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Kinderhilfswerk warnt vor Missbrauch der Pädophilie-Debatte

Jürgen TrittinFürsprache für Jürgen Trittin: Das Deutsche Kinderhilfswerk hat vor einem Missbrauch der Pädophilie-Debatte zu Wahlkampfzwecken gewarnt. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" betonte der Präsident der Organisation, Thomas Krüger, das Thema werde nach seinem Eindruck instrumentalisiert und sei völlig ungeeignet für politische Auseinandersetzungen. Die Grünen seien heute über jeden Zweifel erhaben und hätten sich von früheren Positionen zu sexuellen Handlungen zwischen Erwachsenen und Kindern eindeutig distanziert, auch wenn sie sich "zu spät einer notwendigen Aufklärung ihres Verhaltens und ihrer Programmatik in den frühen Jahren der Parteigründung gestellt" hätten.

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Merkel hält am Solidaritätszuschlag über 2019 hinaus fest

Angela MerkelBundeskanzlerin Angela Merkel hat angekündigt, am Solidaritätszuschlag über das Jahr 2019 hinaus festzuhalten. »Ausgeglichene Haushalte und Schuldenabbau sind im Interesse von uns allen von großer Bedeutung. Wir werden den Solidaritätszuschlag daher weiterhin brauchen - auch für Zukunftsinvestitionen, etwa in Forschung und Bildung, in Straßen und Brücken«, sagte Merkel dem Bielefelder Westfalen-Blatt.

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Pädophilie: Jetzt auch die SPD unter Rechtfertigungsdruck

SPDDie von den Politkprofessoren Franz Walter und Stephan Klecha beklagte "fatale Schweigespirale" bei der Aufklärung pädophiler Partei-Verstrickungen vor rund 30 Jahren hat mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten und Sprecher der Arbeitsgruppe Menschenrechte, Christoph Strässer, nun auch die Sozialdemokraten erreicht. Das berichtet die "Leipziger Volkszeitung". Strässer verantwortete in seiner Zeit als Vorsitzender der früheren FDP-Jugendorganisation Jungdemokraten (von 1977 bis 1982) eine radikale Debatte zur Abschaffung des Sexualstrafrechts. Walter und Klecha, von den Grünen beauftragt, haben auch mit Blick auf Strässer beklagt, dass "keiner versucht, die eigene politische Haltung der damaligen Zeit öffentlich nachvollziehbar zu machen". 1980, so die Professoren, hätten die Jungdemokraten auf ihrer Bundesdelegiertenkonferenz unter anderem "keine Bestrafung der freiwilligen und einvernehmlichen Sexualität" zwischen Erwachsenen und Kindern gefordert. 1982 sei diese Haltung bekräftigt worden.

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Merkel bleibt beim Nein zur Pkw-Maut

Drei Tage nach dem Triumph von Horst Seehofer in Bayern bleibt Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrem Nein zur Pkw-Maut für Ausländer. »Meine Position zur Pkw-Maut ist bekannt. Das Wichtigste ist, dass Horst Seehofer und ich uns in den Zielen absolut einig sind«, sagte Angela Merkel dem Bielefelder WESTFALEN-BLATT-Interview. Deutschland brauche eine moderne und leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur.

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