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caREL identifiziert optimale Windkraft- und Solarstandorte in der EU

Das caREL-Projektteam aus (v. l.) Nicolas Diedrich, Prof. Dr. Thomas Hollstein, Nicolas Bongs und Frank Syring (beide Hess. Ministerium für Digitale Strategie) sowie Prof. Dr. Robert Seuß (r.), Prof. Dr. Tine Köhler (vorn r.) und Mariam Hussain.  Foto: Frankfurt UAS
Das caREL-Projektteam aus (v. l.) Nicolas Diedrich, Prof. Dr. Thomas Hollstein, Nicolas Bongs und Frank Syring (beide Hess. Ministerium für Digitale Strategie) sowie Prof. Dr. Robert Seuß (r.), Prof. Dr. Tine Köhler (vorn r.) und Mariam Hussain. Foto: Frankfurt UAS

Geodaten als Basis: Forschungsteam der Frankfurt UAS entwickelt digitales
Werkzeug für Potenzialanalysen und liefert Beitrag zur europäischen
Energiewende

Wo liegen EU-weit die ertragreichsten Standorte für Windkraft- und
Solaranlagen? Forscher*innen der Frankfurt University of Applied Sciences
(Frankfurt UAS) haben ein „digitales Werkzeug“ für ein optimales
Landmanagement zur Nutzung erneuerbarer Energien entwickelt: caREL
(Computer-Aided Renewable Energy Language) nutzt als wissenschaftliches
Transferprojekt vorhandene Geodaten sowie bereits entwickelte Methoden und
Algorithmen und ermöglicht so automatisierte Potenzialanalysen.
Gleichzeitig kann caREL auch die Flächen zeigen, die für die Energiewende
seitens der einzelnen Staaten gesichert bzw. bevorratet werden müssen.
All dies ist eine notwendige Voraussetzung für die Umsetzung des European
Green Deal und den europäischen Plan, noch vor 2030 unabhängig von
fossilen Brennstoffen aus Russland zu werden.
Das caREL-Projekt wurde erfolgreich beendet, das Wissen bleibt weiterhin
frei verfügbar und befähigt somit die interessierte
Geoinformationssysteme-Community (GIS-Community), schnell und effizient
voll automatisierte Potenzialanalysen selbst erstellen zu können.

Wertschöpfung durch offene Geodaten für Europa

Mit dem European Green Deal setzt sich die EU das Ziel, bis 2050 der erste
klimaneutrale Kontinent der Welt zu werden. Zu dessen Umsetzung und zur
Erreichung der Klimaziele braucht es verhältnismäßig viele Flächen für die
Produktion von erneuerbaren Energien. In der EU ist der Flächendruck groß.
Alle Länder brauchen Flächen für Wohnraum, Infrastruktur und
Landwirtschaft sowie für den Natur- und Landschaftsschutz.

„Angesichts dieser Konkurrenz ist es essentiell, die aussichtsreichsten
Flächen zur Erzeugung von erneuerbaren Energien zu identifizieren und
entsprechende Standorte zu nutzen“, so Prof. Dr.-Ing. Robert Seuß,
Professor für Geoinformation. Er leitete das caREL-Projekt im Bereich
Geodatenmanagement mit Prof. Dr. Martina Klärle, die von der Frankfurt UAS
inzwischen als Präsidentin zur Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW)
wechselte, sowie Prof. Dr.-Ing. Tine Köhler, Professorin für
Landmanagement, und Prof. Dr.-Ing. Thomas Hollstein, Professor für
Zuverlässige Eingebettete Systeme und KI-basierte Informationsverarbeitung
an der Frankfurt UAS.

