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150 m originaler Mauerabschnitt jetzt unter Denkmalschutz ­ ­ ­

60 Jahre nach dem Bau der Berliner Mauer sind noch heute die Spuren im Stadtgebiet zu finden, die seit ihrem Fall im November 1989 wohl in Vergessenheit geraten sind. Nach Hinweis durch das DDR Museum ist es dem Berliner Landesdenkmalamt (LDA) gelungen, im Pankower Ortsteil Wilhelmsruh einen der letzten intakten und zusammenhängenden Abschnitte der sogenannten Hinterlandsicherungsmauer unter Denkmalschutz zu stellen. Das DDR Museum lädt die Presse dazu ein, am 6. August diesen Mauerabschnitt selbst zu entdecken und mit Vertreter*innen des Museums und des LDA zu sprechen.

Auf dem weitläufigen Industrie- und Gewerbeareal befand sich zu DDR-Zeiten der VEB Bergmann-Borsig, der ab dem 13. August 1961 Teil des Grenzstreifens zu Westberlin war. Nördlich und südwestlich wird das Gebiet vom Märkischen Viertel in Reinickendorf bzw. von der S-Bahntrasse begrenzt. Die Mauer sollte Grenzübertritte verhindern, Anlagen des Betriebs schützen sowie Industriespionage verhindern. 

»Den Fragmenten kommt große geschichtliche und wissenschaftliche Bedeutung zu. Doch nicht alle sind aufgrund fehlender Ressourcen bisher so detailliert erfasst und untersucht, dass eine Unterschutzstellung sofort möglich wäre. Umso wichtiger ist es, dass wir uns weiterhin auf breite Unterstützung in der Öffentlichkeit und Fachwelt verlassen können«, so LDA-Direktor Dr. Christoph Rauhut. Wie an fast allen Stellen der Stadt sind die Maueranlagen seit dem 1. Juli 1990 zurückgebaut und später durch den Berliner Mauerweg ersetzt worden. 

In Zusammenarbeit mit dem LDA will das DDR Museum den sensiblen Umgang mit historischen Zeugnissen im Stadtraum fördern, insbesondere auch an weniger zentralen Orten. Dafür werden Christina Czymay, Referentin Baudenkmalinventarisation des LDA, sowie Sören Marotz, Ausstellungsleiter des DDR Museum, für Ihre Fragen zur Verfügung stehen.

Transformation des Energiesystems für Klimaneutralität bis 2045

Mit dem Green Deal wurde das Ziel der Erreichung einer klimaneutralen
Energieversorgung bis zum Jahr 2050 in der EU bzw. mit dem
Klimaschutzgesetz in Deutschland bis 2045 politisch definiert. Um dieses
politische Ziel zu erreichen, sind zahlreiche Maßnahmen in den nächsten
Jahren erforderlich. Die erfolgreiche Transformation des Energiesystems
hat eine zentrale Bedeutung, so Prof. Dr. Dominik Möst, Lehrstuhl für
Energiewirtschaft der Fakultät Wirtschaftswissenschaften an der
Technischen Universität Dresden.

Erneuerbare Energien spielen zentrale Rolle

Bei der notwendigen Transformation des Energiesystems spielen Erneuerbare
Energien die zentrale Rolle: im Jahr 2020 lag ihr Anteil am
Bruttoendenergieverbrauch in Europa knapp unter dem gesetzten Ziel von
20%. In Deutschland wurde das gesteckte Ziel eines Anteils von 18% in 2020
leicht übertroffen. Während sich der Anteil erneuerbarer Energien am
Stromverbrauch in den letzten 10 Jahren auf ca. 46% mehr als verdoppelte,
haben sich die Anteile in den Bereichen Wärme und Verkehr mit ca. 15% bzw.
7% nur geringfügig erhöht.

