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NIKE bleibt Ausrüster beim SV Werder

WeserstadionDie letzten Details sind geklärt, die Tinte unter den Verträgen ist trocken: Der SV Werder Bremen und Ausrüster NIKE setzen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit bis 2018 fort. "Wir sind stolz, dass wir weitere vier Jahre mit dem Swoosh des Weltmarktführers spielen werden und freuen uns über das Vertrauen, dass NIKE in Werder setzt. Das ist ein tolles Zeichen, auch an alle anderen Sponsoren und Partner des Vereins", so Werders Vorsitzender der Geschäftsführung, Klaus Filbry, am Donnerstagnachmittag.

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Die Meister aller Klassen Neues Buch zur Fußball Weltmeisterschaft huldigt den 50 größten deutschen WM-Helden von Fritz Walter über Franz Beckenbauer bis hin zu Erich Deuser

Die 50 größten deutschen WM-Helden Fußball-Weltmeisterschaften sind Zeiten, in denen echte Helden geboren werden. Helden, die zu Fußballgöttern erklärt werden, wie Toni Turek 1954. Helden, die im genau richtigen Moment das Spiel ihres Lebens machten, wie Jürgen Klinsmann 1990. Oder Helden, die mit nur einem Sprint ein ganzes Stadion entfesseln, wie David Odonkor 2006. Pünktlich zur bevorstehenden Fußball Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien erinnert ein neues Fußball-Buch an derart legendäre Momente, die normale Fußballer unsterblich machten. In "Helden - 50 deutsche WM-Legenden" verbeugt sich Autor Sascha Theisen mit atemberaubenden Bildstrecken und amüsanten Hintergrundgeschichten vor den DFB-Helden, die WM-Geschichte schrieben. Dabei geht es neben den Spielern aber auch um die größten Trainer wie Sepp Herberger oder Helmut Schön, die wortgewaltigsten WM-Reporter wie Herbert Zimmermann oder Kurt Brumme oder um die Helden des Spielfeldrands wie Erich Deuser. Pünktlich zur Weihnachtszeit ist der Bild- und Wortband für 19,90 Euro im einschlägigen Buchhandel erhältlich.

Von Briegel bis Fischer - Portraits, die WM-Geschichte lebendig machen

Autor des Buches zur Fußball-Weltmeisterschaft ist Sascha Theisen, einer der Pioniere der deutschen Fußballkultur-Szene. Mit der mittlerweile zum Kult aufgestiegenen Veranstaltungsreihe TORWORT begeistert er seit zehn Jahren ein breites Fußball-Publikum. In die Geschichten über die WM-Helden fließt auch und vor allem seine ganz persönliche Erinnerung mit ein - etwa dann, wenn er den unvergessenen Fallrückzieher Klaus Fischers im epischen Halbfinale der deutschen Elf gegen Frankreich während der WM 1982 aus der Sicht eines Sechstklässlers würdigt oder den vergeblichen Sprint des Hans-Peter Briegel vor dem entscheidenden Gegentor im Finale 1986 zur anmutigen Heldentat erhebt. So gelingen ihm originelle Portraits, die dem Leser die WM-Historie auf eine ganz eigene Art und Weise erschließen - eingefleischten Fußball-Liebhabern genauso wie denen, die sich nur alle vier Jahre auf die deutsche Elf freuen. In jedem Fall ist "Helden" das perfekte Geschenk für alle, die schon jetzt auf Brasilien 2014 hin fiebern und sich auf neue Heldentaten freuen.

Helden - 50 deutsche WM-Legenden 
Sascha Theisen 
170 Seiten, 19,90 EUR 
Verlag: Die Werkstatt 
ISBN: 978-3-7307-0063-1 
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Katar: Beckenbauer hat auf den WM-Baustellen keine Sklaven gesehen - Papst ist nicht katholisch

Al Khalifa Stadium

 

Die Zeit, als eine Mannschaft aus elf Freunden bestand, ist lange vorbei. Fußball ist heute, sobald er die unteren Amateur-Ligen verlässt, ein Geschäft. Auf internationaler Ebene ist er, wie andere Großsportereignisse, auch Politik. Spiele stützen die Regierenden, egal ob diese demokratisch gewählt sind oder die Menschen tyrannisieren. Derart mit Wirtschaft und Politik verstrickt, sind jede Rede und jedes Handeln der Funktionäre politisch. Franz Beckenbauer erwarb große Verdienste um den Fußball. Doch seine Äußerung, er habe auf den WM-Baustellen keine Sklaven gesehen, ist kalte Demagogie und Öl auf die Mühlen des Emirats, das Kritik an sich abprallen lässt und offenbar auf die Vergesslichkeit der Menschen setzt. Weitsichtigere Stellungnahmen wie die von DFB-Präsident Gerd Niebaum lassen hoffen, dass die Rechnung nicht aufgeht.

Ausbeutung, Zwangsarbeit, Misshandlung und Slums gibt es auch außerhalb Katars und nicht zuletzt in den Ländern, aus denen die Gastarbeiter stammen. In den Emiraten aber gehen sie einher mit einer Art des Rassismus, der nicht nur, aber auch im Fußball unerträglich ist.

Quellen: Westfalen-Blatt / ots / Bild: IgorMagic (CC BY 2.0)

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Olympiasiegerin Nasse-Meyfarth kritisiert Arbeitsbedingungen von Leichtathletik-Trainern in Deutschland

Aus Sicht der Olympiasiegerin von 1972 und 1984 im Hochsprung, Ulrike Nasse-Meyfarth, investiert die deutsche Leichtathletik zu wenig in die Arbeit ihrer Trainer, vor allem im Nachwuchsbereich. "Viele Trainer bangen um ihren Job, die wenigsten haben eine Festanstellung bei einem Verein. Viele sind Idealisten. Das sieht alles ziemlich mau aus. Gerade die leistungsbezogene Arbeit im Jugendbereich muss dringend eine höhere Wertschätzung erfahren und besser bezahlt werden", sagte die 57-Jährige der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Man kann nicht oft genug darauf hinweisen, welche zentrale Rolle die Trainer im Leistungssport spielen.

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