Wichtiger Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität

2007 wurde die INSPIRE-Richtlinie als Vorgabe für eine einheitliche
Geodatennutzung in der gesamten EU verabschiedet. Die in vielen Ländern
zur Verfügung stehenden INSPIRE-Geodaten sind eine ideale Grundlage, um
die existierenden Algorithmen und Berechnungsmethoden aus den
abgeschlossenen Forschungsprojekten SUN-AREA, WIND-AREA und ERNEUERBAR
KOMM! europaweit flächendeckend einzusetzen. „Automatisierte Potenzial-
und Standortanalysen sind kostengünstig und transparent. Planer*innen,
Projektierer*innen und Gebietskörperschaften können sich ihrer bedienen.
Sie erlauben eine gezielte und wirtschaftliche Nutzung von Windkraft und
Solarenergie und sind ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur
Klimaneutralität und den durch den russischen Angriffskrieg ausgelösten
Bedarf für mehr Energieunabhängigkeit“, so Prof. Seuß.

Test in fünf Pilotländern übertraf Erwartungen

In Abhängigkeit von den verfügbaren Daten, u.a. durch INSPIRE sowie Open
Data Angebote, wurden fünf Pilotländer definiert, für die caREL zunächst
exemplarisch umgesetzt wurde: Estland, Belgien, Slowenien, Dänemark und
Spanien. Für jedes dieser Länder wurden zwei Regionen mit jeweils einer
Fläche von ca. 25 Quadratkilometern bestimmt – ein städtisches und ein
ländliches Gebiet –, für die bereits Beispielberechnungen durchgeführt
wurden.
Die Ergebnisse der Potenzialanalysen für Estland und Belgien im Bereich
Solarenergie sind sehr vielversprechend. In ihrer Detailschärfe und
Aussagekraft stehen sie den SUN-AREA-Solardachkatastern, die für
zahlreiche Gebietskörperschaften in Deutschland sowie im inner- und
außereuropäischen Ausland bereits existieren, in nichts nach. „Die Daten
haben die Erwartungen wegen der leichten Zugänglichkeit und kostenfreien
Bereitstellung sogar übertroffen“, so Seuß.

Geodaten als optimales Werkzeug

Das Transferprojekt caREL zeigt, inwiefern durch die Einführung der
INSPIRE-Richtlinie die grenzübergreifende Nutzung von Geodaten in Europa
erleichtert wird. caREL nimmt dabei die beiden Energieträger Wind und
Solar ins Visier und soll zur weiteren Verbreitung der Erneuerbaren
Energien in Europa einen wichtigen Beitrag leisten.
Mit dem Use Case der Standort- und Potenzialanalysen für Solar- und
Windkraft zeigt das Transferprojekt caREL, dass die bisherige INSPIRE-
Standardisierung hinsichtlich Qualität, Struktur und Erreichbarkeit einen
weiteren Harmonisierungsschritt benötigt. Zur Umsetzung des European Green
Deal und zur Erreichung der Klimaziele braucht es Flächen. caREL soll
zeigen, wie die EU-weit vorhandenen Geodaten zu einem optimalen Werkzeug
werden können, um diese Flächen zu finden und sie in einfachen und
schnellen On-Demand-Szenarien für die Entscheidungsunterstützung der
Politik bereitzustellen.

Während der gesamten Projektlaufzeit wurden 73 Unternehmen durch caREL
unterstützt und 26 Unternehmen konnten davon profitieren. „Der Wunsch ist,
dass diese Zahl sich noch erhöht und Europa die Klimaneutralität
erreicht“, so Seuß.
Gefördert wurde caREL vom Land Hessen aus dem Programm Distr@l, ergänzt um
eine Kofinanzierung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung
(EFRE).

Projektwebseite mit Video-Tutorials

Auf der Projektwebseite (https://www.carel-energy.eu/) sind sowohl
Tutorial-Videos als auch schriftliche Anleitungen herunterladbar. Die
entwickelten Algorithmen können ebenfalls über die Webseite bezogen
werden. Es gibt zudem ein eigens für caREL angelegtes Geoportal, das die
Möglichkeit bietet, die vorhandenen Beispielberechnungen zu sichten.