Fünf zentrale Säulen als Basis

Für die erfolgreiche Transformation des Energiesystems sind folgenden fünf
Säulen zentral, mit denen auch Herausforderungen einhergehen:

•       Eine konsequente Lenkungswirkung durch Bepreisung von
CO2-Emissionen für alle
Sektoren unter Berücksichtigung der stark unterschiedlichen
Grenzvermeidungskosten
der verschiedenen Sektoren. Fragen der Verteilungsgerechtigkeit und
sozialen
Akzeptanz sind zu berücksichtigen.
•       Eine erhebliche Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien. Aus
Systemperspektive
stellt sich die Frage, wie fluktuierende (wetterabhängige) erneuerbare
Energien
integriert werden und perspektivisch auch erforderliche
Systemdienstleistungen im
Stromsystem übernehmen können.
•       Reduzierung des Energieverbrauchs durch Erhöhung der
Energieeffizienz. Hier ist
u.a. zu klären, wie sich die gesetzten Ziele zum Primärenergiebedarf bei
Gebäuden
erreichen und die dafür erforderlichen hohe Sanierungs- und
Modernisierungsraten
forcieren lassen.
•       Flexible Power-to-X-Technologien (u.a. Elektromobilität,
Wärmepumpen, etc.) werden
zur besseren Integration von wetterabhängigen erneuerbaren Energien in
Zeiten eines
(künftigen) Überangebotes beitragen. Auch wenn durch die stärkere
Elektrifizierung der
Bereiche Wärme und Verkehr der Investitionsbedarf im Verteilungsnetz
sowohl in
„analoge“ als auch digitale Infrastruktur zunehmen wird, werden die
Herausforderungen
sowohl technisch als auch finanziell beherrschbar bleiben.
•       Einsatz CO2-neutraler grüner Gase für Energieanwendungen mit hoher
Leistungsdichte, v.a. im Industrie- und Transportsektor. Neben der heute
größtenteils
noch fehlenden Wettbewerbsfähigkeit stellt der Aufbau der Infrastruktur
(inländische
Bereitstellung und Import ausreichender Mengen an CO2-neutralen Gasen,
geeignete
Transportinfrastruktur sowie ausreichende Endanwendungen) die größte
Herausforderung dar.

Internationale Herausforderung mit vielen innovativen Lösungen

Eine erfolgreiche Umsetzung kann dabei nicht als nationaler Alleingang
gelingen, sondern nur eingebettet in eine europäische und weltweite
Energiepolitik und -wende. Die fünf Säulen sowie die Ausmaße dieser
weltweiten erforderlichen Transformation bedeuten für die
Energiewirtschaft in den nächsten Jahren weiterhin zahlreiche und
spannende Herausforderungen für viele Tätigkeitsfelder. Deutschland und
Europa werden eine wichtige Vorreiterrolle einnehmen und mit innovativen
Lösungen die Dekarbonisierung des Energiesystems vorantreiben.

Professor Möst ist einer von über 170 VHB experts des Verbands der
Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. (VHB). Mit rund 2.800
Mitgliedern ist der Verband eine wachsende, lebendige Plattform für
wissenschaftlichen Austausch, Vernetzung und Nachwuchsförderung in allen
Bereichen der BWL und darüber hinaus.

3.744 Zeichen inkl. Leerzeichen, zur Veröffentlichung, honorarfrei

Literatur
1.      Möst, D., Schreiber, S., Herbst, A., Jakob, M., Martino, A.,
Poganietz, W.-R. (Eds.), The Future European Energy System - Renewable
Energy, Flexibility Options and Technological Progress, Springer, 2021,
https://www.springer.com/gp/book/9783030609139

Messlatte höherlegen: Olympiasiegerin Heike Henkel ist Osteopathie-Botschafterin / Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. wirbt für Berufsgesetz

Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Hochsprung Heike Henkel (r.) ist neue Osteopathie-Botschafterin. VOD-Vorsitzende Prof. Marina Fuhrmann (l.) freut sich über diese Kooperation.
Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Hochsprung Heike Henkel (r.) ist neue Osteopathie-Botschafterin. VOD-Vorsitzende Prof. Marina Fuhrmann (l.) freut sich über diese Kooperation.

