CSU will die AfD mit Argumenten bekämpfen
CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt hat aktuell alle Parteien dazu aufgerufen, sich mit dem Erstarken der AfD auseinanderzusetzen. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Hasselfeldt, die AfD passe nicht in ein Rechts-Links-Schema und sei daher nicht ein Problem nur für die Union. Das zeigten aktuell wieder die Wählerwanderungen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. "Das beste Rezept gegen das Erstarken der AfD ist, gute Politik zu machen. Wir müssen die AfD mit Argumenten bekämpfen. Dann sind wir erfolgreich", erklärte die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag. Unions-Fraktionsvize Michael Fuchs (CDU) hat angesichts der großen Gewinne der AfD in Brandenburg und Thüringen inhaltliche Konsequenzen seiner Partei nicht ausgeschlossen. In der "Neuen Osnabrücker Zeitung" plädierte Fuchs für eine "sorgfältige Analyse", ob sich Wähler möglicherweise nicht immer optimal verstanden oder nicht ausreichend mitgenommen fühlten.
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