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Ranking: Top 7 der beliebtesten Reiseziele für die kalten Monate

Im November zeigt sich der Herbst in Deutschland endgültig von seiner nassgrauen Seite: Der goldene Oktober weicht matschigen Pfützen und die Tage werden wieder deutlich dunkler. Die Sehnsucht nach warmen Temperaturen wird größer. Daher nutzen viele die Wintermonate, um in die Sonne zu verreisen. Das Online-Reiseportal Urlaubsguru veröffentlicht die aktuell beliebtesten Reiseziele für die nächsten Monate.

Während in den Sommermonaten vor allem Länder innerhalb von Europa gefragt sind, werden in den Wintermonaten weiter entfernte Destinationen bevorzugt. Kein Wunder, denn hier warten immer noch sommerlich warme Temperaturen auf Reisende. Diese Reiseziele sind für die nächsten Monate besonders beliebt:

1. Ägypten

Währen der Wintermonate ist es im Ägypten noch angenehme 20 bis 25 Grad Celsius warm. Pro Tag können mit sechs bis neun Sonnenstunden gerechnet werden und es gibt in der Regel nur maximal einen Regentag pro Monat. „Pauschalreisen für Ägypten sind besonders beliebt, da das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Zudem ist die Flugzeit im Vergleich zu Fernreisen überschaubar. Ab Frankfurt fliegt man circa 4,5 Stunden bis zum Ferienort Hurghada“, sagt Annika Hunkemöller von Urlaubsguru.

2. Kanarische Inseln

Die Kanaren zählen zu Spanien, befinden sich allerdings in einer ganz anderen Klimazone. Die Inselgruppe vor der Nordwestküste Afrikas zeichnet sich durch ein ganzjährlich beständig mildes Klima aus. Mit über 300 Sonnentage im Jahr und kilometerlange Sandstrände sind die Insel perfekt für einen Entspannungsurlaub. Die Durchschnittstemperaturen im Winter belaufen sich noch auf 20 Grad Celsius Lufttemperatur und 18 Grad Celsius Wassertemperatur.

3. Malediven

Im November beginnt die Reisezeit für einen Badeurlaub auf den Malediven. Die optimalen Wetterbedingungen für puren Strandgenuss mit praller Sonne und heißen Temperaturen gibt es in den Monaten Januar bis März. Durchschnittlich acht bis neun Sonnenstunden am Tag, Temperaturen von 30 bis 32 Grad Celsius und ein mäßiger Wind bieten die perfekten Bedingungen für einen entspannten Urlaub am Strand. Die Wassertemperatur des Indischen Ozeans liegt in diesen Monaten bei rund 28 Grad Celsius.

4. Dominikanische Republik

Die Dominikanische Republik liegt auf der Halbinsel Hispaniola. Die Südküste grenzt an das karibische Meer, die Nordküste liegt am Atlantik. Weil in den Sommermonaten in den meisten Regionen Regenzeit herrscht, gelten Dezember, Januar, Februar, März und April als die beste Reisezeit für die Dominikanische Republik. Im Norden ist die optimale Reisezeit um ein paar Monate verkürzt und liegt im Februar, März und April.

5. Vereinigte Arabische Emirate

Ab in die Stadt der Superlative: Das Trendreiseziel Dubai ist vor allem im Winter ein beliebtes Reiseziel bei internationalen Touristinnen und Touristen. Während in den Sommermonaten bis zu 40 Grad Celsius herrschen, sinken die Temperaturen in den Wintermonaten auf angenehme 23 bis 30 Grad Celsius. Ideal, um die Entdeckungstour der Wüstenmetropole mit einem Strandurlaub zu kombinieren.

6. Mexiko

Urlauberinnen und Urlaub in Mexiko werden nicht enttäuscht. Der nordamerikanische Staat punktet mit Karibikstränden, einer Mega-Metropole, Vulkanen, schneebedeckten Gipfeln und tropischen Regenwäldern. Zahlreiche Ruinenstätte und Tempel entführen in vergangene Zeiten der Maya und Azteken. Wer einen Badeurlaub mit wenig Regen in Mexiko verbringen möchte, sollte während der Trockenzeit zwischen November und April verreisen.

