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Call for Conferences: 4. Darmstädter Tage der Transformation 2022

Die Schader-Stiftung möchte gemeinsam mit Ihnen die vierten Darmstädter
Tage der Transformation vom 14. bis 18. März 2022 gestalten.

Der Call for Conferences ist gestartet; Einreichungen werden bis zum 17.
Oktober 2021 angenommen.

Vom 14. bis 18. März 2022 wird die Diskussion über die sozial-ökologische
Transformation und transformative Forschung fortgesetzt. Dabei steht die
Rolle von Wissenschaft und Gesellschaft im Kontext von
Veränderungsprozessen hin zu einer nachhaltigeren Entwicklung besonders im
Fokus.

Die Schader-Stiftung lädt Sie ein, Bewerbungen für spannende Formate
einzureichen. Ideen zu Workshops, Konferenzen, Tagungen, Dialogforen,
Tischgesprächen, Ausstellungen sowie Abendveranstaltungen sind herzlich
willkommen. Wir freuen uns über Einsendungen von Akteuren aus
Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, die
mit uns gemeinsam den Dialog gestalten. Einreichungen werden bis zum 17.
Oktober 2021 angenommen.

Weitere Informationen zum Call finden Sie unter
www.schader-stiftung.de/call-dtdt22.

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Was Sie über die Corona-Schutzimpfung für Ihr Kind wissen sollten

Die Corona-Schutzimpfung für Kinder und Jugendliche ist in vielen Familien
ein wichtiges Thema, das oft mit Unsicherheiten behaftet ist. Seit Juni
2021 können nun auch Kinder ab 12 Jahren gegen das Coronavirus geimpft
werden. Mit ihrem neuen Merkblatt zur Corona-Schutzimpfung für Kinder
möchte die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Eltern und
Sorgeberechtigte bei der Entscheidungsfindung unterstützen. Das Merkblatt
informiert unter anderem darüber, welchen Impfstoff es für Kinder und
Jugendliche ab 12 Jahren gibt und welche Impfreaktionen und Nebenwirkungen
auftreten können.

Die Corona-Schutzimpfung für Kinder und Jugendliche ist in vielen Familien
ein wichtiges Thema, das oft mit Unsicherheiten behaftet ist. Seit Juni
2021 können nun auch Kinder ab 12 Jahren gegen das Coronavirus geimpft
werden. Mit ihrem neuen Merkblatt zur Corona-Schutzimpfung für Kinder
möchte die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Eltern und
Sorgeberechtigte bei der Entscheidungsfindung unterstützen.

Merkblatt zur Corona-Schutzimpfung für Kinder ab 12 Jahren (PDF Download):
http://www.infektionsschutz.de/fileadmin/infektionsschutz.de/Downloads/Merkblaetter/Impfen
/infsch-Merkblatt-Cor-Schutzimpf-Kinder_01.pdf


Eine allgemeine Impfempfehlung für diese Altersgruppe hat die Ständige
Impfkommission (STIKO) bisher nicht ausgesprochen, da Kinder und
Jugendliche meist ohne Krankheitszeichen oder mit mildem COVID-19-Verlauf
erkranken und die Datenlage für eine allgemeine Empfehlung noch nicht
ausreicht. Sie empfiehlt aktuell jedoch die Impfung für junge Menschen ab
12 Jahren bei bestimmten Vorerkrankungen, bei engem Kontakt zu Personen,
die nicht selbst geimpft werden können oder die vermutlich keinen
ausreichenden Impfschutz aufbauen können sowie bei einem erhöhten
beruflichen Ansteckungsrisiko im Rahmen einer Ausbildung oder Tätigkeit in
bestimmten Einrichtungen. Zu den Vorerkrankungen zählen beispielsweise
starkes Übergewicht und schwere Erkrankungen am Herzen, dem Nervensystem,
an Lunge oder Nieren. In diesen Fällen ist das Risiko für einen schweren
COVID-19-Krankheitsverlauf erhöht.

Das Merkblatt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung informiert
außerdem darüber, welche Impfstoffe es für Kinder und Jugendliche ab 12
Jahren gibt und welche Impfreaktionen und Nebenwirkungen auftreten können.
Eine Checkliste, die bei der Entscheidung über die Impfung helfen kann,
rundet das Angebot ab.

