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4Pilots“ auf dem Weg zum Start-Up

Team von „4Pilots“: Hannes Glaser, Humera Noor Minhas und Mithun Parambath (v. l. n. r.)  Michelle-Sharon Cole  EAH Jena
Team von „4Pilots“: Hannes Glaser, Humera Noor Minhas und Mithun Parambath (v. l. n. r.) Michelle-Sharon Cole EAH Jena

Erfolgreicher Abschluss der ersten REAHLIZE-Förderung im Rahmen des
Projekts „StartUp@EAH“ der Ernst-Abbe-Hochschule Jena
Vom 01.01.2021 bis 30.06.2021 erhielten „4Pilots“ als erstes Team eine
REAHLIZE-Förderung der Ernst-Abbe-Hochschule Jena zur Weiterentwicklung
ihrer Idee eines innovativen Lösungsansatzes für Fahrermonitorsysteme.
Hannes Glaser, Student am Fachbereich Betriebswirtschaft der Ernst-Abbe-
Hochschule (EAH) Jena, und Mithun Parambath, ehemaliger Wissenschaftler
des Leibniz-IPHT Jena, nutzten die sechs Monate, um ihren Prototypen
fertigzustellen und mit der Akquise von Investoren in Deutschland und im
Ausland zu beginnen. Zusammen mit einem Team der Bauhaus-Universität
Weimar konnten sie zudem ein innovatives Design für das
Fahrermonitorsystem entwerfen.

Für „4Pilots“ war das Projekt „StartUp@EAH“ ein wichtiger Grundstein.
Vielen Start-Ups fehlt es unter anderem an zwei Dingen: Finanzierung und
Mentoring. An der EAH Jena konnten sie beides finden. Die Unterstützung
und Zusammenarbeit mit dem StartUp@EAH-Team war vor allem für die
Erarbeitung des proof-of-concept-Prototypen sowie beim Aufbau der Website
für das Gründungsvorhaben wichtig.

Mittlerweile gehört auch Humera Noor Minhas zu „4Pilots“. Sie ist
ehemalige Mitarbeiterin der Cliqz GmbH und war dort im Bereich Datascience
und Computer Vision tätig. Die Drei befinden sich momentan in Gesprächen
mit Investoren aus verschiedenen Ländern und planen, bis Ende September
2021 ihre Pre-Seed-Runde abzuschließen. Ihr zukünftiges Unternehmen
möchten sie dann verstärkt auf den ostasiatischen Markt ausrichten, weil
dort der Bedarf nach intelligenten und nachrüstbaren Fahrermonitorsystem
sehr viel größer ist als auf dem europäischen Markt.

Die gute Zusammenarbeit mit der EAH Jena sowie dem gesamten
Gründungsnetzwerk in Jena möchten sie unbedingt weiterhin
aufrechterhalten.

REAHLIZE ist ein Förderprogramm der Ernst-Abbe-Hochschule Jena im Rahmen
des Projekts „StartUp@EAH“, das vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF) finanziert wird. Das Ziel von REAHLIZE ist die
Unterstützung von Einzelpersonen bzw. Teams, die einen Prototypen oder ein
Proof-Of-Concept zu einer innovativen Idee in der Vorgründungsphase
entwickeln wollen. Gründungsinteressierte Personen erhalten hierbei eine
finanzielle Unterstützung von bis zu 7.500 Euro. Die Mittel können in
einem Zeitraum von maximal sechs Monaten nach Förderzusage für Sachmittel
oder Beratungsleistungen eingesetzt werden. Außerdem erhalten die
geförderten Personen Zugang zu hochwertiger Infrastruktur und
individueller Beratung.

Kontakt Projekt StartUp@EAH: <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.>
Website Projekt StartUp@EAH: <https://www.eah-jena.de/startuplab>
Kontakt „4Pilots“: <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.>
Website “4Pilots”: <https://4pilots.io/>

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Die Beste Rede der Welt"

Prof. Dr. Stefanie Duchac freut sich sichtlich über ihre Auszeichnung.
Prof. Dr. Stefanie Duchac freut sich sichtlich über ihre Auszeichnung.

