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Merkel will neues Bündnis für Arbeit und Ausbildung

Standort DeutschlandBundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will im Fall eines Wahlsiegs ein neues Bündnis für Arbeit und Ausbildung initiieren, das gezielt Arbeitslosen über 25 Jahren Chancen eröffnet. "Ich möchte eine Ausbildungsoffensive für diejenigen starten, die bisher noch keinen Berufsabschluss erwerben konnten. Dazu gehören zum Beispiel auch über 25-Jährige, die vor zehn oder mehr Jahren keinen Ausbildungsplatz bekommen haben und die eine neue Chance erhalten sollen", sagte Merkel der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Darüber will ich gleich nach der Wahl mit Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften sprechen." Die CDU-Vorsitzende sprach sich für eine Harmonisierung des europäischen Arbeitsmarkts aus. "Es muss normal werden, dass junge Fachkräfte, ob Ingenieure oder Facharbeiter, dort arbeiten, wo sie gebraucht werden. Dazu brauchen wir verstärkt europaweit einheitliche Standards bei den Berufsabschlüssen, wir brauchen noch verbreitetere Fremdsprachenkenntnisse und grenzüberschreitende Jobbörsen."

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AfD verbrennt Falschgeld vor dem Brandenburger Tor

afdSechs Tage vor der Bundestagswahl hat die Alternative für Deutschland den Wahlkampfschlussspurt mit einer spektakulären Performance eingeläutet und anlässlich eines Berlinbesuchs von EZB-Präsident Mario Draghi gegen die Eurorettungsprogramme demonstriert. Vor rund 200 Unterstützern verbrannten AfD-Aktivisten, die unter anderem als Angela Merkel und Mario Draghi verkleidet waren, Imitationen von 500-Euro-Scheinen. Das Feuer wurde schließlich von der mit Blaulicht anrückenden "Eurowehr" der Alternative für Deutschland gelöscht.

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Vermögenssteuer: Sinkende Steuereinnahmen und fehlende Investitionen wären die Folge

Auswandern zur SteuervermeidungDie von der SPD, den Grünen und der Linken propagierte Idee der Wiedereinführung der Vermögenssteuer ist ökonomischer Unsinn und zielt vor allem darauf ab, mittels Ressentiments und Neidgefühlen auf Stimmenfang zu gehen", so Bernd Lucke, Sprecher der Alternative für Deutschland, am Rande einer Veranstaltung in Berlin. Was Unternehmer durch die Abschaffung der Vermögenssteuer sparten, investieren sie in der Regel wieder in das Unternehmen. Durch diese Investitionen, die Forschung und Ausbildung zugute kommen, profitieren die Allgemeinheit und der Staat in vielfacher Weise, nicht zuletzt mit dauerhaft steigenden Steuereinnahmen.

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Hasselfeldt fordert Rückzug Trittins von Spitzenkandidatur

Jürgen TrittinDie Vorsitzende der CSU-Landesgruppe, Gerda Hasselfeldt, hat Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin wegen seiner Rolle in der Pädophilie-Affäre der Grünen zum Rückzug von der Spitzenkandidatur aufgefordert. Man stelle sich vor, eine Woche vor der Bundestagswahl würde herausgekommen, dass der Spitzenkandidat des politischen Gegners früher ein Partei-Programm verantwortet habe, in dem Kindesmissbrauch straffrei gestellt werden soll, sagte Hasselfeldt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Herr Trittin wäre einer der ersten, die sich entrüstet und einen Rücktritt gefordert hätten. Herr Trittin sollte an sich endlich die gleichen Maßstäbe anlegen, und die Konsequenzen ziehen", so Hasselfeldt.

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