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Kurzfilmtag am 21.12.: So viele Veranstaltungen wie noch nie in Stadt und Land

Das Leben ist zu kurz für lange Melodramen.

Am 21. Dezember feiert Deutschland zum siebten Mal den Kurzfilmtag mit 287 Veranstaltungen an so unterschiedlichen Orten wie WG-Küchen, Waldlichtungen, Weihnachtsmärkten und in Kinos. Für herausragende Veranstaltungsideen wurden die Schauburg Bremen, der Scala Kulturpalast Werder/Havel und das lebensArt Weimar mit dem Kreativpreis „Die 3 Glücklichen“ ausgezeichnet. Neu sind in diesem Jahr das „KitaKino“ für 3- bis 6-Jährige und Kurzfilme für SeniorInnen. Prominente BotschafterInnen wie Schauspielerin Zazie de Paris, Regisseurin Doris Dörrie, Schauspieler Edin Hasanovic und die Pop-Band Blond lieben den Kurzfilm und unterstützen deshalb den Aktionstag.Ausgezeichnet: „Die 3 Glücklichen“
Zwischen Flensburg und Konstanz feiern am kürzesten Tag des Jahres Tausende Menschen in allen Bundesländern den Kurzfilmtag. Derzeit sind 287 Events angekündigt. „Damit haben wir die Zahl aus dem Vorjahr noch einmal getoppt. Erfahrungsgemäß werden bis zum 21.12. sogar noch einige Events hinzukommen“, so Jana Cernik, Geschäftsführerin beim Bundesverband Deutscher Kurzfilm (AG Kurzfilm), der den Aktionstag koordiniert. Das Spektrum der Möglichkeiten, kurz vor dem Weihnachtsfest noch einmal durchzuatmen und in die Kurzfilmwelt einzutauchen, ist breit gefächert. Viele Veranstalter zeigen Kurzfilme in einem besonderen Rahmen. Für ihre herausragenden Ideen wurden drei Veranstalter mit dem Kreativpreis „Die 3 Glücklichen“ ausgezeichnet. Die Schauburg Bremen lockt ihr Publikum mit einem „Kurzfilm-Performance-Lecture-Abend“, mit verschiedenen KünstlerInnen und mit der Frage „Was wollen wir sehen und was sehen wir?“. Der Scala Kulturpalast im brandenburgischen Werder/Havel zeigt eine individuelle Kurzfilmauswahl von professionellen Regisseuren und Laien. Bei Glühwein und Punsch kann sich das Publikum mit den FilmemacherInnen austauschen. Besonderes Bonbon: Eine Künstlerin wird ihren Architekturkurzfilm auf die Außenwand des Kinos projizieren. Das lebensArt Weimar feiert die Wintersonnenwende mit zwei Programmen, eines davon komplett barrierefrei. In dem Kunstladen treffen sich das ganze Jahr über Menschen mit und ohne Handicap zu Lesungen, Disko, Vernissagen, Workshops und am 21.12. erstmalig zum gemeinsamen Schauen von Kurzfilmen. Das Angebot ist Teil des „inklusiven Kurzfilmtages“. Um so vielen Menschen wie möglich Kurzfilme zugänglich zu machen, gibt es zum ersten Mal auch ein Programm mit Audiodeskription und Untertiteln für Hör- und Sehgeschädigte. Neben den drei Ausgezeichneten erhielt das Rathaus Angermünde eine „Lobende Erwähnung“. Alle Veranstaltungen mit detaillierter Beschreibung sind zu finden auf www.kurzfilmtag.com.