Prof. Dr. Stefanie Duchac gewinnt Redewettbewerb mit Herzensthema
"Schluckstörungen".
„Wer etwas zu sagen hat, der sollte reden können“. Das ist das Motto von
Michael Ehlers, Rhetoriktrainer. Seit Jahren ist Prof. Dr. Stefanie Duchac
begeisterte Leserin seiner Bücher, die durch die für sie perfekte Mischung
aus Kompetenz, Fachwissen, Humor und Praxisbezug überzeugen.

„Wer mich kennt, weiß, dass seit vielen Jahren die Schluckstörungen mein
Herzensthema sind und die brauchen definitiv mehr Stimme. Denn meine
Vision ist: jeder Mensch sollte sicher und genussvoll Essen und Trinken
können. In Deutschland gibt es hier an so vielen Ecken und Enden
Handlungsbedarf“, berichtet Prof. Dr. Stefanie Duchac, Professorin für
Logopädie an der SRH Hochschule für Gesundheit .

Um sich selbst weiterzuentwickeln aber auch um für die Relevanz der
Schluckstörungen ein Sprachrohr sein zu können, hat sie sich einen lang
ersehnten Wunsch erfüllt und an der Weltpremiere des modernsten
Rhetoriktrainings der Welt teilgenommen.

„Was war das für ein Ritt! Mit den phänomenalen Trainern Michael Ehlers
und Jochen Schweizer, einer VR-Brille, die den Nutzer sofort in einen
Meetingraum oder Hörsaal mit über 100 Menschen katapultiert. Dazu eine
Lernplattform mit schrittweisen Infovideos und Videoübungen. Mit das
beste: ein Netzwerk aus so vielen inspirierenden Menschen, die so viel
Wertvolles zu teilen haben. Am 12. August 2021 war nun die
Abschlussveranstaltung mit dem Redewettbewerb „Die Beste Rede der Welt.
Neben ganz vielen großartigen Reden hatte so auch ich die Gelegenheit mein
Herzensthema auf der Bühne zu präsentieren. Der Event allein hat mir schon
so viel Inspiration mitgegeben, aber bei Preisverleihung wurde das ganze
nochmal auf eine ganz andere Dimension katapultiert. Die Jury, bestehend
aus niemand geringeren als Michael Ehlers, Jochen Schweizer und Paul
Weißhaar, hat meiner Rede über das Schlucken und die Schluckstörungen den
1. Preis verliehen. Ich bin überwältigt und überglücklich, dass dieses
Thema die verdiente Aufmerksamkeit erhalten hat. Es gibt noch so viel zu
tun. Packen wir‘s an“, freut sich Prof. Dr. Stefanie Duchac.

Die SRH Hochschule für Gesundheit gratuliert recht herzlich zu dieser
großartigen Leistung.

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U Ilmenau definiert Studium der Elektrotechnik neu

Foto: TU Ilmenau/Michael Reichel
Foto: TU Ilmenau/Michael Reichel

Die Technische Universität Ilmenau hat ihr Studium der Elektro- und
Informationstechnik neu definiert. Mit der Modernisierung hält das Studium
mit dem rapiden Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft durch die
Digitalisierung Schritt. Eine noch fundiertere Grundlagenausbildung im
Bachelorstudium rüstet die Studentinnen und Studenten nun für den raschen
technologischen Wandel, das darauf aufbauende flexible praxisorientierte
Masterstudium schafft allerbeste Karriereaussichten in Wirtschaft und
Wissenschaft.

Das neu definierte Studium der Elektro- und Informationstechnik startet
schon in diesem Wintersemester: Semesterbeginn ist der 1. Oktober,
Einschreibungen sind bis zum 15. Oktober 2021 möglich.

Das erste Smartphone wurde vor nicht einmal 15 Jahren vorgestellt, heute
sind die „Telefone“ mit Touchscreen, Apps und Internetempfang nicht mehr
aus unserem Leben wegzudenken. Nicht nur Smartphones, Tablets und Laptops
kennzeichnen die rasante technologische Entwicklung der letzten
Jahrzehnte. Die Katastrophe von Fukushima, erst zehn Jahre her, leitete
einen gravierenden Wandel in der Energiepolitik ein. Mit der Energiewende
mussten Energiebereitstellung und -verteilung völlig neu gedacht werden.
Nur zwei Beispiele für technologische Lösungen, die von Ingenieurinnen und
Ingenieuren der Elektro- und Informationstechnik ersonnen, konzipiert und
technisch umgesetzt wurden – um unser Leben zu verbessern.