Osteopathie ist weltweit etabliert und Teil des Gesundheitssystems – auch in Deutschland wächst der Zuspruch seit Jahren. So waren laut einer Forsa-Studie bereits rund 12 Millionen Bundesbürger beim Osteopathen. Gleichzeitig ist die Qualität der Behandlungen bis heute weder gesetzlich geregelt noch gesichert. Hochsprung-Olympiasiegerin Heike Henkel als neue Osteopathie-Botschafterin setzt sich nun gemeinsam mit dem Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. für ein Berufsgesetz ein.

Wenige Tage vor dem Beginn der Sommerspiele in Tokio macht Deutschlands ehemalige Sportlerin des Jahres deutlich: „Osteopathie ist aus dem Spitzen-, Vereins- und Freizeitsport nicht mehr wegzudenken. Auch ich habe sehr gute Erfahrungen mit osteopathischen Behandlungen gemacht. Es ist deshalb wichtig, in Sachen Ausbildung und Ausübung, für Patienten- und Verbraucherschutz gemeinsam sprichwörtlich die Messlatte höherzulegen. Dazu wäre es wichtig, die Osteopathie berufsgesetzlich zu regeln. Dann haben nicht nur Spitzensportler, sondern auch Millionen Patienten die Gewissheit, an einen guten Osteopathen zu geraten.“

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Heike Henkel eine so überzeugende und authentische Persönlichkeit als Unterstützerin gewinnen konnten. Ihre Erfahrungen mit Osteopathie als Spitzensportlerin und als Mutter machen sie zu einer überzeugenden Botschafterin für Osteopathie und die dringend notwendige berufsgesetzliche Regelung“, unterstreicht VOD-Vorsitzende Prof. Marina Fuhrmann.

Die Osteopathie als eine eigenständige Medizin gilt in Deutschland rechtlich als Heilkunde und darf nur von Ärzten und Heilpraktikern ausgeübt werden. „Leider stellt die derzeitige provisorische Regelung mittels Heilpraktikerzulassung keinerlei Qualitätssicherung für die Osteopathie dar. Da im Rahmen der Heilpraktikerprüfung keine osteopathische Ausbildung und Kenntnisse überprüft werden, ist hinterher für Patienten nicht ersichtlich, ob jemand beispielsweise eine mehrjährige qualifizierte Ausbildung oder Studium in Osteopathie absolviert hat oder womöglich nur ein Wochenendseminar. Hier gilt es schnellstens für Sicherheit und Transparenz zu sorgen“, verdeutlicht Marina Fuhrmann. Die berufsgesetzliche Regelung soll in Anlehnung an internationale und WHO-Standards einen Mindestumfang der Ausbildung, die Legalisierung der Berufsbezeichnung und eine berufsqualifizierende Prüfung umfassen. Gemeinsam mit Osteopathie-Botschafterin Heike Henkel wird der VOD das Thema nun noch weiter in den Fokus von Öffentlichkeit und Politik rücken.

Hintergrund:

Heike Henkel ist die bislang einzige Hochspringerin weltweit, die in drei aufeinanderfolgenden Jahren Europameisterin, Weltmeisterin und Olympiasiegerin wurde. Die Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1992 in Barcelona war der Höhepunkt ihrer einzigartigen Sportkarriere. Mit 2,07 m hielt sie lange den Weltrekord in der Halle. Zahlreiche Ehrungen zur IAAF Welt-Leichtathletin des Jahres, Deutschlands Sportlerin des Jahres und zwei Bambis begleiteten die gebürtige Kielerin. Heute arbeitet Heike Henkel als ausgebildete Mentaltrainerin (ITS) für Leistungssportler, ist mehrfache Buchautorin und eine gefragte Sport Speakerin auf Mitarbeiter- und Kundenveranstaltungen in Unternehmen.