7. Thailand

Thailands beliebteste Reiseziele Phuket, Krabi, Khao Lak und Koh Samui befinden sich im Süden des Königreichs. Die beste Reisezeit für Südthailand ist November bis März, wobei das Wetter auf den verschiedenen Inseln schwanken kann. Die beste Reisezeit für Nordthailand ist von November bis Februar. In dieser Zeit herrschen dank des Nordwest-Monsuns Temperaturen bis maximal 33 Grad Celsius. „Die beste Reisezeit ist gleichzeitig auch immer die beliebteste. Wenn die Anfrage hoch ist, steigen auch die Preise. Wer für kleines Geld nach Thailand fliegen möchte, sollte daher auch die weiteren Monate außerhalb der Hochsaison in Betracht ziehen“, ergänzt Hunkemöller.

Eine Übersicht der besten Reiseziele pro Monat gibt es hier: https://www.urlaubsguru.de/reisekalender

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2023 - ein wegweisendes Jahr für globale Gesundheit World Health Summit in Berlin offiziell eröffnet

Am Sonntagabend ist in Berlin der World Health Summit offiziell eröffnet
worden. Das vorherrschende Thema der Eröffnungsveranstaltung: “A Defining
Year for Global Health Action” (Ein wegweisendes Jahr für globale
Gesundheitsmaßnahmen) – das Motto des WHS 2023.

Bei der Eröffnungsveranstaltung sagte Bundesgesundheitsminister Karl
Lauterbach: "Es ist dringend notwendig, dass die Weltgemeinschaft
zusammenkommt und sich gemeinsam den Herausforderungen der globalen
Gesundheit stellt. Globale Gesundheit ist eine gemeinschaftliche Aufgabe,
die nur dann wirksam angegangen werden kann, wenn wir unsere Kräfte
bündeln und zusammenarbeiten.”

Die EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides kommentierte in ihrer
Video-Rede: “In echtem Team-Europe-Geist und in enger Zusammenarbeit mit
unseren Mitgliedstaaten ist die neue globale Gesundheitsstrategie der EU
bereits auf dem Weg zur Umsetzung.” Die EU Kommission sei entschlossen,
den Worten Taten folgen zu lassen.

WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus, der live zugeschaltet
wurde, betonte: „Die Menschheit steht heute vor so vielen gesundheitlichen
Herausforderungen, vom Krieg bis zur Klimakrise, von zunehmender Armut und
wachsendem Hunger, von der raschen Erschöpfung der natürlichen Ressourcen
und Naturkatastrophen und natürlich von globalen und regionalen
Krankheitsausbrüchen.“

Die Premierministerin von Barbados Mia Mottley gab in ihrer vorab
aufgezeichneten Rede zu Bedenken: “Wenn wir bessere Gesundheitsergebnisse
für die Armen in der Welt, zu denen nur etwa die Hälfte der Bevölkerung
gehört, erreichen wollen, müssen wir wirksamere Finanzierungsmechanismen
entwickeln, die dem globalen Süden helfen, seine öffentlichen
Gesundheitssysteme aufzubauen und eine robuste und reaktionsfähige
nationale Infrastruktur zu schaffen.”

World Health Summit Präsident Axel R. Pries rief zu globaler Kooperation
auf: Die weltweite Global Health Community habe eine Verantwortung: “Wir
müssen die Idee der internationalen Zusammenarbeit für das Leben und den
Humanismus auf der Erde stärken.”

Weitere Sprecher:innen der Eröffnungsveranstaltung:
- Aurélien Rousseau, Minister for Solidarity and Health, France
- Keizo Takemi, Minister of Health, Labour and Welfare, Japan
- Bharati Pravin Pawar, Minister of State of Health & Family Welfare,
India
- Ina Czyborra, Berlin Senator for Higher Education and Research, Health
and Long-Term Care, Germany
- Heyo Kroemer, CEO, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Germany
- Rose Gana Fomban Leke, Director Biotechnology Centre, Cameroon & Virchow
Prize for Global Health Laureate
- Omnia El Omrani, Youth Envoy to the President of the UN 27th Climate
Change Conference (COP27), Egypt
- Sunao Manabe, Executive Chairperson and CEO, Daiichi Sankyo, Japan
- Bernd Montag, CEO, Siemens Healthineers, Germany
- Christina Chilimba, Founder and Executive Director, All for Youth,
Malawi