Gesellschaftliche Entwicklungen haben die Anforderungen an Elektrotechnik,
Elektronik und Informationstechnik drastisch verändert. Und schon stehen
die nächsten Herausforderungen an. Innovationen sind gefragt in der
Produktion: Verbesserte, effizientere Organisation und Logistik werden der
„Industrie 4.0“ einen erheblichen Produktivitätsschub geben. Künstliche
Intelligenz wird die Art und Weise, wie Menschen arbeiten, kommunizieren,
konsumieren, lernen und leben grundlegend verändern. Intelligente Sensoren
mit höchster Empfindlichkeit werden noch schonendere Verfahren in der
medizinischen Diagnostik ermöglichen. Quantencomputer werden
Rechenaufgaben mit höchster Effizienz lösen, an der heutige Rechner noch
scheitern. Der Klimawandel erfordert Lösungen in Wirtschaft und
Gesellschaft, die den nachfolgenden Generationen ein sicheres und
möglichst komfortables Leben ermöglichen.

Für solche Leistungen werden Ingenieurinnen und Ingenieure benötigt, die
den Herausforderungen der modernen Welt gewachsen sind. Sie auszubilden,
hat sich die TU Ilmenau mit der Erneuerung des Studiums der Elektro- und
Informationstechnik zur Aufgabe gemacht. Drei Jahre lang haben
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, unterstützt durch externe
Experten aus Forschung und Industrie, das neue Studienmodell konzipiert,
das Änderungen sowohl im Bachelor-, als auch im Masterstudium bringt.

Im 6-semestrigen Bachelorstudium wird die Grundlagenausbildung erheblich
intensiviert. Studentinnen und Studenten dringen nun tief auch in
Unterdisziplinen der Elektro- und Informationstechnik ein, etwa in die
Teilbereiche der elektrischen Energietechnik oder der Mikro- und
Nanoelektronik. Dieses Wissensfundament rüstet sie, im Masterstudium zu
Fachleuten zu werden, die innovative Lösungen für den raschen
technologischen Wandel finden werden.

Das 4-semestrige Masterstudium ist flexibel und praxisorientiert. Eine
breite Auswahl an Wahlfächern ermöglicht es den Studierenden, ihr Studium
entsprechend ihren individuellen Karrierevorstellungen selbstbestimmt zu
gestalten. Spezialisieren können sie sich beispielsweise in traditionellen
Disziplinen wie Informations- und Kommunikationstechnik, Energie- und
Automatisierungstechnik, Mikroelektronik und Nanotechnologie sowie in
theoretischer Elektrotechnik. Hinzu kommen neue, zukunftsträchtige
Bereiche wie Künstliche Intelligenz, Internet der Dinge, autonomes und
vernetztes Fahren oder Quanten-Engineering. Schon früh werden die
Masterstudierenden in konkrete Forschungsprojekte von Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftlern der TU Ilmenau integriert, wo sie eigene
Forschungsbeiträge leisten. Praxiszeiten sind während des Masterstudiums
ausdrücklich eingeplant und nicht nur in der Forschung, sondern auch in
Industrieunternehmen möglich. Neu ist auch ein Modul zur Arbeitsmethodik
moderner Unternehmen, das die Studierenden darauf vorbereitet, ihr
wissenschaftlich-technisches Know-how schon unmittelbar nach ihrem
Berufsstart umzusetzen.

Studium vor Ort, Praxiskontakte und die Möglichkeit für
Auslandsaufenthalte – dieses hochgradig flexible Studium der Elektro- und
Informationstechnik ermöglicht es den Studentinnen und Studenten, in für
sie maßgeschneiderten Spezialgebieten Wissen zum aktuellen Stand der
Forschung zu bekommen, bereits im Studium Praxiserfahrung in der
Arbeitswelt zu machen und vielleicht sogar ihren künftigen Arbeitgeber zu
finden – in Deutschland oder in der Welt.

Weltwirtschaftlicher Preis 2021 verliehen

Das Institut für Weltwirtschaft (IfW Kiel) und seine Partner, die
Landeshauptstadt Kiel und die IHK Schleswig-Holstein, haben heute in Kiel
zum 16. Mal den Weltwirtschaftlichen Preis verliehen. Er steht dieses Jahr
unter dem Leitthema „Umweltökonomie“, gewürdigt wurden Personen mit
herausragenden Leistungen auf dem Gebiet des Umwelt-, Klima- und
Naturschutzes.