„KitaKino“, kurze Filme für SeniorInnen und prominente BotschafterInnen
Die 3- bis 6-Jährigen erhalten in diesem Jahr erstmalig die Chance, gemeinsam mit Gleichaltrigen die wunderbare Welt der Kurzfilme zu entdecken – entweder im Kino oder in ihrer Kita. Neben den Knirpsen sind auch SeniorInnen eingeladen, am kürzesten Tag Kurzfilme zu schauen, ebenfalls eine Premiere. Dafür haben Auszubildende der Fachschule für Altenpflege des TÜV Rheinland in Dresden ein Programm mit witzigen und warmherzigen Filmen kuratiert. Prominente BotschafterInnen unterstützen mit ganz individuellen Clips die Idee des Kurzfilmtages. Im jüngsten ist Schauspielerin Zazie de Paris Feuer und Flamme für einen jungen Mann – und den Kurzfilm. Die anderen BotschafterInnen sind in diesem Jahr Regisseurin Doris Dörrie, die Schauspieler Thomas Thieme und Edin Hasanovic, Extremkletterer Stefan Glowacz, die Pop-Band Blond sowie Kabarettist und Video-Blogger Moritz Neumeier.

Im Fokus: Kinos und Kurzfilme auf dem Land
Der diesjährige Kurzfilmtag steht unter dem Motto Stadt.Land.Fluss. Damit bekennt sich der Bundesverband Deutscher Kurzfilm zu Kinos und Kurzfilmen auf dem Land. Jana Cernik:„Wir möchten, dass Menschen gemeinsam Kurzfilme und somit eine vielfältige Filmkultur auch in Orten entdecken können, in denen die Infrastruktur noch nicht mit der in Städten konkurrieren kann. Es ist uns ein Anliegen, gerade dort entsprechende Angebote zu schaffen.“ Vor diesem Hintergrund sind in den diesjährigen Schwerpunktregionen Brandenburg und Thüringen Regionalmanagerinnen im Einsatz, die VeranstalterInnen beraten und unterstützen. „Das hat sich ausgezahlt. Wir sind stolz, dass die ThüringerInnen 19 und die BrandenburgerInnen sogar 33 ganz unterschiedliche Veranstaltungen und damit so viele wie noch nie am Kurzfilmtag besuchen können“, so Cernik. Maria Juch, Regionalleiterin Kurzfilmtag Brandenburg: „Als ich im Sommer anfing, potentielle Veranstalter von dem Aktionstag zu begeistern, war der Kurzfilmtag hier nahezu unbekannt. Inzwischen hat sich die Idee wie ein Lauffeuer verbreitet. Das belegt die Zahl der Veranstaltungen eindrucksvoll. Sie hat sich mehr als verfünffacht.“ Frank Völkert, stellvertretender Vorstand der Filmförderungsanstalt, die den Kurzfilmtag seit dem ersten Jahrgang unterstützt: „Dem kürzesten Tag des Jahres folgt die längste Nacht mit maximal viel Zeit für Kurzfilme. Das ist der perfekte Termin, um nicht nur die Kurzfilmfreundinnen und -freunde vor den Leinwänden zusammenzutrommeln, sondern auch, um neue Zielgruppen zu erobern. Denn: Kurzfilm ist toll! Deshalb freuen wir uns darüber, dass wir mit unserer Förderung dazu beitragen können, auch 2018 die längste Nacht zum Kurzfilmtag zu machen.“

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Statement: „Amazonisierung“ des Weihnachtsgeschäfts hat auch positive Aspekte

Prof. Dr. Lutz Anderie
Prof. Dr. Lutz Anderie

Prof. Dr. Lutz Anderie von der Frankfurt UAS nimmt Stellung:
Verbraucher/-innen profitieren von Stärke und Innovationskraft des
Onlinehandels