Mehr zur Eröffnungsveranstaltung:
https://www.conference.worldhealthsummit.org/Program/Session/WHS2023/KEY-01

Im Mittelpunkt des WHS 2023 stehen Themen wie Klimawandel und Gesundheit,
Pandemieprävention, digitale Technologien, die Rolle der G7 und G20 in der
globalen Gesundheit und 75 Jahre WHO. Erwartet werden weit über 300
Sprecher:innen aus allen Regionen der Welt: Zahlreiche
Regierungsverantwortliche, rund 20 internationale Minister:innen,
Vertreter:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und
internationalen Organisationen sowie mehrere tausend Teilnehmer:innen vor
Ort und online.

Um Interessierten aus aller Welt, die nicht anreisen können, ebenfalls
eine Teilnahme zu ermöglichen, ist das gesamte Programm online verfügbar.

Am zweiten Tag des WHS 2023 sprechen unter anderem (alle Zeiten in CEST):

-Tedros Adhanom Ghebreyesus, Director-General, World Health Organization
(WHO) (9:00, 14:00)
- Karl Lauterbach, Federal Minister of Health, Germany (9:00, 18:00)
- Christian Drosten, Director, Institute of Virology, Charité –
Universitätsmedizin Berlin (11:00)
- Joy Pumaphi, Co-Chair, Global Preparedness Monitoring Board (GPMB)
(11:00, 16:00)
- Inger Ashing, CEO, Save the Children International (14:00)
- Christopher Elias, President of the Global Development Division, Bill &
Melinda Gates Foundation (11:00, 14:00)
- Natalia Kanem, Executive Director, United Nations Population Fund
(UNFPA) (12:45, 14:00)
- Wilhelmina S. Jallah, Minister of Health, Liberia (14:00)
- Catherine Russel, Executive Director, United Nations Children's Fund
(UNICEF) (14:00, 16:00)
- Svenja Schulze, Federal Minister of Economic Cooperation and
Development, Germany (14:00, 16:00)
- Heyo Kroemer, CEO, Charité - Universitätsmedizin Berlin (9:00)
- Lariba Zuweira Abudu, Minister for Gender, Children and Social
Protection, Ghana (12:45)
- Ayoade Alakija, World Health Summit Ambassador & WHO Special Envoy for
the ACT-Accelerator  (14:00)
- Frederik Kristensen, Deputy CEO, Coalition for Epidemic Preparedness
Innovations (CEPI) (16:00)
- Ilona Kickbusch, Founding Director, Global Health Center, Graduate
Institute of International and Development Studies (9:00, 12:45)

Mehr Sprecher:innen:
https://www.worldhealthsummit.org/summit/speakers.html
Programm Details:
https://www.conference.worldhealthsummit.org/Program/WHS2023

Bitte beachten Sie auch die folgenden Termine am Montag, 16.10.:

12:45 Uhr: Launch of the Equity 2030 Alliance: Vorstellung einer neuen
globalen Partnerschaft für gerechte und frauenorientierte Forschung.
Mehr Info:
https://www.conference.worldhealthsummit.org/Program/Session/WHS2023/PD-
13a


14:00 Uhr: Global Financing Facility (GFF) Pledging Event: Eine
hochrangige Geberveranstaltung um mehr als 250 Millionen Frauen, Kindern
und Jugendlichen in den ärmsten Ländern der Welt eine gesündere Zukunft zu
sichern.
Mehr Info:
https://www.conference.worldhealthsummit.org/Program/Session/WHS2023/KEY-04

Der gesamte World Health Summit 2023 ist presseöffentlich.
Informationen für Medienvertreter:innen sowie eine Übersicht besonderer
presserelevanter Veranstaltungen auf dem WHS 2023 finden Sie im Press Kit:
https://www.worldhealthsummit.org/media/presskit.html

