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Friedrich warnt vor Söder-Seehofer-Debatte

Hans-Peter FriedrichDie von CSU-Chef Horst Seehofer losgetretene Diskussion um seine Nachfolge trifft auf scharfe Kritik in den eigenen Reihen. "Niemand an der CSU-Basis hat Verständnis für öffentliche Personaldebatten", sagte der ehemalige Innen- und Agrarminister Hans-Peter Friedrich der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Er könne nur davor warnen, die inhaltlichen Positionen der CSU "mit diesem Unfug zu überdecken".

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Riexinger: Veranstaltungsrecht ist ''nicht zur Legalisierung von Neonazi-Gewaltexzessen da''

Bernd RiexingerDer Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, hat nach dem Aufmarsch tausender Rechtgerichteter in Köln rasche Aufklärung über das Agieren der Innenbehörden von Nordrhein-Westfalen gefordert. "Diese sogenannte Demonstration hätte niemals zugelassen werden dürfen", sagte Riexinger der Onlineausgabe der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland". Das Veranstaltungsrecht sei "nicht zur Legalisierung von Neonazi-Gewaltexzessen da". Der Linkenpolitiker sagte weiter, die Innenbehörden in Nordrhein-Westfalen müssten "sich hier ernsthafte Fragen gefallen lassen. Der rechtsextreme Charakter der Veranstaltung war ebenso lange vorher bekannt wie ihr extremes Gewaltpotenzial".

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Berlins CDU-Chef fordert Neustart der Koalition

Eine Woche nach der Kür von Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) zum künftigen Regierenden Bürgermeister von Berlin fordert die CDU einen Neustart in der großen Koalition. Im Interview mit dem "Tagesspiegel am Sonntag" stellte CDU-Parteichef Frank Henkel erstmals konkrete Forderungen an den Partner. "Wir brauchen einen Neuanfang für Berlin", sagte der Innensenator, der nun auf einen Maßnahmenplan drängen will. Diesen soll die Koalition bis zur Wahl in zwei Jahren umsetzen.

(ots)

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Nordrhein-Westfalen für Fusion kleinerer Bundesländer

Aus den NachrichtenNordrhein-Westfalen befürwortet nach den Worten von Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) ein Zusammengehen kleinerer Bundesländer. "Wenn kleine Länder fusionieren wollen: bitteschön. Die Meinungsbildung im Länderkreis würde bei weniger Ländern mit Sicherheit einfacher", sagte Walter-Borjans der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Er dämpfte allerdings die Erwartung, dass sich dabei eine hohe Kostenersparnis erzielen ließe. "Die Probleme des Saarlandes würden doch nicht kleiner, wenn es Teil von Rheinland-Pfalz wäre, sie wären nur nicht so sichtbar", sagte Walter-Borjans.

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