Das Weihnachtsgeschäft 2018 steht in seiner heißen Phase. Viele Deutsche
kaufen ihre Geschenke längst nicht mehr in Geschäften vor Ort, sondern im
Internet per Mausklick. Beispielsweise beherrscht das US-
Handelsunternehmen Amazon laut einer Branchen-Studie inzwischen die Hälfte
des deutschen Onlinehandels, gerät jedoch immer wieder in die Kritik vor
allem von Gewerkschaftsseite und Politik. Prof. Dr. Lutz Anderie,
Professor für Wirtschaftsinformatik an der Frankfurt University of Applied
Sciences (Frankfurt UAS), kann der „Amazonisierung des
Weihnachtsgeschäfts“ durchaus auch gute Seiten abgewinnen. „Der
Onlinehandel hat sich seit der Jahrtausendwende signifikant entwickelt und
kann in bedeutenden Warengruppen wie beispielsweise der
Unterhaltungselektronik auf Wachstumsraten verweisen, die der stationäre
Handel nur schwerlich realisieren kann“, so Anderie. „Durch die Einführung
der Smartphones 2007 durch Steve Jobs konnte sich mittlerweile auch der
Mobile Commerce etablieren.“ Gerade die positiven volkswirtschaftlichen
Aspekte und Impulse für die Entwicklung des E-Commerce gerieten aus dem
Blickfeld. „Die Art und Weise, wie der Onlinehandel heute betrieben wird,
ist durch Amazon geprägt worden. Von der Gestaltung der Webpage über das
Warenangebot, die Preisgestaltung, den Marketplace, die Logistik bis hin
zum Amazon Web Services (AWS) – die Schlagzahl wird von diesem Unternehmen
vorgegeben“, sagt Anderie. „Es beschäftigt weltweit über eine halbe
Milliarde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sichert auf
Lieferantenseite und der nachgelagerten Logistikkette Tausende von Jobs,
die von hoher volkswirtschaftlicher Bedeutung sind.“

„Die Liste der Kritiker an verschiedenen Onlinehandelsunternehmen,
insbesondere an Amazon, ist lang“, so Anderie, „und sicherlich sind einige
Kritikpunkte berechtigt. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass
erfolgreiche E-Commerce-Unternehmen die Wertschöpfung einschließlich der
Schaffung von Arbeitsplätzen in strukturschwachen Regionen vorantreiben.“

E-Commerce sei ein „knallhartes Wettbewerbsumfeld“, bei dem laut Anderie
jene Unternehmen Marktanteile gewinnen, die den besten Preis, den besten
Service und die höchste Kredibilität bei den Käufern gewähren oder
vermitteln können. „Das ist Marktwirtschaft pur.“ Anderie: „Viele
Handelsunternehmen haben die Herausforderungen des Onlinehandels
angenommen und sind gescheitert.“ Die marktbeherrschende Stellung des
Online-Riesen aus Seattle habe auch viele deutsche Unternehmen getroffen:
„Amazon hat seit dem Eintritt in den deutschen Markt durch Disruption
tradierte Markteilnehmer wie Quelle, Neckermann und ProMarkt weggefegt“,
so Anderie. „Es gibt jedoch auch positive Beispiele wie Otto in Hamburg,
Zalando in Berlin und Rewe Online in Köln, die beachtliche Markterfolge –
wenn auch mit überschaubaren Rentabilitätskennzahlen – erzielen konnten.“
Gerade das Beispiel Otto zeige, dass mit kluger Strategie der Wandel vom
Versandhaus alter Prägung zum erfolgreichen Onlinehändler gelingen könne:
„Hier wurde mit hanseatischer Kaufmannskunst und effizienten Management-
Methoden eine Marktposition entwickelt, bei der durch Transformation das
seit rund 70 Jahren bestehende Mailorder-Geschäft für den modernen
Onlinehandel weiterentwickelt wurde“.

Bei Amazon könne die Kundin oder der Kunde alles retournieren und selbst
entscheiden, welchen Kundenstatus er oder sie erhalten möchte. „Daran
wurde in den letzten Jahrzehnten konsequent gearbeitet, die
Innovationsquote im Kaufprozess ist extrem hoch“, so der E-Commerce-
Experte. Deshalb habe es das Unternehmen geschafft, eine dominierende
Rolle im Weihnachtsgeschäft einzunehmen. „Amazon weist mehrere
Alleinstellungsmerkmale auf – von der Shopper Experience über Entwicklung
und Einsatz Künstlicher Intelligenz bis hin zu einer kontinuierlich
weiterentwickelten Logistikkette.“ Das Unternehmen setze alles daran, um
die „Amazonisierung“, also die Wertschöpfungskette im E-Commerce zu
perfektionieren. „Doch wo Licht ist, ist auch Schatten“, sagt Anderie.
„Zustellerinnen und Zusteller mit ‚Burnout-Syndrom‘, Klagen von
Lieferanten über gesperrte Verkäuferkonten und Zahlungsdifferenzen sowie
Kritik bezüglich der marktbeherrschenden Stellung begleiten die
Geschäftspraktiken des Online-Riesen.“ Anderie als Branchenkenner der
Games-, Medien- und Entertainmentindustrie sowie Digitalisierungs-Experte
kennt das Unternehmen durch lange Zusammenarbeit auf Lieferantenseite als
Vermarkter für Videospielekonsolen, Computerspiele, Filme und Serien.
Seine Karriere begann er bei DHL, und er weiß deshalb auch, unter welchem
Leistungsdruck die Zusteller/-innen stehen.

