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Designstudierende der Hochschule Hannover gewinnen sieben Auszeichnungen bei den Universal Design Awards

MoodGems Jonathan Waßmann, Evropi Stefanidi
MoodGems Jonathan Waßmann, Evropi Stefanidi
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MoodGems  Jonathan Waßmann, Evropi Stefanidi
MoodGems Jonathan Waßmann, Evropi Stefanidi

Bei den diesjährigen Universal Design Awards haben Studierende des dritten
Semesters Produktdesign an der Hochschule Hannover große Erfolge erzielt -
Prämierte Projekte für Inklusion und Barrierefreiheit

Bei den diesjährigen Universal Design Awards am 7. und 8. September 2024
haben Studierende des dritten Semesters Produktdesign an der Hochschule
Hannover große Erfolge erzielt: Ihre innovativen Entwürfe wurden mit
insgesamt fünf Universal Design Awards ausgezeichnet. Darüber hinaus
erhielt eine Bachelorarbeit zwei Universal Design Awards – die
Abschlussarbeit wurde auf bereits auf der Konferenz Interaction Design and
Children (IDC) in Delft mit zwei weiteren Auszeichungen prämiert. Das IUD
(Institut für Universal Design) fördert die Entwicklung zugänglicher
Produkte und Dienstleistungen und verleiht jährlich die Universal Design
Awards für exzellente Designlösungen. In diesem Jahr wurden insgesamt
1.052 Projekte eingereicht.

Die prämierten Projekte decken ein breites Spektrum gesellschaftlich
relevanter Themen ab, darunter Lösungen für Menschen mit
Mobilitätseinschränkungen und für Kinder mit ADHS. Die Arbeiten entstanden
im Rahmen eines Drittsemesterprojekts in der innovercity, dem
Innovationslabor der Hochschule. »Die Erfolge bestätigen das Konzept
›innovercity‹ als zentrales Haus der Innovationen und sind ein
eindrucksvoller Beleg, dass sich junge Menschen für soziale Innovation
verantwortungsvoll einsetzen wollen«, berichtet Gunnar Spellmeyer,
betreuender Professor der prämierten Arbeiten.

Projekte und Designer*innen:

FlexBelt (Universal Design Consumer Award)
Designer*innen: Finn Zickel, Jakob Tihomirov
Beschreibung: Diese innovative Lösung ermöglicht es Menschen mit
Einschränkungen, Hosen einhändig und ohne große Anstrengungen anzuziehen.
Eine gürtelähnliche Vorrichtung schafft durch Druck wahlweise einen
stabilen Ring, der das Anziehen erleichtert.

Oral-P(arkinson) (Universal Design Potential & Universal Design Consumer
Award)
Designer*in: Benita Lehmann
Beschreibung: Das einzigartige Zahnpflegesystem verwendet Zahnpulver und
einen speziellen Spender, der Menschen mit Zittern durch eine
Führungsschiene zur Öffnung führt, wodurch die tägliche Zahnpflege
erleichtert wird.

WashEase (Universal Design Potential & Universal Design Verbraucherpreis)
Designer*in: Olha Sopilniak
Beschreibung: WashEase ist eine drehbare, L-förmige Duschstange, die das
Haarewaschen erleichtert. Sie bietet eine bequeme Ablage für die
Ellenbogen und rastet in zwei Positionen ein. Ideal für alle, die
Schwierigkeiten mit herkömmlichen Duschroutinen haben.

Moodgems (Universal Design Potential, Universal Design Consumer Award
sowie “Social Impact Award” & “Honourable Mention” auf der Konferenz
›Interaction Design and Children‹ (IDC) in Delft) Designer*innen: Jonathan
Waßmann, Evropi Stefanidi, Prof. Gunnar Spellmeyer, Prof. Dr. Jasmin Niess
Beschreibung: MoodGems ist ein intelligentes Tagebuch für Kinder mit ADHS.
Es hilft, durch gezielte Fragen Emotionen und Verhalten zu reflektieren
und ermöglicht den Kindern ein selbstbestimmtes Leben.

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