Arzt- und Kinderarztpraxen, weitere Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
sowie Eltern und Sorgeberechtigte können sich das Merkblatt auf der
Internetseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
www.infektionsschutz.de kostenlos herunterladen.

Informationsmaterialien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
zur Corona-Schutzimpfung
Merkblatt zur Corona-Schutzimpfung für Kinder ab 12 Jahren
http://www.infektionsschutz.de/fileadmin/infektionsschutz.de/Downloads/Merkblaetter/Impfen
/infsch-Merkblatt-Cor-Schutzimpf-Kinder_01.pdf


Informationen zur Corona-Schutzimpfung ab 12 Jahren
http://www.infektionsschutz.de/coronavirus/schutzimpfung/impfreihenfolge-
und-ablauf.html


Häufige Fragen und Antworten zur Corona-Schutzimpfung ab 12 Jahren
http://www.infektionsschutz.de/coronavirus/schutzimpfung/fragen-und-
antworten/corona-schutzimpfung-ab-12-jahren.html


Informationen zur Corona-Schutzimpfung allgemein
http://www.infektionsschutz.de/coronavirus/schutzimpfung.html

Merkblatt zur Corona-Schutzimpfung
http://www.infektionsschutz.de/fileadmin/infektionsschutz.de/Downloads/Merkblaetter/Impfen
/infsch-Merkblatt-Impfbereitschaft-barrierefrei.pdf

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Libanon: Ein Jahr nach der Explosion in Beirut - Malteser bauen Hilfe weiter aus

Ein Jahr nach der Explosion im Hafen von Beirut am 4. August 2020 ist die Situation im Libanon verheerend. Malteser International fördert vor allem die Gesundheitsversorgung. Seit zwei Jahren befindet sich die Wirtschaft des Libanon im freien Fall. Die Explosion im Hafen von Beirut und die Coronapandemie haben die Situation weiter verschlechtert. 60 Prozent der Bevölkerung leben derzeit unterhalb der Armutsgrenze, die Inflation liegt bei rund 100 Prozent.

 

„Die Menschen im Libanon sind verzweifelt. Es gibt kaum Benzin, der Strom wird immer wieder abgeschaltet, in den Apotheken fehlen wichtige Medikamente und die Preise für das Lebensnotwendigste steigen ins Unermessliche. Viele Menschen wissen nicht mehr, wie sie ihre Familien ernähren sollen. In den mobilen Kliniken, die in entlegenen Gegenden in der Vergangenheit vor allem syrische Flüchtlinge versorgt haben, behandelt das Gesundheitspersonal immer mehr Libanesen, weil diese kein Geld mehr haben, um in die privaten Krankenhäuser zu gehen, in denen sie etwas zahlen müssten. Deshalb ist es jetzt wichtig, dass wir die Menschen im Libanon nicht allein lassen und sie nach Kräften unterstützen“, sagt Janine Lietmeyer, Leiterin der Nahostabteilung von Malteser International.

 

Bereits unmittelbar nach den Explosionen in Beirut entsandten die Malteser ein Nothilfe-Team und leisteten sofort humanitäre Hilfe. Mit Unterstützung der Bundesregierung und zahlreicher Spenden konnten in Beirut seitdem fünf stark beschädigte Gesundheitseinrichtungen wieder aufgebaut werden.

 

Um die Auswirkungen der multiplen Krisen auf die Menschen abzuschwächen, stärkt Malteser International, in enger Zusammenarbeit mit der libanesischen Assoziation des Malteserordens, das Gesundheitssystem und baut elf Gesundheitszentren auf und weitet die psychosoziale Betreuung aus. Um die Ernährungslage im Land zu verbessern, wird der professionelle Anbau von Gemüse gefördert und Anbauflächen zur Verfügung gestellt.