Die Preisverleihung fand am Vormittag im Rathaus der Landeshauptstadt Kiel
statt. Ausgezeichnet als Vordenker einer weltoffenen,
marktwirtschaftlichen und sozialen Gesellschaft sowie für herausragende
Leistungen auf dem Gebiet des Umwelt-, Klima- und Naturschutzes wurden:

– Prof. Xuemei Bai, Ph.D., Professorin für Stadtentwicklung und
Humanökologie, Australian National University, Canberra, Kategorie
Wirtschaftswissenschaft.

– Prof. Dr. Michael Otto, Unternehmer, Stifter und Vorsitzender des
Aufsichtsrats der Otto Group, Kategorie Wirtschaft.

– Dr. Göran Persson, ehemaliger Ministerpräsident von Schweden, Kategorie
Politik.

Karin Prien, Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes
Schleswig-Holstein, Kiels Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer, Klaus-Hinrich
Vater, Vizepräsident der IHK Schleswig-Holstein, sowie Gabriel Felbermayr,
Präsident des IfW Kiel, begrüßten die rund 150 Gäste.

Felbermayr betonte in seiner Rede und seinen Laudationes auf die
Preisträgerin und Preisträger deren Verdienste um nachhaltiges
Wirtschaften und Zusammenleben in Sinne des Klimaschutzes.

Bai lobte er unter anderem für den praktischen Nutzen ihrer akademischen
Arbeit. „Sie warten nicht, bis sich die Politik eines Problems annimmt,
stattdessen ermutigen Sie mit Ihren Stadtexperimenten kleine Gruppen der
Gesellschaft, selbst Programme zu initiieren, die zu einer nachhaltigen
Entwicklung beitragen.“

Die Gelegenheit, Perssons Verdienste mit einem: „Nicht schlecht, alter
Schwede!“ zu loben, ließ sich Felbermayr nicht nehmen und führte weiter
aus: „Im Gegensatz zu anderen Ländern war Schweden unter Ihrer Führung bei
der Reduktion von Treibhausgasen äußerst erfolgreich. Wege zum Ziel waren
etwa die Besteuerung fossiler Brennstoffe, der Ausbau der Bioenergie, der
Ausbau des Schienennetzes und die finanzielle Unterstützung lokaler
Umweltprojekte.“

An Otto gewandt sagte Felbermayr: „Ihnen war es von Beginn an ein
Herzensanliegen zu beweisen, dass unternehmerischer Erfolg und eine
nachhaltige, dem Umweltschutz verpflichtete Unternehmensstrategie kein
Gegensatz darstellen, sondern auch bei einem dem internationalen
Wettbewerb ausgesetzten Unternehmen Hand in Hand gehen können.“

Der Weltwirtschaftliche Preis ist eine Initiative des IfW Kiel und wird
jährlich in enger Kooperation mit der Landeshauptstadt Kiel und der IHK
Schleswig-Holstein verliehen. Der undotierte Preis soll einen Anstoß
geben, die großen weltwirtschaftlichen Herausforderungen durch kreative
Problemlösungen zu bewältigen. Ausgezeichnet werden einflussreiche
Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, die
einen besonderen Beitrag zu einer auf Eigenverantwortung basierenden,
sozial verantwortungsvollen Gesellschaft geleistet haben.

Prof. Xuemei Bai, Ph.D., Professorin für Stadtentwicklung und
Humanökologie, Australian National University, Canberra:

„Ich fühle mich durch diese Auszeichnung sehr geschmeichelt und geehrt.
COVID19 hat uns viele Lektionen erteilt. Es erinnert uns daran, wie
verletzlich unsere moderne Lebensweise ist, und es erinnert uns daran, wie
wertvoll es ist, städtische Parks und die Natur in unserer Nähe zu haben,
wenn wir eingeschlossen sind. Wir haben noch einen langen Weg vor uns –
sowohl in der Theorie als auch in der Praxis –, bis unsere Städte
nachhaltiger und widerstandsfähiger werden und allen Bürgern ein hohes Maß
an Gesundheit und Wohlbefinden bieten können. Der Bau besserer Städte ist
eine wesentliche Voraussetzung für eine bessere Zukunft für uns alle.“

Prof. Dr. Michael Otto, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Otto Group:

„Die wunderbare Auszeichnung bestärkt mich in meinem Einsatz für den
Klimaschutz, denn der Klimaschutz ist von allen Sustainable Development
Goals das wichtigste, da er nahezu alle anderen Nachhaltigkeitsziele
beeinflusst.

