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Kubicki wirft Merkel ''atemberaubend schnellen'' Bruch von Wahlversprechen vor

Angela MerkelDer Fraktionsvorsitzende der FDP im Kieler Landtag, Wolfgang Kubicki, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vorgeworfen beim Thema Steuern Wahlversprechen "atemberaubend schnell" zu brechen. "Dass Angela Merkel ihr im Wahlkampf gegebenes Versprechen, keine Steuern zu erhöhen, so schnell bricht, ist atemberaubend und wird der Union dieselben Probleme bereiten, wie sie 2009 die FDP bekommen hat, als die angekündigten Steuersenkungen nicht kamen.

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Umfrage: 50% der Deutschen wollen eine Große Koalition

BundesregierungDie Bundestagswahl ist vorbei, aber noch ist längst nicht klar, wie es politisch weitergeht. In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage favorisieren 50 Prozent der Befragten eine Regierung aus Union und SPD. Auf dem zweiten Platz der Koalitionswunschliste folgt mit deutlichem Abstand Rot-Rot-Grün (20 Prozent) vor Schwarz-Grün (19 Prozent). Die SPD ziert sich allerdings noch, in die von vielen erhoffte Große Koalition einzuwilligen - und die Deutschen rätseln über die Gründe des Zauderns. So glauben 43 Prozent der Befragten, die SPD versuche nur, sich eine verbesserte Ausgangslage für Verhandlungen zu verschaffen. Etwa ebenso viele Befragte (44 Prozent) glauben aber, die SPD sehe tatsächlich zu wenig Gemeinsamkeiten mit der Union. Die SPD-Wähler tendieren in ihrer Einschätzung allerdings eher in Richtung Taktik: 49 Prozent der SPD-Wähler glauben, ihre SPD wolle sich nur teuer verkaufen, 47 Prozent sehen tatsächlich zu wenig Gemeinsamkeiten.

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Koalitionsverhandlungen: Drohen uns ''Weimarer Verhältnisse''

Wer mit wemAus der CDU heraus wird die SPD davor gewarnt, "Weimarer Verhältnisse herauf zu beschwören", wenn sie sich der staatspolitischen Verantwortung nach einer Bundestagswahl verweigere. Sachsens CDU-Generalsekretär Michael Kretschmer, der auch stellvertretender Unions-Fraktionschef im Bundestag ist, sagte der "Leipziger Volkszeitung": "Die Sozialdemokraten dürfen sich nicht aus der Verantwortung stehlen." Wenn die zahlreichen SPD-Landesverbände bei ihrer Absage an die große Koalition blieben, "dann kämen Erinnerungen an Weimarer Verhältnisse mit der Formel der Unregierbarkeit auf".

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Abgeordneten-Nebeneinkünfte sollten kein Gegenstand politischer Erörterungen sein

BundestagIn der Debatte um die Offenlegung der Nebeneinkünfte von Abgeordneten hat sich Wolfgang Kubicki, FDP-Fraktionsvorsitzender im schleswig-holsteinischen Landtag, kritisch geäußert. "Ich bin dagegen, dass man die Frage einer beruflichen Tätigkeit zum Gegenstand politischer Erörterungen macht", sagte Kubicki im phoenix-Interview. Dies habe zur Folge, dass im Parlament nur noch Menschen säßen, die "entweder gar keinen Beruf" ausübten, oder deren "Einkommensbezüge nicht der Abgeordnetenentschädigung" entsprächen. Gleichzeitig hält Kubicki die Ratifizierung der UN-Konvention gegen Korruption für wichtig, um Deutschland von den Staaten abzugrenzen, die das Abkommen nicht unterzeichnet haben.

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