 

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VolkswagenStiftung bewilligt 10,6 Mio. Euro für acht Projekte über "Herausforderungen für Europa"

Während nationalistische Kräfte den Zusammenhalt Europas immer stärker
belasten, bringt das Förderangebot "Herausforderungen für Europa"
wissenschaftliche Partnerinstitutionen aus Ost und West zusammen. Die
Themenvielfalt in dieser offenen Ausschreibung ist groß: Sie reicht von
KI-gestützter Asylpolitik über Bürgerbewegungen bis zu Strategien gegen
gesellschaftliche Polarisierung.

Dr. Georg Schütte, Generalsekretär der VolkswagenStiftung: "In der
Stiftung sind wir von der europäischen Idee und vom Nutzen
grenzüberschreitender Forschung überzeugt. Nachdem die Freiheit der
Wissenschaft in einzelnen Ländern der EU immer mehr unter Druck gerät,
setzen wir mit unserer Förderinitiative ein Zeichen für Kooperation und
Gemeinwohl. Von den Resultaten unserer Förderprojekte sollen alle
Gesellschaften Europas profitieren."

In der dritten Ausschreibungsrunde wurden acht Projekte bewilligt:

- Bayreuth: Prof. Dr. Jan-Otmar Hesse, Kulturwissenschaftliche Fakultät –
Fachgruppe Geschichte, Universität Bayreuth: "Historical Tensions between
International Business and National Taxation: A Challenge for Europe
Today" (mit Partnerinstitutionen in Großbritannien, Tschechische Republik,
Niederlande); Fördersumme: 1,2 Mio. Euro

- Berlin: Prof. Dr. Cathryn Costello, Centre for Fundamental Rights,
Hertie School of Governance gGmbH, Berlin: "Algorithmic Fairness for
Asylum-Seekers and Refugees" (mit Partnerinstitutionen in Großbritannien,
Italien, Dänemark, Kroatien); Fördersumme: 1,5 Mio. Euro

- Berlin: Prof. Dr. Heike Klüver, Institut für Sozialwissenschaften,
Humboldt-Universität Berlin: "The Impact of COVID-19 on Public Support for
the European Union" (mit Partnern in Großbritannien, Niederlande, Spanien,
Polen); Fördersumme: 1,5 Mio. Euro

- Berlin: Prof. Dr. Magdalena Nowicka: Deutsches Zentrum für Integrations-
und Migrationsforschung e.V., Berlin: "Vision: Envisioning Convivial
Europe" (mit Partnern in Österreich, Niederlande); Fördersumme: 1,0 Mio.
Euro

- Hamburg: Dr. Helge Schwiertz: "Enacting Citizenship and Solidarity in
Europe ‘From Below‘: Local Initiatives, Intersectional Strategies, and
Transnational Networks" (mit Partnerinstitutionen in Slowenien, Dänemark,
Italien, Schweiz); Fördersumme: 1,3 Mio. Euro

- Jena: Prof. Dr. Joachim von Puttkamer, Historisches Institut/Imre
Kertész Kolleg, Friedrich-Schiller-Universität Jena; "Towards Illiberal
Constitutionalism in East Central Europe: Historical Analysis in
Comparative und Transnational Perspectives" (mit Partnerinstitutionen in
der Tschechischen Republik, Polen, Ungarn); Fördersumme: 1,4 Mio. Euro

- Köln: Prof. Dr. Angelika Nußberger, Institut für osteuropäisches Recht
und Rechtsvergleichung, Universität zu Köln: "The Challenge of Populist
Memory Politics for Europe: Towards Effective Responses to Militant
Legislation on the Past" (mit Partnerinstitutionen in Polen, Belgien,
Niederlande); Fördersumme: 1,2 Mio. Euro

- Osnabrück: Prof. Dr. Maarten Van Zalk, Institute for Psychology,
Universität Osnabrück: "Inclusivity Norms to Counter Polarization in
European Societies" (mit Partnerinstitutionen in Polen, Spanien,
Niederlande); Fördersumme: 1,5 Mio. Euro

Mehr Informationen zur Förderinitiative "Herausforderungen für Europa"
finden Sie hier: https://www.volkswagenstiftung.de/herausforderungen-fuer-
europa. Mit Abschluss der dritten Runde endet die Themenoffenheit dieses
Programms. Die Ausschreibung wurde 2021 thematisch fokussiert:
"Herausforderungen und Potenziale für Europa: Der alternde Kontinent".