Fabrik der Zukunft: So gelingt die Zusammenarbeit mit intelligenten Robotern

Das Anwendungsszenario
Das Anwendungsszenario "Lernfähiges Roboterwerkzeug in der Montage" der Plattform Lernende Systeme zeigt, wie Roboter und KI in Zukunft auch KMU bei der Montage unterstützen können Plattform Lernende Systeme

Roboter sind in großen Fabriken heute längst Realität. In wenigen Jahren
können sie, unterstützt durch Künstliche Intelligenz (KI), auch in kleinen
Unternehmen die Beschäftigten bei der Montage unterstützen. Voraussetzung:
Die Zusammenarbeit mit den lernenden Maschinen ist sicher und den Menschen
bleiben motivierende, selbstbestimmte Tätigkeiten erhalten. In einem
fiktiven Anwendungsszenario wirft die Plattform Lernende Systeme einen
Blick in die Zukunft der Industriearbeit. Die interaktive Grafik
veranschaulicht, wie sich die Zusammenarbeit mit KI-basierten
Robotersystemen verändert und was zu tun ist, damit die Beschäftigten von
den selbstlernenden Werkzeugen profitieren.

Roboter, die heute Prozesse in der Fabrik automatisieren, übernehmen nur
bestimmte, wiederkehrende Aufgaben, für die sie programmiert wurden. Sie
sind deshalb vor allem für die Massenproduktion rentabel. Künftig können
die Beschäftigten in der Montage lernende Maschinen selbst anleiten, und
zwar für jene Tätigkeiten, in denen sie gerade Unterstützung brauchen.
Insbesondere mittelständische Unternehmen profitieren von den vielfältig
einsetzbaren Roboterwerkzeugen, die auf Künstlicher Intelligenz basieren
und sich auch für die Kleinserienfertigung eignen. Das Anwendungsszenario
„Lernfähiges Roboterwerkzeug in der Montage“ begleitet die fiktive
Facharbeiterin Paula Nowak. In einer Fabrik, die Kabelbäume für die
Automobilindustrie produziert, wird sie bei anstrengenden, monotonen oder
gefährlichen Tätigkeiten von einem Greifarm unterstützt, der im Betrieb
selbstständig wechselnde Aufgaben übernimmt. Sie halten schwere Bauteile
oder fädeln Kabel durch scharfkantige Engstellen. Die Facharbeiterin
bringt ihrem selbstlernenden Roboterwerkzeug neue Abläufe bei, indem sie
ihm die variierenden Tätigkeiten vormacht.

Per Klick zeigt die interaktive Grafik Voraussetzungen für eine
erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Roboterwerkzeug. Thematisiert werden
etwa Paula Nowaks Sorgen, ob das Werkzeug sie verletzen oder überwachen
könnte oder ihren Job gefährdet – und was ihr Arbeitgeber sowie das
Roboterwerkzeug leisten müssen, um diese Bedenken zu entkräften. In Videos
und Audio-Statements kommen dazu Expertinnen und Experten aus
Wissenschaft, Industrie und Gewerkschaften zu Wort.

Befähigen statt ersetzen

Ein weiteres Thema: Wie bleiben Handlungsspielraum und reichhaltige Arbeit
erhalten? KI-basierte Industrieroboter ersetzen die Menschen nicht,
sondern unterstützen und befähigen sie, lautet die zentrale Botschaft des
Anwendungsszenarios. Die lernenden Werkzeuge im Team um Paula Nowak passen
sich den individuellen Bedürfnissen und Routinen ihrer Bediener an und
unterstützen sie entsprechend ihrer Kompetenzen und Arbeitstempo. Paula
Nowak bestimmt selbst, wann und wie sie ihr Werkzeug einsetzt. Sie erlebt
ihre Arbeit als abwechslungsreicher, da monotone Tätigkeiten wegfallen und
sie mehr planerische Aufgaben wahrnehmen kann.