Die nächste Regierung muss dafür Sorge tragen, dass die drängenden Fragen
wie die Energiewende, Kreislaufwirtschaft oder lange Genehmigungsverfahren
angegangen und gelöst werden. Wir sind es den nachfolgenden Generationen
schuldig.“

Dr. Göran Persson, ehemaliger Ministerpräsident von Schweden:

„Es ist gut, dass das Institut für Weltwirtschaft den diesjährigen
Weltwirtschaftlichen Preis unter das Leitthema Umweltökonomie gestellt
hat. Der Klimawandel findet genau in diesem Moment statt und es führt kein
Weg daran vorbei, dass sich die Ökonomie grundlegend ändern muss. Ein
solcher Wandel ist nie einfach, aber er bietet auch eine große Chance für
die Gesellschaft. Die nächste Stufe des Wirtschaftswachstums wird nur
deshalb erreicht, weil wir gezwungen sein werden, ökologisch nachhaltig zu
wirtschaften.“

Karin Prien, Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes
Schleswig-Holstein:

„In diesem Jahr stehen die drei Preisträger und Preisträgerinnen
beispielhaft für die herausfordernden Themen Klimaschutz und
Nachhaltigkeit. Es braucht engagierte Persönlichkeiten wie Dr. Göran
Persson, Prof. Michael Otto und Prof. Xuemei Bai, die diese Themen
vorantreiben und zugleich auch einfordern. Der Weltwirtschaftliche Preis
ist damit auch in diesem Jahr ein Statement.

Ich freue mich, dass wir mit der Preisvergabe dieses Signal aus Schleswig-
Holstein geben. Das ist im besten Sinne des Preises, der vom Institut für
Weltwirtschaft vergeben wird. Es ist gut, diese Expertise in Schleswig-
Holstein zu haben.“

Dr. Ulf Kämpfer, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Kiel:

„Ich freue mich sehr, dass wir nach einem Jahr Pause wieder den
Weltwirtschaftlichen Preis verleihen können. Die Preisverleihung ist eine
wichtige Plattform für den intellektuellen Dialog zwischen
Wirtschaftswissenschaft, Politik, Unternehmen und Gesellschaft. Und ein
Blick auf die bisherigen Preisträger*innen zeigt, wie eng der Preis mit
aktuellen Fragen von globaler Bedeutung verknüpft ist. Ich freue mich
sehr, dass wir diese Liste nun um drei hochkarätige Preisträger*innen
ergänzen können. Mit ihren Beiträgen und Impulsen helfen sie, Antworten
auf die großen Fragen unserer Zeit zu finden – und das auch weit über Kiel
oder die Kieler Woche hinaus.“

Klaus-Hinrich Vater, Präsident der IHK zu Kiel und Vizepräsident der IHK
Schleswig-Holstein:

„Ökologie versus Ökonomie – dieser scharfe Gegensatz besteht in der
Realität von Unternehmerinnen und Unternehmern schon lange nicht mehr.
Haltungsfragen und Generationenverantwortung führen dazu, dass sich immer
mehr Unternehmen sehr intensiv mit Umwelt-, Klimaschutz- und
Ressourcenfragen beschäftigen. Ob als Gründer der Michael Otto Stiftung
für Umweltschutz oder Mitbegründer der Stiftung 2 Grad – Deutsche
Unternehmer für Klimaschutz: Michael Otto ist eine herausragende
Unternehmerpersönlichkeit, die sich fest dem Nachhaltigkeitsgedanken
verschrieben hatte, bevor das Thema in der gesellschaftlichen Mitte
angekommen war.“

Weitere Informationen über den Weltwirtschaftlichen Preis und die
diesjährigen Preisträger sowie Fotos der Veranstaltung finden Sie auf www
.ifw-kiel.de/wwp2021.

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