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Kubicki für zweite Amtszeit von Joachim Gauck

Joachim GauckBundespräsident Joachim Gauck ist nach Ansicht von FDP-Vizechef Wolfgang Kubicki "der richtige Mann für eine zweite Amtszeit als deutsches Staatsoberhaupt". Gauck fülle sein Amt "in hervorragender Weise aus", sagte der FDP-Politiker, der auch Fraktionschef im Landtag von Schleswig-Holstein ist, am Montag den Kieler Nachrichten. Kubicki erinnerte zugleich daran, dass er im Februar 2012 im FDP-Präsidium auf die Nominierung des früheren DDR-Bürgerrechtlers und Rostocker Pfarrers für das Präsidentenamt gedrängt hatte. Bundeskanzlerin Angela Merkel habe da noch für eine Kandidatur des ehemaligen Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, als Nachfolger für Christian Wulff plädiert.

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Deutschland und die USA sollten Palästina anerkennen

Gregor GysiDer Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Gregor Gysi, hält es für "höchste Zeit, dass endlich auch die westlichen Staaten Palästina als Staat anerkennen und diplomatische Beziehungen auf der Ebene von Botschaften eingehen". Vor der an diesem Montag dazu anstehenden Abstimmung im britischen Unterhaus sagte Gysi dem "Tagesspiegel", eine Zustimmung zu einem unabhängigen Palästina müsse auch für Deutschland "eine Selbstverständlichkeit sein". Er fügte hinzu: "Wenn die USA es täten, wäre es international und für Israel ein bedeutendes Signal."

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Rüstungsexporte: Bundesregierung unterstützt indirekt die Terrormiliz Islamischer Staat

Bernd RiexingerDer Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger wirft der Bundesregierung vor, durch Rüstungsexporte die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) indirekt zu unterstützen. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Riexinger: "Waffenexporte in die arabische Welt sind potenzielle Beihilfe für die IS-Terroristen." Deutschland beliefere "effektiv beide Seiten", so der Linken-Chef. Bei der Rüstungspolitik von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) sei "Zynismus Prinzip", Änderungen seien "allenfalls kosmetischer Natur", führte der Linken-Politiker aus.

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Linkspartei: Sahra Wagenknecht lehnt Militärhilfe für Kurden in Kobane vehement ab

Sahra WagenknechtDie stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, hat dem aktuellen Aufruf von 14 Reformern in Partei und Fraktion nach dem Einsatz militärischer Mittel zum Schutz der Kurden in und um die nordsyrische Stadt Kobane vehement widersprochen. "Wer den Islamischen Staat stoppen will, muss ihn von Waffen und Munition abschneiden und nicht noch mehr Waffen und Militär in die Region bringen", sagte sie der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. "Wer statt dessen einen Militäreinsatz befürwortet, geht entweder naiv den Lügen der US-Propaganda auf den Leim oder muss sich den Verdacht gefallen lassen, dass es ihm weniger um das Leid der Menschen im Nahen Osten geht als darum, die friedenspolitischen Positionen der Linken als Eintrittsbillett für eine künftige- rot-rot-grüne Bundesregierung zu schleifen."

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