Gern steht Prof. Dr. Lutz Anderie für Interviews, Fragen und weitere
Statements rund um die Themen E-Commerce im Weihnachtsgeschäft zur
Verfügung. Bitte wenden Sie sich direkt an Prof. Anderie unter Mobil: +49
173-6585491 oder an die Pressestelle unter <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.> oder
+49 69 1533-3047.

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Das kleine 1x1 des Plätzchenbackens mit der Software AutoNester

Fläche optimal ausgenutzt: Mit AutoNester bleiben nur noch wenige Teigreste übrig  © Fraunhofer SCAI
Fläche optimal ausgenutzt: Mit AutoNester bleiben nur noch wenige Teigreste übrig © Fraunhofer SCAI

Eigentlich optimiert das Programmpaket AutoNester von Fraunhofer SCAI
Schnittmuster für Textilien, Metall, Holz und Leder. Aber auch für
Weihnachtsbäcker ist die Software interessant: Sie berechnet, wie man die
ausgerollte Teigfläche optimal nutzen kann – also seltener Teig ausrollen
muss und trotzdem viele Weihnachtskekse bekommt. Eine kleine Zeitersparnis
in der stressigen Weihnachtszeit.

Die Optimierung beim Plätzchenbacken mag für Schmunzeln sorgen. In der
Bekleidungs- und Polstermöbelindustrie jedoch minimiert AutoNester den
Verschnitt und spart dadurch Ressourcen und Kosten. Die Materialausnutzung
der von AutoNester erzeugten Schnittbilder ist vergleichbar mit der
Ausnutzung, die erfahrene Experten erzielen.

Doch wie gelingt die Verschnittminimierung? Vereinfacht ausgedrückt,
probiert die Software in kurzer Zeit systematisch zehntausende
Möglichkeiten aus. Nach jeder neuen Anordnung ermittelt sie, ob die Fläche
besser ausgenutzt wird als zuvor. Das allein reicht aber nicht aus. Wenn
die Formen deutliche Größenunterschiede haben, sucht AutoNester zudem nach
größeren Lücken, in denen die kleineren Formen Platz finden.

AutoNester kann noch viel mehr: Bei der Anordnung berücksichtigt die
Software auch unterschiedliche Qualitätsbereiche von Lederhäuten oder
Streifenmuster von Stoffen – damit der neue Pullover nicht einen quer- und
einen längsgestreiften Ärmel hat.

Weitere Informationen zum Softwarepaket AutoNester:
https://s.fhg.de/autonester

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„Systemübergreifende Kooperation weiter ausbauen“

Prof. Dr. Martina Schlüter-Cruse hat den Forschungsschwerpunkt ‚Familienorientierte geburtshilfliche Versorgung‘.
Prof. Dr. Martina Schlüter-Cruse hat den Forschungsschwerpunkt ‚Familienorientierte geburtshilfliche Versorgung‘.

Für die Versorgung von Familien mit einem besonderen Unterstützungsbedarf
ist aus Sicht von Prof. Dr. Martina Schlüter-Cruse die systemübergreifende
Zusammenarbeit der Berufsgruppen des Gesundheits- und Sozialwesens
notwendig. Dies erklärte die Professorin für Hebammenwissenschaft im
Department für Angewandte Gesundheitswissenschaften an der Hochschule für
Gesundheit (hsg Bochum) heute in Bochum.