Die Livestream-Links für die online Teilnahme finden Sie in der jeweiligen
Session im Programm oder direkt auf https://www.worldhealthsummit.org.
Bild und Ton können nach Absprache genutzt werden. Quelle: World Health
Summit

Die Aufzeichnungen aller Sessions stehen anschließend hier zur Verfügung:
https://www.youtube.com/worldhealthsummit

Der World Health Summit ist die weltweit führende internationale Konferenz
zu globaler Gesundheit. Der WHS 2023 steht erneut unter der
Schirmherrschaft von Bundeskanzler Olaf Scholz, Frankreichs Präsident
Emmanuel Macron und WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus. Ziele
des WHS sind, innovative Lösungen zur Verbesserung der globalen Gesundheit
zu entwickeln, Austausch zu fördern, globale Gesundheit als zentrales
politisches Thema zu implementieren, sowie die globale Gesundheitsdebatte
im Sinne der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) voranzutreiben.
Präsident des World Health Summit ist Prof. Dr. Axel R. Pries,
Internationaler Jahrespräsident 2023 ist Prof. Dr. Adnan Hyder, George
Washington University, USA.

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Call for Papers Zeitwort 2023 ZeitZeug_scheitert!

Das ZeitZeug_Festival geht in die nächste Runde! Vom 03. bis 05. November werden wieder
verschiedene künstlerische Acts verteilt in der Bochumer Innenstadt gezeigt.
Zum dritten Mal erscheint in Begleitung zum Festival die Zeitschrift Zeitwort, mit Beiträgen von euch
- dieses Jahr zum ersten Mal komplett digital. Wir freuen uns auf eure Beiträge!

In diesem Jahr beschäftigen wir uns mit dem Thema SCHEITERN.
Denn: Scheitern gehört zum Leben dazu. Vor allem wenn es darum geht, Fähigkeiten zu erproben,
Erfahrungen zu sammeln und neue Wege zu gehen. Ist Scheitern also immer eine negative
Erfahrung? Kann es uns auch etwas beibringen? Und scheitert man nur individuell? Wie sieht
kollektives und gesellschaftliches Scheitern aus?
Das Zeitwort_Magazin dient als Dokumentation und Vertiefung des Jahresthemas. Wir suchen Texte,
die sich im Rahmen dieses Themas bewegen. Als interdisziplinäres Festival der freien, darstellenden
Künste sind wir vor allem an Beiträgen aus der Kunst-/ Kultur- und Theaterwissenschaft interessiert,
aber auch Texte aus anderen Fachgebieten wie der Biologie, Ethik, Philosophie usw. sind sehr gern
gesehen. Die Formate sind dabei frei wählbar. Wir freuen uns über Essays, Forschungsdiskurse,
Gespräche, Rezensionen, Interviews, Gedichte und alles was euch noch einfällt.
Als angehende Journalist*innen, Autor*innen und Wissenschaftler*innen seid ihr für das Magazin
willkommen, aber auch, wenn ihr zum ersten Mal einen längeren Text schreibt.
Wenn ihr das Festival journalistisch begleiten wollt, meldet euch ebenfalls gerne bei uns.

Interesse?
Schickt uns bis zum 5. November ein kleines Abstract (max. 300 Wörter) und eine
kurze Vita an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Wir werden euch dann zeitnah eine Rückmeldung geben.
Die finalen Texte sollen bis Anfang Dezember vorliegen (max. 2500 Wörter, einschließlich Fußnoten;
und gerne auch Bilder mit Bildunterschriften und Quelle).
Die Veröffentlichung ist für den Jahreswechsel geplant.
Das Magazin wird in digitaler Form auf unserer Webseite erscheinen.
(Ausgabe 01 und 02 findet ihr schon hier: https://zeitzeug.net/zeitwort/)
Für Fragen stehen wir euch jederzeit zur Verfügung.

ZeitZeug_ Festival
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
www.zeitzeug.net
Facebook: www.facebook.com/zeitzeug.festival/
Instagram: @zeitzeug_festival

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