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Liberale verschärfen Ton gegenüber Koalitionspartner

ZweitstimmeDie Liberalen haben im Kampf um die Zweitstimme bei der Bundestagswahl den Ton gegenüber dem Koalitionspartner Union verschärft. "Nur die FDP garantiert, dass die Union nicht völlig sozialdemokratisiert. Bei allen anderen als einer christlich-liberalen Koalition ist die Geldwertstabilität des Euro gefährdet", sagte Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle betonte: "Nur die FDP ist in der Lage, die Union auf marktwirtschaftlichem Kurs zu halten. Jede andere Koalition bedeutet Steuererhöhungen für die breite Mitte. In jeder anderen Konstellation würde Sigmar Gabriel den Takt vorgeben."

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Politikberater Spreng hält Stinkefinger-Geste für Fehler

Der Politikberater Michael Spreng hält die Stinkefinger-Geste des SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück für einen Fehler. "Das ist mir unbegreiflich. Und ich glaube, das schadet ihm", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung". "Denn Steinbrück kandidiert ja als Bundeskanzler und nicht als Vorsitzender eines Rocker-Clubs." Spreng fügte hinzu: "Fotos wirken mehr als tausend Worte. Das Foto wirkt allein. Und allein wirkt es anstößig."

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Merkel setzt nicht mehr auf Sonderregelungen zur West-Ost-Rentenangleichung

RenteDie CDU-Vorsitzende, Bundeskanzlerin Angela Merkel, geht mittlerweile von einer automatischen Angleichung der Renten in Ost- und Westdeutschland aus. Noch in der letzten schwarz-gelben Koalitionsvereinbarung hatten die Parteien besondere Anstrengungen vereinbart, um auf ein gesamtdeutsches gleiches Rentenniveau zu kommen. In einem Interview mit "Leipziger Volkszeitung" sagte Angela Merkel: "Wir haben die Angleichung noch nicht ganz geschafft, aber doch Fortschritte gemacht, wie der Wert von 91,5 Prozent zeigt.

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Zweidrittel der Deutschen verurteilen Peer Steinbrücks ''Stinkefinger''-Geste

Peer SteinbrückPeer Steinbrücks Antwort mit dem Stinkefinger beim Ohne-Worte-Interview des "SZ"-Magazins kommt bei den meisten Bundesbürgern nicht gut an. 62 Prozent der Befragten finden die eindeutige Geste des SPD-Kanzlerkandidaten auf die Frage "Pannen-Peer, Problem-Peer, Peerlusconi, um nette Spitznamen müssen Sie sich keine Sorgen machen, oder?" nicht gut. Das ergab eine repräsentative Umfragevon Forsa im Auftrag des Fernsehsenders RTL. Nur 30 Prozent finden danach gut, dass Steinbrück mit dieser Geste auf die Frage reagiert hat. Auf besondere Ablehnung stößt sein Stinkefinger mit 84 Prozent bei den Anhängern von CDU/CSU. Selbst bei den eigenen Parteianhängern kommt die Geste mehrheitlich nicht gut an: 47 Prozent der SPD-Anhänger finden sie nicht gut, 45 Prozent dagegen gut.

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