Anfang November 2018 hat Dr. Martina Schlüter-Cruse ihre Professur für
Hebammenwissenschaft im Department für Angewandte
Gesundheitswissenschaften an der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum)
angetreten. Zuvor war sie seit dem Jahr 2013 wissenschaftliche
Mitarbeiterin an der Hochschule Osnabrück, lehrte dort im Bachelor-
Studiengang Midwifery und forschte zu Fragestellungen der reproduktiven
Gesundheit.

Früh hat sich Schlüter-Cruse für den Forschungsschwerpunkt
‚Familienorientierte geburtshilfliche Versorgung‘ entschieden. Ihre
Promotion zum Thema ‚Die Kooperation freiberuflicher Hebammen im Kontext
Früher Hilfen‘ an der Universität Witten/Herdecke in Kooperation mit der
Hochschule Osnabrück schloss sie im Juni 2018 ab.

„Im Rahmen meiner Lehr- und Forschungsaktivitäten lege ich den Fokus auf
die Versorgung von Frauen und Familien in belasteten Lebenslagen“,
erläuterte Schlüter-Cruse. Weiter erklärte sie, dass für die Versorgung
von Familien mit einem besonderen Unterstützungsbedarf die
systemübergreifende Zusammenarbeit der Berufsgruppen des Gesundheits- und
Sozialwesens notwendig sei. Im Rahmen eines Forschungsaufenthalts am
Karolinska Institut in Stockholm im Sommersemester 2016 vertiefte sie die
Thematik und baute ihre internationalen Kontakte in Forschung, Lehre und
Versorgungspraxis aus.

Bereits seit 2012 ist Schlüter-Cruse an der hsg Bochum mit den Themen
Didaktik und Methodik in der Lehre im Weiterbildungsangebot zur
Praxisanleitung des Studiengangs Hebammenkunde aktiv. Viele
Wissenschaftler*innen sowie Personen aus den kooperierenden Einrichtungen
der Hochschule kennt die heute 43-Jährige durch diese Seminare.

Schlüter-Cruse: „Die Ausrichtung der hsg Bochum mit dem
Forschungsschwerpunkt ‘Midwifery & Reproductive Health‘ bietet für das
wichtige Thema der Kooperationen ausgezeichnete Strukturen und in diesem
Umfeld und an diesem Standort kann ich meine Expertise in der qualitativen
Forschung sehr gut weiter ausbauen.“ Die hsg Bochum habe sie in den
vergangenen Jahren als „anregendes, innovatives Umfeld“ kennengelernt und
ist überzeugt, dass sie sich hier fachlich und persönlich hervorragend
einbringen könne. „Ich freue mich mit vier weiteren
Hebammenwissenschaftlerinnen und einem großen Team zusammen zu arbeiten.“

„Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit unserer neuen Kollegin.
Ihre Forschungsansätze ergänzen unseren Forschungsschwerpunkt hervorragend
und ich bin auf ihre Projekte und Ideen zur Zusammenarbeit mit unseren
Kooperationspartner*innen sehr gespannt“, sagte Prof. Dr. Nicola Bauer,
Leiterin des Studienbereichs Hebammenwissenschaft der hsg Bochum.

Schlüter-Cruse hatte ihre Ausbildung als Hebamme im September 1997
abgeschlossen und war bis 2010 als Hebamme im klinischen und
außerklinischen Versorgungssetting tätig. Von 2002 bis 2006 studierte sie
Pflegepädagogik an der Fachhochschule Münster und wechselte nach ihrem
Studienabschluss zur Diplom-Berufspädagogin im Jahr 2006 nach Ahlen, um
dort als Lehrende an der Hebammenschule des St. Franziskus-Hospitals
Verantwortung für die theoretische und praktische Hebammenausbildung zu
übernehmen.

Von 2010 bis 2013 war Schlüter-Cruse stellvertretende Schulleiterin an der
staatlich anerkannten Hebammenschule am Universitätsklinikum Bonn.
„Bereits in dieser Zeit engagierte ich mich für den Auf- und Ausbau von
Kooperationen mit Hochschulen und Universitäten und für die
Weiterentwicklung der Hebammenprofession. Dies hoffe ich, hier an der hsg
Bochum fortsetzen zu können.“

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