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SPD lehnt Bundeswehr-Unterstützung für US-Luftschlägen gegen IS ab

SPDDie von CDU-Außenexperte Philipp Mißfelder aktuell in Aussicht gestellte Bundeswehr-Unterstützung für US-Luftschläge gegen die islamistische Terrorgruppe IS ist von der SPD entschieden zurückgewiesen worden. "Wenn jetzt jedes Land meint, eine kleine Zahl von Flugzeugen mit einem gigantischen logistischen Aufwand dorthin schicken zu müssen, dann ist das kompletter Unsinn", sagte SPD-Bundeswehrexperte Rainer Arnold der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Die Amerikaner trügen nicht nur eine besondere Verantwortung im Irak, sie verfügten auch über Basen in der Region, über Flugzeugträger und über Personal am Boden. Deshalb sei es "militärpolitischer Quatsch", davon auszugehen, dass die Amerikaner auf drei Flieger aus Deutschland angewiesen seien.

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Grüne können sich Bundeswehreinsatz gegen ''Islamischer Staat'' vorstellen

Bündnis 90 / Die GrünenDer grüne Außenpolitiker Omid Nouripour sagte dem Berliner "Tagesspiegel", dass jeder deutsche Beitrag zur Bekämpfung der Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) "eine Frage der Absprache in der internationalen Gemeinschaft" sei. Nouripour findet, dass sich der UN-Sicherheitsrat damit befassen müsse. Neben der Einbindung von Saudi-Arabien hält Nouripour zudem eine Einbeziehung von Russland und dem Iran in die sich bildende internationale Koalition gegen den IS für sinnvoll. Innerhalb einer solchen internationalen Koalition mit einer Legitimation durch den UN-Sicherheitsrat kann sich Nouripour auch einen Bundeswehreinsatz vorstellen.

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Landtagswahlen in Thüringen: CDU setzt weiter auf die SPD

WählenKurz vor der Landtagswahl in Thüringen an diesem Sonntag hat CDU-Fraktionschef Mike Mohring aktuell für eine Fortsetzung der Koalition mit der SPD geworben und vor einem rot-roten Bündnis gewarnt. "Thüringen ist mit der SPD gut vorangekommen", sagte Möhring der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. "Die Sozialdemokraten sollten sich jetzt nicht als schlechte Kopie der Linken in einer rot-roten Regierung klein machen." Bei der Linken seien Steinewerfer, alte SED-Kader und Stasi-Spitzel dabei.

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Bundesregierung will ab 2020 kalte Progression abschmelzen

BundesregierungUnion und SPD wollen die Integration des Solidaritätszuschlags in die Einkommensteuer ab 2020 mit einer Absenkung der kalten Progression verbinden. Dabei soll es nicht zu Steuererhöhungen für einzelne Einkommensgruppen kommen. Das geht aus einem Beschlusspapier von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Hamburgs Erstem Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) für die Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen hervor, das der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt. "Die notwendigen Änderungen im Tarif werden mit einer Einkommensteuer-Tarifreform verbunden, die mindestens den Abbau der kalten Progression sicherstellt. Dabei darf es nicht zu Steuererhöhungen für einzelne Einkommensgruppen kommen", heißt es in dem Papier, das Scholz und Schäuble am vergangenen Wochenende mit den Parteichefs Sigmar Gabriel und Angela Merkel abgestimmt haben.

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