und
Soziale Medien befassen.

Hate Speech mit Austausch und Aufklärung begegnen

„Im Bereich Hate Speech empfehlen wir beispielsweise, diese zunächst als
gesellschaftliches Problem zu benennen. Den Jugendlichen soll dadurch
aufgezeigt werden, dass sie mit ihren Erfahrungen nicht alleine sind und
dass es sich bei Hate Speech nicht um ein individuelles Phänomen oder die
Meinung von Einzelpersonen handelt, sondern um eine Diskriminierungsform“,
sagt Dr. Raik Roth, wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in am Institut für
Medienforschung und Medienpädagogik. In einem weiteren Schritt schlägt das
Handlungskonzept den Austausch mit anderen Betroffenen vor, um daraus
Umgangsweisen zu entwickeln. Zudem weist es auf Möglichkeiten der
Rechtsschutzberatung hin.

„Grundsätzlich geht es darum, Soziale Medien als Teil der Lebensrealitäten
junger Menschen anzuerkennen und den Blick nicht nur auf Risiken, sondern
auch auf die Potenziale von Sozialen Medien zu richten“, so Roth.
Insbesondere Jugendliche, die von Diskriminierungen betroffen seien,
könnten in Sozialen Medien auch Inhalte und Wissen zu geschlechtlicher und
sexueller Vielfalt sowie einen Raum für Austausch und gegenseitige
Unterstützung finden. Dies gelte es ebenfalls in der pädagogischen Arbeit
zu nutzen.

Fachkräfte benötigen institutionelle Unterstützung

„Fachkräfte schauen oftmals kritisch auf Soziale Medien und betonen die
Risiken – auch weil ihnen das Wissen zur Einordnung fehlt. Mit unserem
Konzept wollen wir erste grundlegende Informationen und Impulse für die
Praxis geben. Wir möchten Fachkräfte ausdrücklich dazu ermutigen, sich mit
dem Thema auseinanderzusetzen und ihnen zeigen, dass es dazu zunächst
keiner großen Schritte bedarf“, erklärt Roth. Mit den weiterführenden
Links und Ideen biete das Konzept zudem eine erste Basis für eine
vertiefende Auseinandersetzung mit dem Thema.

Neben den Fachkräften seien aber auch die Träger in der Verantwortung, so
Roth weiter: „Fort- und Weiterbildungen, aber auch die Entwicklung neuer
Ideen für die Praxis kosten Mut und Zeit. Deshalb braucht es eine
institutionelle Unterstützung, die zeitliche Freiräume eröffnet und
Orientierung in ethischen und datenschutzrechtlichen Fragen gibt.“ Ein
weiterer Baustein sei die digitale Infrastruktur, die in vielen
Einrichtungen noch ausgebaut werden müsse.

Über das Projekt

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Decoding Gender in Social Media:
Entwicklung eines geschlechterreflektierenden Handlungskonzepts in der
Jugendarbeit“ wurde vom Institut für Medienforschung und Medienpädagogik
der TH Köln, der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln
und der Pädagogischen Hochschule Zürich durchgeführt. Die
RheinEnergieStiftung Jugend/Beruf, Wissenschaft hat das Projekt im Rahmen
des Schwerpunktthemas „Gesellschaft und digitale Transformation“ über
einen Zeitraum von zwei Jahren gefördert.

Link zum Handlungskonzept: <https://doi.org/10.57683/EPUB-2257>

Die TH Köln zählt zu den innovativsten Hochschulen für Angewandte
Wissenschaften. Sie bietet Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland ein inspirierendes Lern-,
Arbeits- und Forschungsumfeld in den Sozial-, Kultur-, Gesellschafts-,
Ingenieur- und Naturwissenschaften. Zurzeit sind rund 25.000 Studierende
in etwa 100 Bachelor- und Masterstudiengängen eingeschrieben. Die TH Köln
gestaltet Soziale Innovation – mit diesem Anspruch begegnen wir den
Herausforderungen der Gesellschaft. Unser interdisziplinäres Denken und
Handeln, unsere regionalen, nationalen und internationalen Aktivitäten
machen uns in vielen Bereichen zur geschätzten Kooperationspartnerin und
Wegbereiterin.

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