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Lasertechnologie als Schlüssel für die Mobilitätswende!? LAF 2024 – Anwenderforum in Bremen

Die Laser-Community trifft sich zum 13. Laser Anwender Forum LAF 2024 im
Veranstaltungszentrum des Mercedes-Benz Kundencenters in Bremen. Auf der
zweitägigen Konferenz am 27. und 28. November treffen sich Fachleute,
Anwender und Entscheidungsträgerinnen, um die Fortschritte in der
Lasertechnologie zu präsentieren, Fragen aufzuwerfen und aktuelle Trends
zu diskutieren. Der Fokus des diesjährigen Forums liegt auf
Laseranwendungen als entscheidender Faktor für die Mobilitätswende.

In spannenden Vorträgen und Diskussionen beleuchten renommierte Experten
aus Industrie und Forschung die Rolle von Lasertechnologien in der
Automobilindustrie, Luftfahrt, dem Schiffbau und dem Schienenverkehr. Es
werden Lösungen vorgestellt, die Effizienz und Nachhaltigkeit in der
Fertigung steigern und durch innovative Ansätze zur Prozessüberwachung,
Sensorik und künstlicher Intelligenz zur Qualitätssicherung beitragen.
Auf der begleitenden Fachausstellung können sich die Besucher an 21
Ständen über aktuelle Technologien und Produkte informieren und wertvolle
Kontakte zu führenden Unternehmen und innovativen Newcomern knüpfen.
Networking-Möglichkeiten bietet auch der Ausstellerabend, der zu
anregenden Gesprächen in entspannter Atmosphäre einlädt. Erstmals gibt es
zusätzlich ein Rahmenprogramm mit Werksführung im Mercedes-Benz Werk
Bremen sowie eine morgentliche Laufgruppe unter dem Motto
#WeKeepLasersRunning organisiert vom Sponsor Precitec sowie ein
Gewinnspiel, dessen glückliche Gewinner sich auf einen Offroad-Parcours im
Mercedes GLC freuen dürfen.
Ein weiteres Highlight des Programms ist das "BIAS Open House", bei dem
die Teilnehmenden Einblicke in aktuelle Forschungsthemen und
zukunftsweisende Anwendungen erhalten und einen Blick hinter die Kulissen
des Forschungsinstituts werfen können. Hier zeigt das BIAS seine Labore im
Technologierpark und berichtet über aktuelle Forschungsprojekte.
Für das LAF 2024 sind noch wenige Restplätze verfügbar. Interessierte
können sich unter www.lafbremen.de ihre Tickets sichern und weitere
Details zum Programm abrufen.

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Designstudierende der Hochschule Hannover gewinnen sieben Auszeichnungen bei den Universal Design Awards

MoodGems  Jonathan Waßmann, Evropi Stefanidi
MoodGems Jonathan Waßmann, Evropi Stefanidi

Bei den diesjährigen Universal Design Awards haben Studierende des dritten
Semesters Produktdesign an der Hochschule Hannover große Erfolge erzielt -
Prämierte Projekte für Inklusion und Barrierefreiheit

Bei den diesjährigen Universal Design Awards am 7. und 8. September 2024
haben Studierende des dritten Semesters Produktdesign an der Hochschule
Hannover große Erfolge erzielt: Ihre innovativen Entwürfe wurden mit
insgesamt fünf Universal Design Awards ausgezeichnet. Darüber hinaus
erhielt eine Bachelorarbeit zwei Universal Design Awards – die
Abschlussarbeit wurde auf bereits auf der Konferenz Interaction Design and
Children (IDC) in Delft mit zwei weiteren Auszeichungen prämiert. Das IUD
(Institut für Universal Design) fördert die Entwicklung zugänglicher
Produkte und Dienstleistungen und verleiht jährlich die Universal Design
Awards für exzellente Designlösungen. In diesem Jahr wurden insgesamt
1.052 Projekte eingereicht.

Die prämierten Projekte decken ein breites Spektrum gesellschaftlich
relevanter Themen ab, darunter Lösungen für Menschen mit
Mobilitätseinschränkungen und für Kinder mit ADHS. Die Arbeiten entstanden
im Rahmen eines Drittsemesterprojekts in der innovercity, dem
Innovationslabor der Hochschule. »Die Erfolge bestätigen das Konzept
›innovercity‹ als zentrales Haus der Innovationen und sind ein
eindrucksvoller Beleg, dass sich junge Menschen für soziale Innovation
verantwortungsvoll einsetzen wollen«, berichtet Gunnar Spellmeyer,
betreuender Professor der prämierten Arbeiten.

Projekte und Designer*innen:

FlexBelt (Universal Design Consumer Award)
Designer*innen: Finn Zickel, Jakob Tihomirov
Beschreibung: Diese innovative Lösung ermöglicht es Menschen mit
Einschränkungen, Hosen einhändig und ohne große Anstrengungen anzuziehen.
Eine gürtelähnliche Vorrichtung schafft durch Druck wahlweise einen
stabilen Ring, der das Anziehen erleichtert.

Oral-P(arkinson) (Universal Design Potential & Universal Design Consumer
Award)
Designer*in: Benita Lehmann
Beschreibung: Das einzigartige Zahnpflegesystem verwendet Zahnpulver und
einen speziellen Spender, der Menschen mit Zittern durch eine
Führungsschiene zur Öffnung führt, wodurch die tägliche Zahnpflege
erleichtert wird.

WashEase (Universal Design Potential & Universal Design Verbraucherpreis)
Designer*in: Olha Sopilniak
Beschreibung: WashEase ist eine drehbare, L-förmige Duschstange, die das
Haarewaschen erleichtert. Sie bietet eine bequeme Ablage für die
Ellenbogen und rastet in zwei Positionen ein. Ideal für alle, die
Schwierigkeiten mit herkömmlichen Duschroutinen haben.

Moodgems (Universal Design Potential, Universal Design Consumer Award
sowie “Social Impact Award” & “Honourable Mention” auf der Konferenz
›Interaction Design and Children‹ (IDC) in Delft) Designer*innen: Jonathan
Waßmann, Evropi Stefanidi, Prof. Gunnar Spellmeyer, Prof. Dr. Jasmin Niess
Beschreibung: MoodGems ist ein intelligentes Tagebuch für Kinder mit ADHS.
Es hilft, durch gezielte Fragen Emotionen und Verhalten zu reflektieren
und ermöglicht den Kindern ein selbstbestimmtes Leben.

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