„Intelligente Roboterwerkzeuge ergänzen die Fähigkeiten der Menschen. Sie
müssen die Beschäftigten weder ersetzen noch mit ihnen konkurrieren. Das
bedeutet: die Stärken menschlichen Denkens und Handelns sind mit den
Fähigkeiten der Technologie zu kombinieren, sodass die Beschäftigten von
der KI profitieren und Unternehmen das ökonomische Potenzial der Systeme
nutzen können“, sagt Norbert Huchler, Vorstandsmitglied am Institut für
Sozialwissenschaftliche Forschung ISF und Mitglied der Plattform Lernende
Systeme.

Beschäftigte behalten die Kontrolle

Mithilfe von Künstlicher Intelligenz verbessern die Roboterwerkzeuge
erworbene Fertigkeiten laufend selbstständig weiter. Einmal Erlerntes
können sie auf andere Fälle anwenden. Wichtig dabei: Ihre Handlungen
müssen transparent sein. Paula Nowak kann in der Lernhistorie ihres
Werkzeugs nachvollziehen, aufgrund welcher Parameter es Entscheidungen
trifft. Zu jedem Zeitpunkt kann sie kontrollierend in die Tätigkeit des
Werkzeugs eingreifen. Dies schafft nicht nur Vertrauen, sondern trägt zu
einer klaren Zuschreibung von Verantwortung und Haftung bei, wenn bei der
Montage Fehler passieren.

Damit das Roboterwerkzeug die Beschäftigten individuell unterstützen kann,
muss es persönliche Daten verarbeiten. Mithilfe von Kameras analysiert
eine Software im lernenden Werkzeug, was Paula Nowak tut. Dabei muss
ausgeschlossen sein, dass der Arbeitgeber diese Informationen zur
Leistungskontrolle missbraucht. Deshalb werden im Anwendungsszenario die
Daten nicht zentral gespeichert, sondern direkt am Roboterwerkzeug erfasst
und anschließend gelöscht.

Bis das Anwendungsszenario der Plattform Lernende Systeme Realität werden
kann, sind noch einige Voraussetzungen zu schaffen. So müssen die
Beschäftigten die Funktionsweise von lernenden Roboterwerkzeugen
verstehen, um von ihnen profitieren zu können. Dazu sind Aus- und
Weiterbildung notwendig. Nötig sind zudem weitere Forschungs- und
Entwicklungsarbeiten auf den Feldern Robotik, Programmierung und
Maschinellem Lernen.

Über das Anwendungsszenario

Das Anwendungsszenario Lernfähiges Roboterwerkzeug in der Montage wurde
von Expertinnen und Experten der Arbeitsgruppe Arbeit/Qualifikation,
Mensch-Maschine-Interaktion der Plattform Lernende Systeme entworfen.
Grundlage für das Szenario ist das Whitepaper Kriterien für die Mensch-
Maschine-Interaktion bei KI.

Über die Plattform Lernende Systeme

Die Plattform Lernende Systeme wurde 2017 vom Bundesministerium für
Bildung und Forschung (BMBF) auf Anregung des Fachforums Autonome Systeme
des Hightech-Forums und acatech gegründet. Sie vereint Expertinnen und
Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft aus
dem Bereich Künstliche Intelligenz. In Arbeitsgruppen entwickeln sie
Handlungsoptionen und Empfehlungen für den verantwortlichen Einsatz von
Lernenden Systemen. Ziel der Plattform ist es, als unabhängiger Makler den
gesellschaftlichen Dialog zu fördern, Kooperationen in Forschung und
Entwicklung anzuregen und Deutschland als führenden Technologieanbieter
für Lernende Systeme zu positionieren. Die Leitung der Plattform liegt bei
Bundesministerin Anja Karliczek (BMBF) und Karl-Heinz Streibich (Präsident
acatech).

Originalpublikation:
https://www.plattform-lernende-systeme.de/lernfaehiges-
roboterwerkzeug.html - Das Anwedungsszenario "Lernfähiges Roboterwerkzeug
in der Montage" der Plattform Lernende Systeme