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Rücktrittsforderung gegen Cem Özdemir

Cem Özdemir soll zurücktretenEine Woche nach dem schwachen Ergebnis bei der Bundestagswahl werden erste Rücktrittsforderungen gegen Grünen-Parteichef Cem Özdemir laut. Das berichten die "Lübecker Nachrichten". Auf dem Kleinen Parteitag in Berlin sagte die familienpolitische Sprecherin Andrea Asch vom Landesverband Nordrhein-Westfalen dem Blatt: "Cem Özdemir trägt als Parteivorsitzender maßgebliche Verantwortung für unseren Wahlkampf. Es kann nicht sein, dass er sich jetzt wegduckt und die Verantwortung auf andere abwälzt.

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Linksparteichef Riexinger fordert SPD zu Rot-Rot-Grün auf

Bernd RiexingerDer Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, hat die SPD aufgefordert, auf die Linke zuzugehen, statt mit der Union über eine Koalition zu verhandeln. "Die SPD wäre sicher gut beraten, ergebnisoffen und in alle Richtungen zu sondieren", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung". "Sonst wird sie auf Dauer zur Nichtregierungsorganisation. Rot-Rot-Grün ist eine Option, solange Merkel keine Kanzlermehrheit hat. Die Kanzlerwahl ist geheim, die Kanzlerwahl ist offen, wir sind bereit zu reden."

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IG Metall dringt auf große Koalition

Die Industriegewerkschaft Metall gibt einer großen Koalition aus Union und SPD den Vorzug vor Schwarz-Grün. "Eine große Koalition hätte mehr Schnittmengen mit den Positionen der Industrie-Gewerkschaften, insbesondere in der Energie- und Industriepolitik, als eine schwarz-grüne Koalition", sagte der Vorsitzende des mächtigen IG Metall-Bezirks Mitte, Armin Schild, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Die Union wäre in einer großen Koalition gezwungen, der Sozialpolitik mehr Gewicht zu geben als in der vergangenen Legislaturperiode, sagte Schild.

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Linke in Sachsen-Anhalt lädt SPD zum Partnertausch ein

Die LINKE in Sachsen-Anhalt geht einen ungewöhnlichen Schritt: Sie bietet der SPD eine Koalition an - und lädt sie damit offen zum Bruch des bestehenden Bündnisses mit der CDU ein. Wie der Fraktionschef der Linken im Landtag, Wulff Gallert, gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" bestätigte, handele es sich um ein "ernsthaftes Angebot, nicht um ein parteipolitisches Spielchen". Zur "Abwehr irreparabler Schäden durch den Landeshaushalt" sollten beide Parteien gemeinsam die politische Verantwortung übernehmen, hatte Gallert in einer Etatdebatte kurz vor der Bundestagswahl erklärt.

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