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Thüringen zittert vor dem Mindestlohn - CDU Wirtschaftsrat fordert Politikerhaftung

Politiker sollen haftenHeftige Kritik am Koalitionsvertrag von CDU und SPD übt der Landesvorsitzende des CDU-Wirtschaftsrates Thüringen, Mihajlo Kolakovic, im Interview mit der Thüringischen Landeszeitung. Sollte die Große Koalitionin Berlin zustande kommen, rechnet Kolakovic wegen der Einführung des flächendeckenden Mindestlohnes von 8,50 Euro pro Stunde mit dem Verlust von mindestens 10.000 Arbeitsplätzen in Thüringen, was mehr als einem Prozent der Beschäftigten von rund 750.000 entspreche. Die Rente mit 63 Jahren fresse zudem den finanziellen Effekt der Rente 67 komplett wieder auf und sei gesamteuropäisch ein "fatales Zeichen": "Wir können nicht Wasser predigen und Wein saufen. "Kolakovic ist von der CDU enttäuscht, weil die nun nicht einmal mehr die den Mittelstand belastende kalte Progression abschaffen wolle.

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WM-2014: Duell in Recife, Löw trifft auf Klinsmann

Itaipava Pernambuco ArenaDie erste Reaktion verriet mehr als tausend Worte. In dem Moment, als sich der neben ihm sitzende Wolfgang Niersbach vor Lachen auf die Schenkel klopfte, saß Joachim Löw mit versteinerter Miene da. Die USA aus dem Lostopf zu fischen, war ungefähr das schlechteste, was der deutschen Fußball-Nationalmannschaft sportlich passieren konnte. Mag das Wiedersehen mit Jürgen Klinsmann auf weltmeisterlicher Bühne in Brasilien für den Präsidenten eine besondere Pointe sein, der Bundestrainer hätte auf die zähen US-Boys gerne verzichtet.

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Mehrheit der Deutschen hat Mitleid mit der FDP

FDPVor dem anstehenden Bundesparteitag der FDP fände eine Mehrheit von 59 Prozent der Deutschen es "schade, wenn die FDP in der deutschen Politik keine Rolle mehr spielen würde". 35 Prozent finden hingegen, "die FDP wird einfach nicht mehr gebraucht". Dies sind allerdings 16 Prozentpunkte weniger im Vergleich zu Anfang September. 51 Prozent sind der Ansicht, "mit Christian Lindner an der Spitze kann der FDP der Neuanfang gelingen".

Quelle: ARD-DeutschlandTrend

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SPD spricht Schäuble Kompetenz ab

Wolfgang SchäubleDie SPD hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) einen fehlenden Willen zur Durchsetzung der Finanztransaktionssteuer in Europa vorgeworfen und ihm deshalb die Eignung als Finanzminister abgesprochen. "Die Zurückhaltung, mit der sich Wolfgang Schäuble zur Finanztransaktionssteuer äußert, ist ein fatales Signal an die anderen Länder in Europa", sagte der bisherige haushaltspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Carsten Schneider, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Schäuble sollte nicht nur endlich akzeptieren, dass diese Steuer kommen muss, sondern er muss es auch durchsetzen. Falls er sich dazu nicht in der Lage sieht, ist er der falsche Kandidat für das Amt des Finanzministers", sagte Schneider.

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